Beiträge von tagakm

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    Hätte ich irgendwann mal einen Hund der allen ernstes einfach mitgeht, dann darf er das doch. Wenns ihm da besser gefällt, zwinge ich ja keinen bei mir zu bleiben.

    Das irgendein Hund in solch einem Szenario freiwillig, freudig und schwanzwedelnd mit dem Taeter mitspaziert kann ich mir auch nur sehr schwer vorstellen.....haengt Hund aber an der Leine, hat vielleicht gar noch einen MK auf, bleibt den meisten Hunden nichts anderes uebrig als sich ihrem Schicksal zu ergeben.

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    Hört sich mit dem Nachsatz "darf derjenige gern behalten" für mich an wie: "Zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl, flink wie die Windhunde" und treu wie ein Sklave

    ...und wenn er nicht spurt - dann weg mit ihm. :/


    So schaetz' ich Bordy nun nicht ein.

    Ich kann mir aber auch nur sehr schwer vorstellen das sich ein erwachsener Hund unter massiver Bedrohung und in Gegenwart des gestressten Halters unbedarft mitnehmen laesst.

    Und gerade der aengstliche Hunde wuerde eher fluechten als sich mitnehmen zu lassen. Haengt der Hund natuerlich an der Leine bleibt ihm nichts anderes uebrig als als sich krallen und mitziehen zu lassen.

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    Einen Hund, der sich ohne massive Gegenwehr von einem Fremden mitnehmen lässt, darf derjenige gerne behalten.


    Jo...das denke ich bei meinen grossen Viechern auch....wenn ich da aber an die Moepse meiner Mutter denke, so massiv koennten sich die beiden gar nicht wehren als das sie fuer den Dieb eine echte Bedrohung darstellen wuerden.

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    . WOW, bin ich behütet aufgewachsen!

    VG, aussiemausi!


    Jo...ich auch...ich hab' nun schon wirklich in vielen verschiedenen Umgebungen und Laendern gelebt und hatte noch nie eine Begegnung in der ich haette um mein Leben fuerchten muessen.

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    Versteht mich überhaupt jemand? :ops:

    :lol:

    Absolut...ich habe ein Kind und wuerde meine Hunde schuetzen wie ich auch mein Kind schuetzen wuerde, mit der gleichen Vehemenz.

    Auch finde ich das man Hund & Kind in diesem Fall sehr wohl vergleichen kann....beide sind meine Schuetzlinge.

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    Wegen dieses Threads bin ich auf das Thema gekommen: https://www.dogforum.de/taterduo-erbeu…ig-t135758.html

    Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr überfallen werdet und euch der Hund geklaut wird. Nehmen wir einmal an, ihr werdet bedroht und ihr seid alleine, steht aber zwei bis drei Typen gegenüber. Mit Geld und Markenturnschuhen geben sie sich nicht zufrieden, sie wollen auch noch euren Hund. Weiterhin: Eurer Hund ist von der Sorte "für ne Wurst verkauf ich mein Frauchen". ;) - er würde also problemlos mit den Fremden mitgehen.

    Wie reagiert ihr? Rettet ihr "euer Leben", verteidigt ihr euren Hund oder kann man so etwas nur sagen wenn man es schon erlebt hat?


    Ich hatte noch keinen Hund der sich in solch einer Situation haette koedern lassen mit Fressen waerend Frauchen sichtlich bedroht wird und gestresst ist....so naiv und unbedarft ist kaum ein Hund.

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    Cadillac Escalade (zweitgrösster je gebauter PKW).

    *hand.heb* ....denn bin ich gefahren bis wir letztes Jahr wieder nach Deutschland gekommen sind. Hier in D war's dann ein 2010 Chevy Tahoe......da ich damit in den engen deutschen Gaesschen ein paar Mal schon an andere Autos gedengelt bin musste er weg (bevor er gar keinen Restwert mehr hat :ops: ) und nun fahre ich einen kleinen Dodge.

    Escalade und Tahoe waren optimal in den Staaten und werde ich auch in 2 Jahren wieder fahren wenn's zurueck geht...aber hier in Deutschland; never again!

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    ich glaube die meisten Klischees sind in Wirklichkeit gewünschte und gebrauchte Wesenseigenschaften - sofern der Hund für das "genutzt" wird, für das er gezüchtet wird/wurde. und das ist leider nicht mehr oft der Fall.
    Klar muss ein Terrier größenwahnsinnig sein - sonst könnte dieser kleine Hund doch nicht das tun wozu er da ist: Jagen, ohne Angst in Bauten unbekannter Tiere gehen, Wildschweine aufspüren, Ratten jagen und erlegen usw.

    Ein Border wird natürlich hyperaktiv, wenn er den ganzen Tag in der Wohnung rumpennt und lediglich für Spaziergänge oder irgendwelche aufputschenden Sportarten diese verlässt.

    Unter der richtigen Führung, mit dem richtigen Job und einer artgerechten Haltung würden viele dieser Klischees sich nicht bestätigen.


    Allerdings bestätigen Ausnahmen - auch hier - die Regel :D


    ....dann spar' ich mir mal das tippseln :gut:

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    Beispiel: Hund soll in seinen Korb, er geht rein. Kommt aber von selber wieder raus.
    Reicht es da, einfach nur ein Nein anzubringen und ihn wieder reinzubringen, oder sollte ich anders vorgehen?

    Das Nein, egal wie belegt, wuerde ich da komplett weglassen. Hund tut ja was ihm gesagt wird....er geht in sein Koerbchen wenn er aufgefordert wird. Kommt er wieder heraus hast Du einfach das Kommando um drin zu bleiben nicht aufgebaut und gefestigt...da wuerde ich ansetzen.

    ....aber nicht mit Ruetteldose, Positive Reinforcement ist viel gruendlicher. Hoer' auf dein Bauchgefuehl und bestaerke Verhalten das du sehen moechtest anstatt unerwuenschtes Verhalten zu bestrafen.