Beiträge von tagakm

    Zitat

    Ihr letzter Satz war: Verreck doch mit Deinen Kötern Du psychisch gestörte. Und dann legte sie auf.

    Und genau DA wuerde ich den Schlusstrich ziehen

    Solch ein asoziales Verhalten wollte ich gar nicht in meinem Umfeld haben, geschweige denn in der Familie.

    Du hast deinen Hund, hast deinen Freund.....leb' dein Leben und halte dir solche Kreaturen vom Leib.....denn ob blutsverwandt oder nicht, Familie ist nicht nur ein Wort sondern sollte eine Lebensgemeinschaft sein an der jeder aktiv arbeitet.....deiner Schwester geht es nicht um familiaere Naehe sondern um Kontrollzwang.

    Zitat

    Bisher habe ich gehört das man Veterinärsmedizin studieren soll bis zum Bachelor und dann als Masterstudium Kynologie belegen kann. Wisst ihr eventuell was dazu wie sehr das Sinn macht?

    Einfacher und etwas kuerzer ist es (und so hab' ich's auch gemacht) wenn Du deinen Bachelor in Biology machst und danach eine Uni findest die canine behavior/neuroscience (faellt unter Psychology Studium) anbietest......das sind zwar schon einige in den USA, aber nicht jede Uni bietet dieses Fach an.
    Nach deinem Bio BS machst Du dann deinen Master oder PhD in canine behavior, also insgesamt 6-8 Jahre, je nach Programm.

    Soweit ich weiss hat MIT kein canine/animal behavior Programm, aber deinen Biology BS koenntest Du dort absolvieren.
    Welchen Schulabschluss hast Du denn? Matura?

    Hier sind ein paar links...

    http://animalbehaviorcounselors.org/certification/instructions.shtml

    http://www.collegeofcaninebehavioralscience.com/staff.html

    http://www.psychology.emory.edu/graduate/index.html

    Die ersten beiden links sind Programme (keine Studiengaenge) fuer Verhaltenstherapeuten, der letzte link ist eine doctoral study mit Abschluss als Diplom-Kynologe (annerkanntes Studium).

    Zitat


    Fühle mich echt unfähig.

    Absoluter Quark! :)

    Bevor ich mich um das spezifische Problem von Anouk kuemmern wuerde (eben ihre Territorialaggression) wuerde ich mit der Unterordnung nochmal ganz von vorne anfangen........ich quote mich mal selbst....

    Weil ich immer Pflegehunde zu Hause gilt zur Eingwoehnung immer strikt NILF! Ich weiss nicht ob das in D ein Begriff ist, aber in den USA ist es eine recht bekannte Erziehungsmethode zur Vermeidung von Problemen oder zur Bewaeltigung von Problemen mit Hunden. NILF = nothing in life is free (nichts ist umsonst im Leben)...in Kurzversion, es ist eher eine Zusammenlebensweise als eine Trainingsmethode fuer eine bestimmte Dauer und es foerdert das Vertauen des Hundes in den HH und die Akzeptanz das der HH eben der ist der das Sagen hat im Haus. Anfangs bringt man erst mal dem Hund die Basis Befehle bei wie sitz - down (heisst hinlegen, weiss nicht welches Wort dafuer in D die Norm ist) und stay ......ich mache dann meistens noch speak - rollover und heel dazu. Wenn Hund die Grundbegriffe im Griff hat faengt NILF erst an......bevor der Hund etwas (fuer ihn) Positives bekommt (Fressen, Gassi, Kuscheln, Spielen etc) MUSS er etwas dafuer tun. Geht's auf zur regelmaessigen Gassirunde muss er sitzen bevor er die Leine anbekommt..................bekommt er sein Fressen hingestellt muss er dafuer sitz und stay ausueben bis die Futterschuessel kommt..........wenn's Zeit zum Spielen ist muss er sitz und Pfoetchen geben ausueben und so weiter. Das liegt natuerlich am HH zu entscheiden WAS der Hund WANN tun soll, das ist ja nicht in Stein gemeisselt......was in Stein gemeisselt sein sollte ist die Konsequenz des ganzen. Hat der Hund erst mal die Befehle gelernt und auch verstanden bekommt er nicht die erhoffte Belohnung wenn er den Befehl nicht ausfuehrt. Steht man mit der Futterschuessel vor ihm und sagt sitz und er tut dies nicht bekommt er die Schuessel nicht auf den Boden gestellt und man dreht sich um und ignoriert den Hund fuer 1-2 Minuten.....dann das gleiche Spiel eben nochmal.......immer positiv und locker und nie mit zuviel Einreden und rumtaenzeln um den Hund......freundlich aber bestimmt!

    Ziehst Du das konsequent durch wird Anouk verstehen wer der Boss im Haus (und der Boss im Auto und der Decke im Park) ist.......Du, nicht sie.

    Zitat

    :hilfe: Mein Laptop bockt rum..

    Ich kann auf jeder Seite genau einmal klicken, mehr nicht. Ich klick z.B. auf "Neues Thema" und gebe meinen Text ein. Mehr geht nicht. Ich muß dann den ganzen Text kopieren, die Seite neu laden, Text einfügen und erst dann kann ich auf "absenden" klicken.

    Es hängt nicht mit dem DF zusammen, sondern ist auf allen Seiten so :hilfe:

    Ich hab nicht an dem Teil geändert, also was zum Geier will der von mir??

    Hast Du mal versucht dein cache zu loeschen?

    Zitat

    Und nun steinigt mich , aber ich kann den Vorfall nunmal nicht komplett unter dem Blickwinkel "Böses,ungehorsames Kind trifft auf lieben , mißverstandenen Hund" sehen.

    Sehe ich genau so :gut:

    Ich trage die Verantwortung fuer meine Hunde und mein Kind da beide nicht in der Lage sind die Tragweite ihrer Aktionen vorauszusehen.
    Und durch Schuldzuweisung wird die ganze Situation nicht besser.....man kann jetzt eben nur seine Lehre daraus ziehen (Elly's Besitzer sowie die Mutter des Kindes) und von nun an eben etwas bedachter vorgehen.

    Zitat

    Und ansonsten bin ich überzeugt davon, dass man durch Futter alleine keinen aggressiven Hund ändern kann! Da gehört eine große Portion Umerziehung dazu!

    Der Meinung bin ich auch.....deswegen schrieb ich ja auch das bei einer Verhaltensmodifikation fuer "Problemhunde" die Futterumstellung manchmal ein Bestandteil ist.....Bestandteil, nicht mehr und nicht weniger.

    Allerdings gibt es serioese Studien die belegen das bei Hunden mit gewissen Arten von Aggression und Hyperaktivitaet alleine durch Futterumstellung eine Milderung festzustellen war.

    Hier z.B. http://www.vetmed.ucdavis.edu/CCAB/aggression.html

    Zitat

    Verstehe eh nicht warum hier immer so mit Fachbegriffen umher geworfen wird...
    .

    Hast Du ein anderes Wort fuer Tryptophan? :???:

    Mir persoenlich gings hier nicht um "viel Gedoehns" um Hundefutter zu machen sondern darzustellen das gewisse Bestandteile der Nahrung einen grossen Einfluss haben koennen auf das Verhalten eines Hundes.

    Zitat

    Hätte ich Elly nur nicht nochmal den Ball geschmissen, hätt ich sie nur kurz mitgenommen, oder an die Leine oder meinen Freund gebeten nach ihr zu schauen,

    Als erstes hoer' auf dir Vorwuerfe zu machen (das macht die bucklige Verwandschaft ja schon)........was passiert ist, ist passiert.......du kannst jetzt nur noch deine Lehre drauss ziehen = Hund & Kinder nicht unbeobachtet lassen von nun an.

    Was immer deine Elly da getan hat war kein Biss, sonst waere das Kind im KH, eine Bisswunde kann man nicht mal einfach so zupflastern.

    Ich denke das Kind hat wahrscheinlich den Ball genommen oder wollte ihn aufheben und Elly kam ihr zuvor und hat entweder nach dem Ball geschnappt und das Kind dabei gerammt mit einem Zahn oder sie hat das Kind gekratzt beim hochspringen.

    Ich persoenlich wuerde der Verwandschaft erst mal Zeit geben sich zu beruhigen.

    Was das "den Hund abschaffen" angeht.....Du bist 29 Jahre alt und kein unmuendiges Kind, es kann von dir niemand verlangen dein Tier abzugeben. Wohnst Du noch zu Hause?

    Mit der Schwester wuerde ich mich lediglich darauf einigen den Hund in Zukunft bei Besuchen in ihrem Haus nicht mehr mitzubringen.....was ausserhalb ihres Hauses passiert braucht sie nicht zu interessieren.

    Lass' dich nicht nieder machen von deiner Familie....Kompromissbereitschaft muss von beiden Seiten kommen und von Dir mal einfach so rigoros zu verlangen den Hund abzuschaffen ist keine Kompromissbereitschaft sondern Bevormundung.

    So....und nu' knuddel deine Elly und beruhig' dich auch erst mal.....nichts wird so heiss gegessen wie's gekocht wird :)

    Zitat

    Die Prozentgehalte verschiedener Futtersorten kann man nicht einfch so pauschal vergleichen. Insbesondere dann nicht, wenn es sich um Nass- und Trockenfutter handelt!

    Wieso nicht? Die Proteinquelle ist ja nicht relevant sondern die Hoehe der taeglichen Einnahme.