Beiträge von Gasufa

    Luzie hat ein sehr grosses Dominanzproblem.
    Nicht mir oder meinem Mann gegenüber, aber ansonsten möchte sie jeden Hund dominieren und vorallem, egal wo sie sich gerade aufhält, auch wenn es im Wohnbereich eines fremden Hundes ist, aber auch auf der Strasse, ist alles automatisch ihres.


    Die einzigen wo sie sich unterordnet sind wir oder Menschen die ihr sympathisch sind.


    Luzie ist kastriert, aber nicht deswegen, aber geändert hat sich garnix.
    Sie ist jetzt 31/2 Jahre und zeigte dieses Verhalten schon mit 8 Wochen.


    Sämtliche Resozialisierungsversuche schlugen gnadenlos fehl.
    Auch Hundeplatz. Ausbilder warf das Handtuch.


    Ich habe sie schon gut im Griff und sie hört aufs Wort, aber das ist für mich schon ein Prob, denn das bedeutet das ich ständig sie jede Sekunde im Auge haben müsste, wenn wir draussen sind um eingreifen zu können.


    Und besonders in einer Stadt ist das sehr lästig.


    Und das krieg ich nicht raus.


    Ansonsten klappt alles bestens.

    Hm...gut, dann kannste das auch knicken.
    Dann probier doch mal folgendes:
    Nimm Dir ne Büchse oder Dose, pack was rein was schön laut ist (Schlüsselbund, Steine, Münzen, eben sowas).


    Hab die immer griffbereit. Wenn Paula wieder bellt, schüttel die Büchse.
    Wenn Paula ruhig, loben.


    Eigentlich müsste sie ja irritiert sein wegen dem Geräusch.


    Einfach mal probieren.


    Grüsse,


    Petra

    Nee Du, wenn Deine da so zappelig ist, dann ist der Übergriff nicht ok, weil Du da drücken müsstest und das ist ja nicht Sinn der Sache.
    Dann lass das mal lieber.


    Ignorieren und Tür zu ist auch ne Variante, aber dann loben wenn ruhig.


    Das mit den vereinzelten Bellern macht unmittelbares Reagieren tatsächlich sehr schwierig. Du müsstest sonst quasi immer danebenstehen.


    Ich denke es ist wirklich sehr wichtig mal dahinterzukommen wieso sie das macht, dann könnte man gezielter reagieren.



    Punkt 2 verstehe ich auch sehr gut und das ist ja auch berechtigt. aber zus ehr unter Druck solltest Du Dich auch nicht setzen lassen, wenn sich noch niemand beschwert hat.
    Dem Hund beizubringen, das Bellen auf Kommando sein zu lassen, ist immer ganz gut finde ich, nicht nur in Bezug auf die Wohnung.
    Es gibt auch genügend andere Situationen, wo das wirklich Sinn macht.



    Das mit der Box, da hilft wirklich nur ignorieren. Das habe ich mit meiner hier auch durch. Aber Luzie hat das so nach 4-5 Tagen dann aufgegeben.
    Heute geht sie Abends freiwillig auf Kommando rein und auch tagsüber nutzt sie sie gerne mal.


    Du hast halt einen Welpen, der muss lernen.


    Grüsse,
    Petra

    Zitat

    Mit der Hand über den Fang gefasst und AUUUS gesagt?
    Sorry, das geht aber auch besser und anders!
    Wobei es noch schlimmere Methoden gibt!
    Aber ich mag sowas, persönlich, gar nicht!


    Es gibt viele Wege die nach Rom führen ich wählte bisher diesen.
    Ich habe damit auch keine negativen Erfahrungen gemacht in Hinblick auf Vertrauensdefizite oder ähnliches.


    Ich gewöhne ihnen ja das Bellen nicht ab, sondern erreiche nur, das sie halt aufhören wenn ich es für angebracht halte.



    Es geht weder darum dem Hund Schmerz zuzufügen, noch ihn anzuschreien.


    Beides ist bei mir nicht der Fall.


    Davon das meine Hunde sich bedroht fühlen, konnte ich noch nichts erkennen, imho wird das unter Wölfen auch nicht als Geste der bedrohung empfunden. Und ich gucke meinem Hund nicht böse in die Augen, wozu soll das bitte Gute sein?
    Reine Interpretation Deinerseits, ich schrieb nix davon ;-)


    Natürlich gibt es auch andere Methoden. Und es hängt auch immer vom Hund ab, welche am besten anwendbar ist.


    In einer Mietswohnung hat man auch nicht ewig Zeit u.U., man möchte nämlich auch vermeiden, das man irgendwann Stress deswegen am Hals hat.


    Und ich benutze für jedes Kommando einen eigenes Befehlswort.


    Warum ein Hund bellt ist mir auch bestens bekannt.


    Es ist ok, wenn Du so eine Methode nicht magst, aber das heisst nicht, das das Jeder so sehen muss.


    Die Posterin hat jetzt noch mehr Vorschläge und wird sie sicher alle mal ausprobieren und dann selber sehen welche zu ihrem Hund und zu ihr am Besten passen :)


    Grüsse,


    Petra

    Hm...erstmal müsste man versuchen genau zu analysieren warum Paula denn bellt.


    Mit Deiner Vermutung könntest Du recht haben, daß sie bellt weil sie Aufmerksamkeit möchte.


    Habt ihr früher wo sie noch kleiner war in irgendeiner positiven Form auf das Bellen reagiert? (streicheln, trösten, spielen, leckerlie)?


    Vielleicht ist Paula auch langweilig und sie möchte spielen? oder muss gassi?


    Darüber solltest du mal nachdenken, damit dieses Verhalten in Zukunft meiden kannst oder besser: verändern.


    Ich würde auch nicht jetzt ist aber genug als Befehl nehmen, sondern leiber ein Wort, ein kurzes, klares z.B. NEIN, AUS,SCHLUß...eben sowas.


    Bei meinen Hunden und zwar allen, aber das muss man probieren, hatte ich auf diese Weise Erfolg:


    Wenn meiner gebellt hat und er sollte aufhören, dann habe ich Aus gesagt.
    Klar, hat er trotzdem weitergebellt.


    Dann habe ich ihm mit der Hand über den Fang gefasst und langgezogen aaaauuuussss gesagt. (Aber bitte nicht so zudrücken!!!) Dann hab ich losgelassen. In dem Moment sind die Hunde meisst erstmal ruhig, weil verdattert, dann LOBEN, Leckerlie, wie blöde freuen.


    Sicher wird sie wieder anfangen dann machst Du das nochmal.


    Es hat nie lange gedauert bei entsprechender Konsequenz (und da musst du hinterher sein, wie immer) und mein Hund hat kapiert.


    Wichtig ist auch, das du das Aus oder was du nimmst scharf sagst, und beim Loben sehr hohe, freundliche Frequenzen nimmst.


    Deinem Hund fällt es dann leichter zu unterscheiden an deiner Stimmlage was nicht erwünscht ist und was du toll findest.


    Ist leider immer wieder zu beobachten das Halter zwischen Verbot und Loben leider gar keinen Unterschied in der Stimme machen, das hilft dem Hund aber.


    Denn der versteht deine Worte nicht, er orientiert sich mehr an deiner Tonlage und den a's,o's..usw.


    Ich wünsch Dir viel Erfolg beim Ausprobieren

    Zitat

    euer Hund sitzt bei Heerchen auf der Schulter? :???:


    Jo das tut sie ;-)


    Stell Dir Mann auf Schreibtischstuhl von hinten vor, Rückenlehne bis zur Schulter.


    Dann springt Luzie erst auf den Schoß, dann klettert sie auf die Schulter legt sich quer hin hinter Herrchens Hals und liegt dann eben gemütlich rum.


    Eine Pfote lässt sie dann meisst baumeln.


    Grüsse,


    Petra

    Zitat

    Hi Petra,


    das kann man glaub ich nicht so verallgemeinern - kommt doch sehr auf den Verein an. Zu dem der mir am nächsten liegt würden mich keine 10 Pferde hinkriegen. - Aber man kann auch richtig Glück damit haben, logisch. :^^:


    Hm, schade dachte nur vielleicht gibts sowas bei Euch.
    Aber stimmt schon, nicht alle sind empgehlenswert, is klar.
    Hier gibts soviel Ortsgruppen da hat man die frei Auswahl.