Das tut mir wirklich sehr leid für Spike und euch. Es ist schlimm so einen jungen Hund mit so einer schweren Krankheit zu haben. Vor allen Dingen wenn man so wenig tun kann. Und man möchte doch immer, dass die geliebten Hundis ein ganz langes und glückliches Leben haben.
Ich drücke euch die Daumen und hoffe das Spike doch noch eine Weile bei euch bleiben kann.
Beiträge von Suzah
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Hallo Tröte,
nachdem meine Nova an Krebs erkrankt war hat sie auch Presdisolon bekommen. Obwohl Labbis eh schon recht verfressene Kandidaten sind hat sich mit diesem Medikament ihr Appetit noch einmal um ein wesentliches gesteigert. Wie sieht es da bei Spike aus? Vielleicht ist es bei ihm nur eine 'ganz normale' Gewichtszunahme durch mehr fressen.
Insgesamt hat Nova aber auch wesentlich mehr getrunken und musste entsprechend oft raus.
Wenn die Proportionen nicht mehr stimmen und vor allen Dingen der Bauch dicker geworden ist und die Haut dort spannt spricht dies leider allerdings schon für eine Wasseransammlung.
Kannst du feststellen ob Spike ein Abtasten des Bauches eher unangenehm ist? Falls der Bauch spannt würde ich wohl doch noch einmal den Tierarzt einen Blick darauf werfen lassen.ZitatWie lange das alles noch so geht ist sei mal dahin gestellt.
Die entscheidung nimmt uns keiner ab, aber quälen soll er sich nicht.Ich bin mir sicher euer Spike wird es euch zeigen wenn seine Zeit gekommen ist. Ich weiss wie schrecklich die Zeit davor ist, die Zweifel was man noch tun sollte und was nicht.
Meine Tierärztin hat uns immer geraten auf die kleinen Dinge im Alltag zu achten, darauf ob Nova noch Freude an den Kleinigkeiten hat. Ihr durchaus auch einmal einen schlechteren Tag zuzugestehen, aber sie dann gehen zu lassen wenn die schlechten Tage überhand nehmen.
Ich bin mir sicher ihr werdet für Spike den richtigen Zeitpunkt finden und ich drücke euch die Daumen das dieser Tag noch fern ist.
Alles Gute für euch und Spike. -
Vielen lieben Dank bayard!
Sehr interessanter Text, den ich auch gleich einmal an meinen Mann weiterleite. -
Bei Kayleigh (seit gestern 14 Wochen) ist das noch so eine Sache.
Normalerweise hält sie mitlerweile spielend 2 Stunden durch, öfters auch 3. Doch manchmal, nach dem Fressen (aber nicht nach jedem), merke ich schon nach ca 30 Minuten das sie unruhig wird. Also Maus schnappen und raus spurten. Dann erledigt sie auch brav ihr Bächlein. Trotzdem kam es diese Woche noch 2 mal vor, dass sie kaum 20-30 Minuten danach wieder Zuhause das nächste Bächlein ins Wohnzimmer gesetzt hat, diesmal ohne jedes 'anzeigen'...
Aber ich denke mal das gibt sich auch noch.
Nachts hält sie jetzt von Mitternacht bis 7 Uhr morgens durch. -
Zitat
"Sieht aus wie ein Weihnachtsgeschenk." :zensur: :kopfwand: :x :motz:Hihi das hatten wir auch ein paar mal.
Ansonsten liebte ich den Spruch einer Nachbarin die meinte : 'oh die Kleine wird ja am Ende genauso groß wie ihr Labrador früher...'
Sie wusste nicht, dass es Labbis auch in schwarz gibt und Kayleigh auch ein Labrador ist. -
OH wie niedlich der Kleine!
Wie schon geschrieben wollte solltest du versuchen ihn so lange wie möglich die Treppen zu tragen. Ab und zu einmal ein paar Stufen laufen ist jedoch ganz okay, damit er sich dran gewöhnt und später keine Angst vor Treppen hat.
Kayleigh hat bei ihrem ersten Ausflug ins Treppenhaus auch direkt ein Bächlein vor unsere Haustüre gesetzt.
Beim zweiten Versuch habe ich sie dann 'auf frischer Tat' ertappt und wie von ulliskaya beschrieben mit einem recht lauten *Pfui* und Hund hochnehmen reagiert. Sie war so perplex, dass sie sofort aufgehört hat. Als sie dann draußen ihr Geschäftchen beendete gab es ein großes Lob und Leckerchen. Danach hat sie es bisher nicht noch einmal im Hausflur versucht.
Allerdings hält sie ab und zu immer noch eine bestimmte Stelle im Wohnzimmer für einen guten Platz....
Na ja, ich hoffe irgendwann, wenn sie die 4 Monate erreicht hat oder so, haben wir das auch überstanden.
Viel Spaß noch mit deinem süßen Racker! -
Hallo Carmen,
herzlichen Glückwunsch zu eurem neuen Rudelmitglied!
Wie bibidogs schon sagte ist es wichtig den Kleinen auch von Zeit zu Zeit einmal zur Ruhe kommen zu lassen, damit er nicht zu sehr aufdreht und hyperaktiv wird.
In der Hundeschule hat man uns auch beigebracht die süßen Welpen durchaus mehrfach am Tag einfach einmal 'links liegen' zu lassen und den dauernden Spielaufforderungen nicht zu folgen, damit die kleinen Kerlchen auch lernen, dass sie nicht immer der Mittelpunkt unseres Lebens sind.
Was die Stubenreinheit angeht, bei Kayleigh war es bis vor einer Woche so, dass wir wenn sie wach war jede Stunde einmal zum Pippi machen gegangen sind. Trotzdem gab es noch kleine 'Unfälle'.
Jetzt klappt es schon für 2-3 Stunden ganz gut, Nachts sogar 6-7 Stunden (meistens bis unsere Katzen sie wecken...).
Allerdings zu kleinen 'Zwischenfällen' kommt es immer noch. Ich denke einmal erst mit rund 4 Monaten können sie ihr Bläschen wirklich kontrollieren. Auch wenn es jetzt mit 3 Monaten schon deutlich besser wird. -
Ich bin Langschläfer.
Daher ging es mit unserer Nova als sie erwachsen war erst so zwischen 10 und 11 Uhr das erste Mal raus, eine lange Freilaufrunde durch den Wald mit Spielchen für 1,5-2 Stunden. Nachmittags dann noch eine halbe Stunde um ca. 16-17 Uhr mit 2-3 mal pro Woche anschließender Hundeschule (Unterordnung (gibt es dafür mittlerweile einen 'netteren' Namen?), Gruppe, früher Agility, später Dummy und Fährtenarbeit).
Spät, so rund um Mitternacht, drehte dann mein Mann noch einmal eine ca. 15 Minuten Runde mit ihr. -
Liebe LenaTinka,
ich drücke dir und deiner Maus für die OP nächsten Dienstag ganz fest did Daumen. Das du nach dem Erlebnis mit deiner alten Hündin Angst hast kann ich sehr gut verstehen, aber (wie viele Andere hier ja auch schon geschrieben haben) so etwas ist leider ein trauriger und furchtbarer aber Gott sei Dank sehr seltener Fall. Die meisten Kastrationen verlaufen problemlos. Berichte, wenn du magst, bitte am Dienstag Abend oder Mittwoch wie es deiner Kleinen geht.
Alles Gute! -
Was mich bei diesem Thema nach wie vor brennend interessiert ist die Frage nach dem 'Schutz' oder nicht vor Krebserkrankungen.
Man liest immer mal wieder auf einigen Heilpraktikerseiten (ohne Link zur Quelle dieser Zahlen), dass eine Kastration zwar vor den Mamatumoren schützen kann (wenn sie früh genug durchgeführt wird) aber auf der anderen Seite eine gesteigerte Wahrscheinlichkeit für einige andere Tumore nach sich zieht.
Kennt jemand hierzu eine fundierte Studie mit Fakten?
Auch zum Thema Mamatumore konnte ich nur eine Studie aus den 60er Jahren finden in denen die bekannten Zahlen (vor der esten Hitze kastriert 0.5 (?) %ige Wahrscheinlichkeit an Mamatumoren zu erkranken, nach der esten Hitze 8% bei später als nach der 2. Hitze und unkastrierten Hündinnen 26%) durchgekaut werden. Da wünschte ich mir irgendwie auch neuere Zahlen die einsichtig sind.
Und 'eine' Studie mit 'nur' 1000 Hunden finde ich für meinen Geschmack etwas wenig....
Aber vielleicht erwarte ich da auch zu viel? Irgendwie geht mein 'alles wissen wollen' manchmal mit mir durch wenn es um Hundis geht. Will halt alles so richtig wie möglich machen.Kayleigh ist im Moment 3 Monate alt, wenn es nach meiner Tierärtzin und vor allen Dingen nach meinem Mann geht wird sie nach der 1. Hitze kastriert. Ich bin eigentlich 'aus dem Bauch her' eher dagegen.
Allerdings muss ich auch wieder sagen, dass jede unkastierte Hündin die ich kannte an einer eitrigen Gebärmutterentzündung oder Gesäugetumoren verstorben ist. Also war meine Nova frühkastriert... und verstarb an den Metastasen eines Milz-Hämangiosarkoms.....
:kopfwand: