Ich finde solche Auflagen auch idiotisch und hoffe ihr findet etwas.
Falls ihr sie am Ende aber doch kastrieren lassen müsst schließe ich mich voll und ganz naijra an. Dann würde ich auf jeden Fall die erste Hitze abwarten und 2-3 Monate danach kastrieren, nicht vorher und nicht sterilisieren.
Beiträge von Suzah
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Hallo Dani und herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Familienmitglied!
Ich hoffe wir bekommen bald auch Bilder zu sehen, die Mischung klingt wirklich niedlich.Zu deinen Fragen:
1. Würde ich einfach einmal bei der Hundeschule in eurem Ort anfragen. Ich selbst habe mit Kayleigh 2 Wochen gewartet bis sie 10 Wochen alt war und sich etwas bei mir einleben konnte, aber das wäre eigentlich nicht wirklich nötig gewesen.
2. Also mit den ersten Kommandos wie mit dem Namen rufen, sitz und platz kannst du eigentlich sofort anfangen.Habe das auch von Tag 1 an spielerisch geübt und es ist erstaunlich wie schnell die Zwerge es begreifen. Mit ein paar Leckerchen bewaffnen und loslegen. 'Bleib' habe ich erst nach ein paar Wochen eingeführt, als sitz perfekt war.
3. Also ins Bett würde ich den Zerg (noch) nicht nehmen. Da ist es mit der Nachtruhe dank knabberattacken sehr schnell vorbei.
Kayleigh hat ihr Körbchen neben unserem Bett, mit einem alten getragenen T-Shirt von mir darin. Als sie in den ersten Nächten weinte habe ich eigentlich nur mal kurz meine Hand zu ihr in den Korb gehalten damit sie sah, dass alles in Ordnung war. Sie hat allerdings schon nach zwei oder drei Nächten nicht mehr gejammert. -
Zitat
Wie lang habt ihr gebraucht, bis ihr wieder für einen neuen Hund bereit wart ? ( Schuldgefühle )
Habt ihr euch wieder einen derselben Rasse "zugelegt" ? ( Erinnerung an den vorherigen ( optisch ), Vergleiche )
Wenn ihr einen Rassehund hattet, habt ihr euch wieder auch die Suche nach einem Züchter gemacht oder wolltet ihr mal einem "armen Ding" aus dem Tierheim eine Chance geben ?Hallo northernstar!
Mein Mann und ich mussten Ende letzten Jahres unsere Labbihündin Nova gehen lassen, die an Krebs erkrankt war. Auch für uns war das mit Abstand der schlimmste Tag und die schwerste Entscheidung in unserem Leben als Hundebesitzer. Wir haben sehr geliebt und sie ist natürlich noch immer in unseren Herzen.
Durch die Krebserkrankung hatten wir die Chance uns langsam von ihr zu verabschieden. Das machte die Sache zwar nicht wirklich einfacher, aber uns war schon sehr schnell klar, dass ein neues Hundekind in usere Leben Einzug halten würde. Ein schlechtes Gewissen Nova gegenüber hatten wir dabei nicht. Sie wäre froh uns wieder mit einem Hundi zu sehen und für mich ist sie eh immer noch bei mir und passt mit mir gemeinsam auf die Kleine auf.
Es hat also nicht lange gedauert, bis wir einen neun Hund bekommen haben. Weniger als einen Monat. Unsere Wohnung wäre sonst zu leer gewesen.
Dadurch das Nova unser Traumhund war haben wir uns auch wieder für einen Labrador entschieden, allerdings diesmal für einen schwarzen. Sonst wäre der optische Vergleich vielleicht doch immer da gewesen.
Und da es ein Welpe sein sollte ist unsere Kayleigh von einem Züchter. Im Prinzip finde ich es aber auch eine sehr schöne Idee einem Tierheimhund ein Zuhause zu geben.
Vermutlich geht jeder mit dem Thema Trauer und Verlust des geliebten Familienhundes anders um. Und jeder muss seinen Weg finden.
Für meinen Mann denke ich war es rückblickend richtig wie wir es getan haben. Die kleine Kayleigh hat uns aufgemuntert und natürlich schnell um die kleine Pfote gewickelt. Und ich kann um Nova trauern ohne in eine zu starke Bitterkeit zu verfallen.Ich wünsche dir alles Gute bei der Suche nach deinem neuen Familienmitglied und bin mir sicher, dass du für dich auch den richtigen Weg finden wirst. Auch wenn ein neuer Hund einzieht, deine alte Maus wird bei dir im Herzen bleiben.
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Ach herrjeh, euch bleibt ja wirklich nix erspart. Ich drücke mal die Daumen, dass der Kleine auch das gut wegsteckt und bald wieder völlig gesund ist.
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Kayleigh hat bis sie ca 13 Wochen alt war draußen auch einen netten 'Sitzstreik' hingelegt.
Ohne Leine im Wald war alles kein Problem, aber draußen vor der Haustüre, wo eine Leine notwendig ist, setzte sie sich einfach auf ihren Hintern und ließ sich für jedes Schrittchen bitten.
Ist dann von ganz alleine auf einmal besser geworden. -
Ich könnte mir vorstellen, dass es einige empfindliche Hunde gibt deren Verdauung auf einen häufigen Wechsel nicht so gut reagiert, aber Allergien... das habe ich auch noch nicht gehört.
Wenn der Hund es gut verträgt würde ich schon mal zwischen 2-3 guten Futtersorten wechseln. -
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Wenn du einen Hund kastrieren läßt, bevor er wirklich erwachsen ist, wie willst du dann beurteilen, ob er sich verändert hat !?
Keiner weiß, was sonst geworden wäre ... selbst die, die sich nicht verändert haben, hätten sich vielleicht ohne Kastration verändert ... who knows !Eine Frage die mich auch bis heute beschäftigt, was wäre geworden wenn...
Unsere Nova ist damals frühkastriert worden, also mit 7 Monaten vor der ersten Hitze. Verändert hat sich da ihr Charakter erst einmal natürlich nicht.
Solange sie jung war (unter 2 Jahre) ist sie eigentlich mit allem und jedem gut ausgekommen, dann als sie etwas älter wurde gab es ab und zu einen Hund den sie einfach nicht mochte.
Vor allen Dingen bei uns rund ums Haus und an der Leine konnte sie auch schon einmal ein wenig zicken, wollte zeigen, dass sie hier Zuhause ist. In dem Punkt hatte ich also das Gefühl, dass sie trotz Frühkastration erwachsen geworden ist.
Ohne Leine gab es eigentlich nie irgendwelche Probleme mit anderen Hunden.
Tendenziell hat sie sich in freilaufenden Gruppen aber eher untergeordnet.
Sie war bis zum Schluss sehr agil und verspielt.
Bis heute wüsste ich zu gerne wie ihr Charakter geworden wäre ohne diese Kastration. Hätte sie sich auch so schnell untergeordnet, mehr oder weniger an der Leine gezickt? Wäre sie auch so verspielt geblieben?
Ich werde es wohl nie erfahren.Kayleigh wird jedenfalls nicht fühkastriert, vielleicht macht mich das ja schlauer.
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Hallo Daniela,
leider habe ich keinen Tip für ein gutes Welpenbuch. Aber vielleicht kommen da ja noch ein paar gute Vorschläge. (Ich habe zuletzt die Retrieverschule für Welpen gelesen, kein schlechtes Buch, aber für deinen Traumhundi gibts bestimt etwas passenderes)
Falls du nun doch einen Welpen möchtest und diesen zur Arbeit mitnehmen kannst, würde ich es vielleicht mit einem Kennel versuchen, wenn dafür ein Plätzchen in deinem Büro ist. Ich selbst habe keine Erfahrung mit einem Kennel, aber wenn man ihn mit einer Kuscheldecke gemütlich macht, etwas zum spielen/knabbern hinein legt und du die zeitliche Möglichkeit hast den Kleinen immer mal kurz da heraus zu holen, zu einem Plätzchen zum Lösen zu bringen (alle 1-2 Stunden muss so ein kleiner Wurm am Anfang einfach noch) und dich kurz mit ihm zu beschäftigen bevor du ihn hinein setzt, dann denke ich müsste das doch eigentlich ganz gut funktionieren?
So ist der Kleine nicht alleine, kann keinen großen Unfug im Büro anstellen und muss nicht von Anfang an 4 Stunden ununterbrochen in einem Kennel sein.
Wie gesagt, ich habe selbst keine Kennelerfahrung, aber so würde ich es wohl in so einer Situation probieren.
Gerade in den ersten Wochen wird der Kleine auch eine Menge schlafen und eigentlich passen sich die Hundis auch ungewöhnlich schnell dem Alltag an. -
Wirklich eine ganz Süße!
Ich weiss nicht ob alle Hundis den Zahnwechsel zur gleichen Zeit haben. Mein Labbimädel wird morgen 16 Wochen alt und hat vorgestern die ersten zwei Schneidezähne verloren. Mehr ist allerdings von den neuen Zähnen bisher noch nicht zu sehen.Vielleicht hilft dir das ja weiter.
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Bei Kayleigh wird es langsam weniger mit dem Schluckauf. Aber zu Beginn hatte sie ihn auch 2-3 mal pro Tag.