Die erste Nacht alleine ist für jeden Welpen keine einfache Angelegenheit, aber ich denke mit Hilfe ihres neuen Rudels kommt sie da schon durch.
Ich kenne es jetzt nur so herum, dass ich meine Hundis beim Züchter kennengelernt und abgeholt habe. Könnte mir vorstellen, dass die Kleine wenn sie neu in eure Wohnung kommt vielleicht erst einmal ein wenig schüchterner ist. Kommt halt auf ihren Charakter an, ob es eine kleine Draufgängerin ist, oder nicht.
Auf jeden Fall solltet ihr sie nicht bedrängen sondern ihr Zeit geben alles zu erkunden und auf euch zuzukommen.
Ich denke die Züchterin wird ihr gewohntes Futter mitbringen? Vielleicht auch ein Spielzeug?
Habt ihr ein Körbchen in dem die Kleine schlafen soll?
In den ersten Nächten solltet ihr das möglichst mit ins Schlafzimmer neben euer Bett nehmen, auch wenn ihr sie später vielleicht nicht mehr dort haben wollt.
Aber für den kleinen Knirps ist es wichtig, dass sie in den ersten Nächten nicht alleine ist und wenn sie sich einsam fühlt weil ihr ihre Familie fehlt merkt, dass ihr da seit.
Beiträge von Suzah
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Jeder gesunde kleine Welpe der liebevoll in der Familie aufgezogen wurde wird normalerweise (wenn er nicht gerade todmüde ist) freudig auf euch zugelaufen kommen und euch begrüßen und 'anknabbern'.
Ich würde mich einfach auf den Boden setzen, damit man ungefähr auf 'einer Höhe' ist und den Kleinen kommen, schnuppern und ein wenig (nicht zu dolle :)) knabbern lassen.
Wenn ihr den Kleinen erst einmal besucht und nicht gleich nach Hause mitnehmt würde ich vielleicht ein Handtuch oder ein getragenes T-Shirt zur Züchterin mitnehmen, damit euer Hundchen euren Geruch schon ein wenig kennen lernen kann.
Ich wünsche euch alles Gute für euer neues Familienmitglied. -
Ich habe Bestes Futter einmal wegen des relativ hohen Calciumgehaltes im Youngster angeschrieben.
Natürlich bekam ich die Antwort zurück, dass ihr Calcium : Phosphor Verhältnis ideal für große Hunde im Wachstum sei.
Sie würden damit ihre Irischen Wolfshunde großziehen, die als Rasse einen besonders hohen Anspruch an die Welpen- und Junghundfütterung stellen und hätten noch nie Knochen oder Gelenkprobleme gehabt.
Eine ähnlich lautende Antwort bekam ich übrigens auch von Platinum auf die Frage nach dem Calcium : Phosphor. Auch laut Platinum wäre das Verhältnis in ihrem Futter für groß werdende Welpen ideal.
(Bestes Futter Youngster und Platinum Puppy Chicken haben beide ein Gehalt von Calcium 1.5% und Phosphor 1%, was mir fürs Calcium etwas hoch erscheint)
Ich füttere den Youngster Vorrat den ich Zuhause habe noch fertig, dann werde ich vermutlich auf ein anderes Futter umstellen. -
Ich habe Kayleigh auch schon nach ca 2 Wochen für meine Einkäufe (ca 30 min) im Auto gelassen. Lief ganz problemlos.
Seit letzter Woche lasse ich sie jetzt auch mal eine Stunde alleine Zuhause wenn es zum Einkauf oder zum Arzt (der Arztbesuch dauerte am Montag sogar leider fast 2 Stunden) geht. -
Zitat
Laut TSG ist es aber nicht legal, ohne bestimmte Gründe ein Tier zu kastrieren...
Benutzt mal Tante G**gle und gebt Tierschutzgesetz und Kastration oder so ein dann findet ihr ein paar Stellen..Was ich mich allerdings immer frage ist, wenn das Tierschutzgesetz in diesem Punkt so eindeutig ist und mit der Indikation für eine Kastration nicht die Krebsforsorge oder eine 'normale weitere Haltung als Haustier' gemeint ist, warum ist dann noch niemand an die Tierkliniken die so munter kastrieren 'ran gegangen?
Ich kenne die Diskussionen darum, ob man einen Hund den man aus dem Tierschutz übernommen hat wirklich kastrieren lassen muss, wenn es im unterschriebenen Vertrag steht. Und es sieht wohl so aus, als seie diese Klausel nicht zulässig.
Aber kennt jemand von euch einen Fall in dem es wirklich mal an einen Tierarzt oder Halter wegen einer Kastration ging?
Wundert mich einfach nur. -
Ich kann dich verstehen, aus dem Grund habe ich vor 9 Jahren meine Nova auch frühkastrieren lassen.... und sie ist an einem Tumor an der Milz verstorben....
Leider lässt sich der Krebs nicht immer austricksen. :/
Trotzdem muss ich gestehen ich weiss noch nicht was mit Kayleigh wird, wenn sie die erste Hitze überstanden hat. Ich bin mitlerweile gegen Kastration, mein Mann ist noch immer dafür.
Sehr interessant fand ich einen Link den ich hier einmal bekommen habe, allerdings auf Englisch.http://www.naiaonline.org/pdfs/LongTermH…euterInDogs.pdf
Man sieht, dass eine Kastration nicht nur so einseitig gut ist wie sie oft dargestellt wird und nicht nur vor Krebs schützt, sondern auch einige Tumorwahrscheinlichkeiten (zum Beispiel für das Hämangiosarkom an dem meine Nova starb) erhöhen kann.
Man muss wirklich sehr genau überlegen und abwägen.
Mein Mann und ich werden jedenfalls bis nach Kayleighs erster Hitze noch durch einige Diskussionsrunden gehen. -
Vor 10 Jahren hat mein TA auch noch empfohlen vor der ersten Hitze zu kastriern, mitlerweile macht er das nicht mehr und sagt man sollte mindestens die 1. Hitze abwarten.
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Du solltest auf jeden Fall morgen so schnell wie möglich mit dem TA sprechen und halt zur Not *die Spritze danach* zum Abbruch geben lassen. Zwar nicht die schönste Sache der Welt, aber bestimmt besser als in der Situation ein Wurf Welpen. :/
Soweit ich weiss kann man innerhalb der ersten 48 Stunden nach dem 'Akt' noch diese Spritze geben. -
Hallo und willkommen im Forum!
Ich bin zwar keine Rüdenbesitzerin und kenne mich mit dem Thema daher nicht wirklich 100%ig aus, aber gerade letzte Woche hatte ich das Thema Kastration eines Rüden mit meiner Züchterin besprochen und die sagte mir, dass auch ein kastrierter Rüde nach dem Eingriff noch für einige Wochen zeugungsfähig ist und man daher auf jeden Fall noch aufpassen muss. -
Zu der 2 Zimmer Wohnung für einen Husky will ich mal nix sagen, denn ich bin der Meinung wenn man seinen Hund ausreichend beschäftigt, viel mit ihm unternimmt und ihn fordert und fördert, dann ist auch in der kleinsten Hütte genug Platz. Schließlich soll er sich ja nicht Zuhause austoben.
Aber du bist 8 Stunden am Tag unterwegs und er wäre in der Zeit alleine Zuhause? Das klingt leider nicht danach als hättest du genug Zeit dich ausreichend mit deinem Hund zu beschäftigen.
8 Stunden sind selbst für einen erwachsenen Hund einer 'ruhigeren' Rasse eine verdammt lange Zeit.