Es ist so eine verflucht schwere Entscheidung die man da zu treffen hat, es zerreißt einem das Herz.
Aber wie Britta und bibidogs schon so schön geschrieben haben, schau dir deinen Hundi insgesamt an. Woran hat er noch Spass, was macht für ihn das Leben im Moment aus. Beobachte ihn, rede mit ihm. Sind es mehr schlechte Tage als gute?
Wenn du dir wegen der Schmerzen unsicer bist kannst du ja vielleicht auch noch einmal den Tierarzt um Rat fragen?
Diese letzte Tage und Wochen sind so schwer, aber ich bin mir auch sicher, dass dein Hundi dir helfen wird den richtigen Zeitpunkt zu finden.
Gibt es irgend etwas was dein Hund immer besonders mochte, womit du schauen kannst ob ihm das noch Freude bereitet?
Ich wollte meiner Nova immer noch einmal den Schnee diesen Winter zeigen, aber leider hat es nicht geklappt.
Ich wünsche dir alles Liebe und Gute und ganz viel Kraft.
Beiträge von Suzah
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Wenn Trixie nicht gut sozialisiert ist und ernsthafte Probleme im Umgang mit anderen Hunden hat, also unter Umständen auch wirklich zubeißen würde, dann würde ich das Experiment auch lassen und die zwei nicht zusammen bringen.
Das Risiko wäre mir zu hoch. -
Wirklich niedlich!
Und ja, sie wachsen viel zu schnell. Mit bald 4 Monaten ist Kayleigh auch schon fast ein Junghund und kein Welpi mehr. -
So versuche ich es im Moment auch zu lösen. Kayleigh muss 'fragen' bevor sie aufs Bett oder auf die Couch darf. Klappt super solange jemand im Zimmer ist, aber wehe die Maus ist kurz alleine Zuhause.
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Mein Pflege Cocker Spaniel hat sich letztes Jahr einmal heftig den Rücken gezerrt. Der Tierarzt empfahl mir dann ihn ab und zu für 10 Minuten mit Rotllicht zu bestrahlen. Ich denke es hat ihm gut getan.
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Es ist wirklich schwer so auf die Entfernung einen Tip abzugeben. Ich kann mir aber vorstellen wie nervös ihr seid und finde es daher klasse, dass ihr in der Tierklinik einen Termin bekommen habt.
Da kann man euch hoffentlich weiter helfen und eine Diagnose abgeben.
Ich drücke auch ganz fest die Daumen, dass es kein Tumor ist sonder alles eine 'harmlose' Erklärung hat. -
Heike
Hehe Kayleigh braucht für ein Schweineohr auch nur wenige Minuten, daher kamen wir auf die Ochsenziemer. So 10-15 cm lange Stücke, damit ist sie schon eine ganze Weile beschäftigt. Meistens schafft sie ihn nicht auf einmal und das durchgekaute Ding liegt dann irgendwann wenn sie müde geworden ist auf dem Teppich herum. Aber immer noch besser als angenagte Möbel.Du kannst es ja mal für Sina versuchen.
halligalli
Wie Heike schon schrieb machst du es mit dem 'aua' und kurz ignorieren schon ganz richtig, mit der Zeit lernt sie dann wie fest sie an dir knabbern darf und das ein zu heftiger Einsatz der Zähne zu nichts führt.
Ich versuche die Gassirunden immer zu ungefähr den gleichen Zeiten zu machen, muss aber gestehen, dass sie sich ab und zu auch mal um ein Stündchen verschieben. Kayleigh kommt mitlerweile ganz gut damit klar, aber am Anfang drehte sie schon auf und raste durch die Wohnung wenn es mal etwas später wurde.
Da Kayleigh am Anfang draußen überhaupt nicht an der Leine laufen wollte und sich immer hinsetzte habe ich sie da oft einfach gelassen wenn sie einmal schnuffelte. Mitlerweile versuche ich schon die Richtung vorzugeben. Wenn sie mir zu doll in eine Richtung zieht bleibe ich einfach ohne Kommentar stehen und warte ab. Wenn sie plötzlich sich zu mir umdreht, vielleicht noch ein paar Schritte näher kommt so dass die Leine durchhängt und mich fragend anschaut gibt es eine Belohnung.
Aber an der Leinenführigkeit muss ich trotzdem insgesamt demnächst mal richtig arbeiten. -
Eine interessante Mischung.
Wie Staffy schon schrieb sind Malis und Labbis wirklich recht unterschiedliche Charaktere und es ist die Frage was mehr durchkommt oder was er bisher in seinem Leben erlebt hat.
Ein Labbi ist eher ein guter Anfängerhund, der mit seinem ausgeglichenen stabilen Charakter auch kleine Fehler nicht allzu übel nimmt.
Aber Labbis sind auch Temperamtentsbündel (gerade wenn sie jung sind und entsprechend gefördert werden) und ab und zu ganz schöne Sturköpfe.
Insgesamt halte ich Labbis für sehr anpassungsfähig. Das ist bestimmt einer der Gründe warum sie zur Zeit so beliebt und in Mode sind, aber auch ein Teil des Fluchs der auf ihnen liegt, denn man kann ihn mit wenig Auslastung und Förderung auch schnell zu einem sehr langeweiligen Hund machen.
Wenn er bei seiner Familie sein darf und viel (auch geistig) beschäftigt wird ist ein Labbi aber auch leicht glücklich zu machen.
Seine Wachhund Qualitäten sind allerdings eher mager. Vielleicht sieht es da ja mit der Mali Seite besser aus. -
Bisher hat Kayleigh sich in dem Punkt sehr gut entwickelt. Sie ist in den letzten zwei Wochen richtig ruhig geworden und hat (im Moment) aufgehört Teppich und Tapeten zu beknabbern. Davor sind ihr unser Läufer im Flur, die Tapete im Flur und Wohnzimmer und mein Nachttischschränkchen zum Opfer gefallen....
Wir haben das Glück, dass Kayleigh sich ganz gut ablenken lässt. Das heisst wenn ich sie an der Tapete erwischt habe kam nach dem 'Nein' sofort ein Ochsenziemer der ihr ins Mäulchen geschoben wurde. Zu unserem Glück fand sie den dann bisher immer attraktiver als unsere Tapeten und Möbel.
Sie kaut also im Moment nahezu ununterbrochen wenn sie wach ist auf einem Stück Ochsenziemer herum.
Aber sie wird am Montag ja erst 4 Monate, wer weiss ob es das schon war und nicht noch einmal ein neuer Knabberschub kommt...
So wie sie draußen ja auch gerade entdeckt hat, dass ein anderer Hund manchmal spannender ist als das rufende Frauchen. :/ -
Kayleigh ist beim Spielen auch eine ganz wilde Hummel. Sie stellt von Kopf bis Schwanz eine 'Bürste' vor lauter Aufregung und dann geht es ab...
Am Besten noch mit einem lauten Gegrummel rein ins Getümmel und wenn möglich immer oben auf.
Dabei halte ich sie eigentlich nicht für einen dominanten Hund. Sie kommt auch ganz gut damit klar wenn sie einmal unten liegt, wedelt dann noch immer und hat Spaß, aber trotzdem kann sie manchmal regelrecht 'überdrehen'.
Wenn sich der Hund der unten liegt ordentlich zur Wehr setzt, quiekt und zeigt es wird zuviel, dann lässt sie ab. Aber wenn sie ein 'Opfer' gefunden hat das sich nicht meldet, dann steigert sie sich mehr und mehr hinein und die Trainerin gab mir den Tip sie dann mal kurz aus der Situation heraus zu holen, bis sie sich wieder etwas abgeregt hat.
Ich denke Labbis sind meistens raue Spieler. Sie nehmen anderen nix übel, sind aber selbst auch ganz schöne Racker, ohne es böse zu meinen oder wirklich dominant zu sein.