Beiträge von Suzah

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    Vor einer Woche, Luke ist jetzt 5 Monate alt, sind wir in die Junghundegruppe gewechselt, außerdem machen wir einmal die Woche noch Agility!

    Mit 5 Monaten Agility? :schockiert:
    Damit sollte man auf gar keinen Fall vor 1 Jahr, besser noch 15 Monaten anfangen. Die Knochen und Gelenke sind doch noch gar nicht ausgewachsen und viel zu weich. Oder was macht ihr in den Stunden?
    Tunnel und Kontaktzonen lernen ist ja okay (haben wir auch gemacht), aber Sprünge oder Slalom oder ähnliches ist ziel zu früh.

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    haben eure welpen viel oder überhaupt gebellt???
    Wenn ja wann,in welchen situationen denn und wie habt ihr reagiert?

    Kayleigh hat am Anfang ab und zu als Spielaufforderung gebellt. Da sie in diesen Momenten meistens vor unseren Katzen saß und diese angebellt hat (sie konnte gar nicht verstehen, dass sie unseren zwei Katerchen als wilder Welpe eher etwas unheimlich war :D ) haben wir ihr es immer mit einem 'nein' verboten. Wir wollten die Katzen nicht zu sehr stressen lassen.
    Nach einiger Zeit bellte Kayleigh dann überhaupt nicht mehr....
    Viele junge Hunde bellen wenn ihnen etwas unheimlich ist. Aber ich denke das ist auch wieder von Hund zu Hund ein wenig unterschiedlich.
    Kayleigh gehört eindeutig zur 'stillen Sorte'.

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    Habt ihr eine welpenschule besucht oder alle so selber sozialisiert.

    Wir waren von der 10. Woche bis 5 Monate mit ihr in der Welpenstunde. Durch den Hund meiner besten Freundin und unseren Pflege Hund hat Kayleigh zwar täglich Kontakt zu anderen Hunden, allerdings sind diese beide schon 10 Jahre alt und daher in einer ganz anderen Altersgruppe.
    Daher hatten wir uns für eine Welpenschule entschieden, damit Kayleigh auch etwas Kontakt zu gleichaltrigen Hunden knüpfen kann.

    Hm ich könnte mir schon denken, dass diese zwei Sachen zusammen plus das schwühl - heiße Wetter heute (falls du im südlichen Teil von Deutschland lebst) deinen Hund etwas belastet haben.
    Mir wurde von meinem Tierarzt immer geraten zwischen Impfung und Entwurmung eine Woche Pause zu lassen.
    Appetit hat sie?
    Wenn sie morgen noch 'seltsam' ist würde ich einfach einmal in der Praxis nachfragen.
    Alles Gute!

    Hallo und auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum brainstorm.
    :)
    Der Futterthread hier im Forum wurde dir ja schon ans Herz gelegt, da gibt es einige nützliche Informationen über gutes Futter. Also schau wirklich einmal rein.
    3-5 Häufchen am Tag finde ich bei einem Welpen übrigens recht normal. Vielleicht benötigt sie wirklich einfach nur etwas mehr Futter, fall sie zu dünn ist.
    Ein paar Photos wären toll.

    Kayleigh kam mit 8,5 Wochen zu uns. Auf dem Weg in ihr neues Zuhause gab es erst einmal eine fast 2 stündige Autofahrt auf meinem Schoß (natürlich mit 2 Pausen unterwegs) die sie gut überstanden hat.
    Vom ersten Tag an haben wir sie zum Fressen mit ihrem Namen gerufen, so hat sie schnell gelernt wie sie heißt und das es immer etwas gutes bedeutet wenn sie gerufen wird. Auch wenn sie am Anfang noch gar nicht so richtig die Richtung aus der ein Ruf kam einordnen konnte und wie eine Verrückte von Zimmer zu Zimmer geflitzt ist. :D
    Auch Sitz, Platz und 'nein' haben wir vom ersten Tag an immer ein wenig geübt. Ganz spielerisch mit Leckerlis und immer nur ein paar Minütchen.
    Und natürlich an der Stubenreinheit und der Beißhemmung wurde von Anfang an gearbeitet.
    Draußen gab es zuerst nur ganz kleine Gassirunden, sie war in den ersten Wochen auch nicht so ganz die begeisterte Gassigängerin und setzte sich gerne schon nach wenigen Schritten hin. :roll:
    Nach etwa 2 Wochen waren wir das erste Mal ind er Welpenschule. Ab da gab es auch kleine Ausflüge zur S-Bahnstation, Pferdehof oder ähnliches. Aber immer nur ganz kurz.
    Zum ersten Mal alleine gelassen habe ich sie auch mit 10 Wochen, allerdings nur um den Müll herunter zu bringen. Den ersten Arztbesuch bei dem sie länger alleine bleiben musste (rund eine Stunde) oder Einkäufe bei denen sie Zuhause warten musste gab es nach rund 6 Wochen.
    Ich denke man muss immer ein wenig schauen welchen Welpen man bekommt. Bei scheuen und ängstlichen Hundchen würde ich langsamer vorgehen um sie nicht zu übervordern. Vor allen Dingen braucht er etwas Zeit um sich in das bestehende Rudel einzugliedern.
    Aber das wirst du schon alles richtig machen. Wichtig ist einfach den Kleinen von Anfang an ganz natürlich am Alltag teilnehmen zu lassen.

    Hihi, also ich würde das auch so interpretieren, dass Sina das macht um zu zeigen wem der Garten gehört.
    Fanny, die Yorkiehündin meiner Eltern, hat leider immer 'alles' und 'jeden' berammelt. Auch die Beine von Besuchern. Aber meine Eltern haben sie auch einfach gewähren lassen. Fanny war allerdings sowieso immer die Chefin Zuhause. Meine Eltern haben sie halt wie den 'typischen kleinen süßen Hund' gehalten. Ohne wirkliche Erziehung. :roll:
    Nova hat nie irgendetwas 'berammelt'. Sie war aber auch eher ein Labbi aus der Abteilung treudoofes Schaf. :p
    Bisher macht Kayleigh auch noch nichts in diese Richtung. Mal abwarten wie es aussieht wenn sie etwas älter wird.

    Gibt es eigentlich neue Bilder von Naomi und Sina?

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    Als der wurf kam hieß es zuerst: "Kein brauner dabei", aber irgendwie hat sich dann noch die Farbe entwickelt!!!
    (Ich dachte eigtl. das ist von gebut an festgelegt, da muss ich wohl noch viel lernen!!!)

    Farbe entwickelt?!?
    Sorry aber was für ein Züchter ist denn das?
    Natürlich hat ein Labrador schon bei der Geburt 'seine' Farbe. Da entwickelt sich nix.
    Ich bin gerade echt platt was für ein Mist dir da erzählt wird. Sehr dubios. :???:

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    Eigtl. war ich schon immer für einen cocker spaniel zu begeistern. Aber da hat die fam. nicht mitgespielt...zu schade. Naja vieleicht auch besser, weil Hunde mit solch langen ohren, ja häufig an Entzündungen, Milben etc. leiden.

    Labrador Ohren sind allerdings auch recht empfindlich. Hängende Ohren haben grundsätzlich eine höhere Anfälligkeit für Entzündungen. Und dazu dann die Wasserliebe...
    Aber ganz so schlimm wie bei einem Cocker ist es nicht. Ein Auge sollte man trotzdem immer auf die Labbi Ohren haben.
    Meine alte Hündin hatte leider ihr Leben lang eine chronische Ohrentzündung.


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    Ich hab nur durch zufall von dem labbi-wurf gehört. Die Hundemami dürfte ich schon vor 5 jahren kennen lernen. (ich hoffe der/die? kleine wird nicht so stürmisch wie die Mutter )

    Werden sie aber vermutlich sein. Gerade junge Labbis sind sehr stürmisch. Richtige kleine Racker mit 'Hummeln im Hintern'. :D

    Was Hündin oder Rüde angeht würde ich auch auf jeden Fall einfach das Herz sprechen lassen. :)

    Hallo Tim,
    Merlin ist ja wirklich ein ganz hübscher Kerl.
    Im Moment finde ich es noch schwer zu sagen was in ihm stecken könnte. Die Labbi Mutter sieht man auf jeden Fall ganz deutlich.
    Vom aktuellen Gewicht und den Pfoten her würde ich aber tippen, dass er etwas größer und schwerer als ein Labbi wird, also auf jeden Fall ein etwas größerer Vater 'mitgemischt' hat. Aber die Vermutung hattest du ja selbst auch schon.
    Auf den ersten Blick hab ich fast an eine Labbi-Doggen Mischung gedacht, zumindest bei dem Bild auf dem er sitzt.
    Ich hoffe du hälst uns über seine Entwicklung auf dem Laufenden und versorgst uns mit neuen Bildern. :)

    Ja ja die Labbi Gene. :D
    Bei meiner ersten Hündin, Nova, war das auch ganz schlimm. Sie hat sich im ersten Jahr auf jedes menschliche Wesen gestürzt und hat mich damit schier zur Verzweiflung getrieben. Und gerade so ein heller Labbi mit seinen großen dunklen Augen findet dann natürlich auch immer wieder Zuspruch und wird gehätschelt. Gott sei Dank gab es so aber auch nur wenige Leute die ärgerlich auf mein aufdringliches Hundekind reagiert haben.
    Im Laufe der Zeit, als sie erwachen war, hat sich das alles natürlich gelegt. Andre Menschen haben sie nicht mehr interessiert.
    Kayleigh, jetzt gute 6 Monate alt, war von Anfang an etwas vorsichtiger und nicht so aufdringlich. Durch das schwarze Fell wurde sie allerdings auch nie so intensiv von allen Leuten angesporchen wie Nova als Baby.
    Schon heute interessiert sie sich eigentlich nicht für andere Leute, solange sie nicht angesprochen, gerufen oder gar gefüttert wird....
    Die besten Erfloge habe ich damit sie dann zu rufen und ganz schnell in eine andere Richtung weglaufen. Aus Angst mich zu verlieren kommt sie dann ganz schnell hinterher gerannt.
    Insgesamt spreche ich Leute die meinen Hund zu sich locken oder gar füttern aber auch darauf an, dass ich das nicht möchte.

    Hm das mit den 'Macken abgucken' ist natürlich ein guter Punkt. Irgendwie hatte ich es so in Erinnerung, dass unsere Nova mit 1,5 Jahren 'fertig' gut hörend und vernünftig war. Aber vielleicht täuscht mich da auch meine Erinnerung und es war erst einige Zeit später.
    Irgendwie habe ich bei ihr halt hauptsächlich die ausgeglichene ältere Hündin im Kopf und nicht mehr den jungen Wildfang der sie mal war. :roll:

    Auch das mit 'keine zwei alte Hunde gleichzeitig' ist ein guter Ansatz.
    Wobei ich zu Zeit denke, dass ein älterer Hund und ein junger Hund zusammen auch nicht gerade das Optimale ist.

    Mein 10 jähriger Gassi Cocker und Kayleigh haben sich zwar mittlerweile ganz toll zusammen gerauft, aber so wirklich miteinander spielen ist einfach nicht drin. Cocky hat natürlich nicht mehr so das Interesse an dem 'jungen Ding'. Und während Kayleigh langsam immer längere Spaziergänge braucht habe ich bei Cocky mehr und mehr das Gefühl, dass er sich auf den Heimweg freut.
    Bei zwei Hunden unterschiedlichen Alters glaube ich hängt man für Ewigkeiten bei maximal einer Stunde pro Gassirunde am Tag fest. Zuerst weil mehr an einem Stück für den jungen Hund zu viel ist, später ist der alte Hund nicht mehr so lauffreudig. :p
    Mit Cocky und Nova zusammen gab es damals so 2-3 Stunden am Stück im Wald, als beide junge, erwachsene Hunde waren.

    Ach ja, vielleicht sind am Ende 3 Jahre Abstand aber gar nicht so verkehrt. Ist zumindest nicht so groß wie der Altersunterschied von 9,5 Jahren den ich im Moment bei den zweien hab.

    Mal schauen. Jetzt haben mein Mann und ich noch mehr Zeit zum nachdenken.