Beiträge von Pueppy

    Natürlich soll alles nur im Sinne des Hundes geschehen und daher habe ich mich dazu entschieden sie nicht operieren zu lassen. Ich habe das FÜR und WIDER abgewogen und irgendwie schien nichts für eine OP zu sprechen. Man findet ja zu Milztumoren soviel im Internet und wenn ich da lese, daß 80% dieser Tumore bösartig sind und die Lebenserwartung oft nur bei knapp 6 Monaten liegt nach so einer schweren OP. Nein, das tu ich ihr nicht an...auch wenns hart ist und verdammt weh tut. Dank euch für eure Meinungen. Ich werde Bonny ihre verbleibende Zeit noch so schön wie es nur geht gestalten.

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    Mein Junior und seine Mutter rangeln auch auf diese Art und Weise miteinander. Allgemein find ich den Umgang der beiden untereinander ziemlich "heftig". Mit dem Papa wird eher nur normal gespielt...also jagen, mal an der Rute packen, leichtes Balgen und sowas.
    Denke nicht, daß der Junior der Mutter was will oder die Mutter dem Junior.
    In meinem "Rudel" ist sie eher die Rangniedrigste.

    Brav ist Joker auch, aber nur wenn er will....und er will so selten :lol:

    Planetbibi ich muß das Treffen canceln :sad2: Bonny gehts gar nicht gut, hab heute eine niederschmetternde Diagnose bekommen...kannst ja lesen, steht bei den Senioren. Tja und da werd ich ihr noch soviel Zeit und Aufmerksamkeit widmen wie ich kann und die Fahrt nach Berlin mute ich ihr nicht mehr zu.

    Souma Lebensmut hat sie, jedenfalls vom Geist....nur leider macht ihr Körper trotz Schmerzmittel nicht mehr wirklich mit.

    Asmodiena ich wollte Bonny eigentlich auch keine OP mehr zumuten in ihrem Alter. Für einen großen Hund (Hoverwart-Mix) ist das schon ein beachtliches Alter, sagt mir jeder TA. Aber wenn einem solch eine niederschmetternde Diagnose unterbreitet wird überlegt man eben doch, aber ich will nicht aus Egoismus ihr was zumuten, was am Ende dazu führt, daß sie doch leidet.

    Bobtail-Bär diese Gedanken habe ich eben auch und darum bin ich hin und hergerissen. Zu wissen, daß man durch einen OP den Hund "retten" kann und sich doch eventuell dagegen zu entscheiden...ich weiß nicht was richtig ist.

    Also ich war gestern mit meiner 14jährigen Hündin in der Tierklinik, weil sie hechelte wie verrückt und tat sie das nicht, röchelte sie. Ich vermutete irgendwas an den Atemwegen.
    Bonny wurde in der Klinik komplett untersucht, weil die TA´s Metastasen in der Lunge vermuteten. War aber nicht und auch die Nieren sind in Ordnung.
    Das Blutbild zeigte erhöhte Werte der weißen Blutkörperchen und zu wenig rote Blutkörperchen...damit war das Hecheln zu erklären. Heute sollte ich nochmal zur Ultraschalluntersuchung. Meine Bonny hat Zysten in der Gebährmutter (angehende Gebährmuttervereiterung) und in den Eierstöcken. Hinzu kommt, daß die Milz eine tumoröse Veränderung zeigt.
    Nun mein "Problem"....man könnte die ganze Sache operativ in den Griff bekommen, da an Gebährmutter und Eierstöcken "nur" Zysten sind und die Milz würde komplett entfernt werden.
    Ich weiß nicht, ob ich meiner Bonny das wirklich noch zumuten soll oder ob ich sie nicht gehen lassen soll, da die Erkrankung ohne OP unweigerlich mit dem Tod endet. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, daß Bonny seit einem Jahr extreme Probleme mit der Hüfte hat und ab und an bei Spaziergängen einfach wegknickt. Sie berappelt sich immer wieder, aber es fällt ihr sichtlich schwer.
    Nun steh ich vor der schwersten Entscheidung meines Lebens. Ich liebe diesen Hund, aber sie soll nicht leiden.
    Mit der OP wären ihre Altersproblemchen mit den Gelenken schließlich nicht gelöst...und wenn ihr das Gehen und Laufen schon schwer fällt, soll ich ihr da diese OP noch zumuten???

    Also ich bin ein Großhundebesitzer und ich würde (wenn ich einen kleinen Hund hätte) ihn auch auf den Arm nehmen.
    Meine Püppy hat sich mal nen Westi gegriffen :ops: (der Karabiner von der Leine ist kaputt gegangen, als sie wüst gegen die Leine sprang).....und ich kann nur sagen: dazwischenstellen, wenn mein Monster angerast kommt würde nix bringen. :sad2:
    Ich finds völlig in Ordnung die Minis dann auf den Arm zu nehmen.