Beiträge von Tuuka

    Auch hier würde ich noch etwas abwarten. Nussgroß? Meinst du Haselnuss, Walnuss? Tut er ihm weh? Ist er in bzw. unter der Haut und kannst du ihn leicht hin und her schieben?
    Ich würde es beobachten. Wird er kleiner und verschwindet, war's wahrscheinlich nur eine Zecke oder ein Stich etc. Bleibt er so oder wird er größer, würde ich einen TA drüber schauen lassen.
    Also, warte noch ein paar Tage ab, guck nächste Woche noch mal nach und entscheide dann.

    LG Nele

    Zitat

    Bin bevor unser Husky blind wurde jeden Tag 1/2 Std bis 1 Std Fahrrad gefahren, aber sie brauchte auch keine Leine.
    Ist nie weit weg vom Rad. Beim Jagdtrieb dieser Tiere eher ungewöhnlich.
    Das würde ich gerne machen.

    Spazieren gehen im Wald.

    Und meine Frau würde auch gerne mit ihr spielen, mal einen Ball werfen, einen Stock beim Gassi gehen und es bringen lassen,...
    Das würden wir auch gerne machen.

    Spricht dies so sehr gegen einen Siberian Husky?

    Meiner Meinung nach ja. Du kannst Glück haben und einen Husky erwischen, der keinen oder aber einen kontrollierbaren Jagdtrieb hat. Aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht sehr hoch.
    Und dann? Dann hast du einen Hund, der sich liebend gern bewegt aber nicht von der Leine darf/kann.
    Es ist auch eher huskyuntypisch, zu apportieren.
    Guckt euch doch mal bei anderen Rassen um. Vielleicht findet ihr ja auch gefallen an anderen, passenderen Rassen. Oder ihr sucht gezielt nach einem Althund, bei dem man weiß, wie's mit dem Jagdtrieb und der Apportierfreudigkeit aussieht.
    Ich selber wollte nie einen Hund mit extremen Jagdtrieb. Dass der Papa meiner beiden ein halber Husky ist, wusste ich, habe ich aber lieber als nicht so wichtig abgetan. Der wird sich schon nicht durchsetzen usw, zumindest habe ich das gehofft. War ziemlich blauäugig. Nun sitze ich hier mit zwei tollen Hunden, die einen gehörigen Schwung Jagdtrieb und eine große Lauffreudigkeit mitbekommen haben. Und das ist echt manchmal anstrengend. Nichts mit gemütlich durch die Natur stromern. Nein, Schleppleinengewirr und ständige Aufmerksamkeit und Konzentration.
    Es ist eure Entscheidung, aber bitte entscheidet euch bewusst. So dass ihr, wenn der Husky dann wirklich huskytypisch ist, nicht enttäuscht und überfordert seid.

    Liebe Grüße
    Nele

    Wenn's ihr gut geht, dann ist das völlig in Ordnung. Je hochwertiger das Fleisch bzw. je besser sie es verwerten kann, desto geringer wird die Kotmenge.
    Da ihr sie aber schon vor längerer Zeit umgestellt habt, denke ich nicht, dass es an der Umstellung liegt. Vielleicht hatte sie weniger Bewegung? Oder die Fleischsorte hat gewechselt?
    Ich würde mir, solange es dem Hund gut geht, keine Sorgen machen. Ist doch wie bei uns Menschen. Mal kann man nicht, mal rennt mal mehrmals am Tag... :smile:

    LG Nele

    PS: Macht sie denn den Ansatz zum Kotabsetzen und kann dann nicht?

    Zitat

    ist das ein Witz? Oder Ironie?

    Knoblauch und Zwiebeln sind in großen Mengen tatsächlich schädlich für Hunde. In geringer Menge soll Knoblauch aber gegen Zecken und andere Parasiten wirken. Deswegen gibt es HH, die ihren Hunden ab und zu kleine Mengen frischen Knoblauch geben.
    Also kein Witz oder Ironie, sondern nur eine Info bzw. die Erwiderung auf die Aussage, das Knobi und Co schädlich für Hunde sind.

    Liebe Grüße
    Nele

    Du kannst auch die Variante probieren (die ich grundsätzlich ganz gut finde), den Hund mit Geschirr und Halsband zu führen.
    Ist die Leine am Geschirr, darf der Hund machen was er will, auch ziehen. Klinkst du die Leine aber ins Halsband, soll seine Aufmerksamkeit bei dir sein, ohne Ausnahme. Kein Geschüffel, kein Ziehen. Dabei kannst du mit allen positven Verstärkern arbeiten.
    Nach kurzer Zeit klinkst du wieder um, gibst den Hund frei und er darf wieder schnüffeln.

    Die Variante hat den Vorteil, dass du auch im Alltag noch mit deinem Hund vorankommst und du, wenn du selbst gestresst bist, nicht auch noch darauf achten musst, was der Hund macht.
    Die Halsbandsequenzen kannst du nach und nach verlängern und dort vor allem ruhiges, entspanntes Laufen neben dir belohnen.

    Liebe Grüße
    Nele

    Hm... hattest du schon mal einen Hund mit Jagdtrieb?
    Dem bist du schnurzpiepegal, wenn er Wild vor der Nase hat. Da könntest du dir Steaks und Würstchen an die Kleidung tackern...
    Um überhaupt an den Punkt zu kommen, dass dein Hund dich und deine Ansage wichtiger nimmt als seinen Trieb, braucht es viel Geduld, Zeit und die Schleppleine, damit Hund nicht immer wieder Erfolgserlebnisse hat.

    Liebe Grüße
    Nele

    Das muss dir keine Sorge machen. Behalt den Knubbel im Auge, er sollte in den nächsten Tagen kleiner werden und verschwinden. Wird er größer, wird heiß oder der Hund kratzt ständig daran herum bzw. ihn auf, würde ich noch mal zum Tierarzt gehen. Sonst nicht. Dass er gerade geimpft wurde ist in Bezug auf die Zecke nicht wichtig.

    Liebe Grüße
    Nele

    PS: Bei meinen bleiben auch manchmal Knubbel, wenn die Zecke schon etwas länger angedockt hatte. Ist völlig normal!

    Probier die Schlepp im bekannten Gebiet aus. Vielleicht hat er begriffen, dass es immer etwas besonders aufregendes passiert, wenn die Schlepp dran ist.
    Meine sind in bekannten Gassigebieten auch weniger aufgedreht und besser kontrollierbar.

    Liebe Grüße
    Nele

    PS: In wildfreien oder -armen Gegenden kannst du es ja so handhaben wie du oben beschrieben hast. Ansonsten würde ich ihn an die Schlepp nehmen, das Risiko ist einfach zu groß.

    Hey, ich kann dir nur raten, was du wahrscheinlich nicht hören willst. Nimm deinen Hund und geh in eine andere Tierklinik.
    Der Eiter in den Augen, das Niesen und Pfeiffen spricht für eine akute Erkrankung. Und die sollte auf jeden Fall behandelt werden.
    Darüber hinaus muss abgeklärt werden, was genau mit der Schulter ist und auch mit der Hüfte.
    Wenn du im Moment nicht genug Geld hast, um die nötigen Untersuchungen zu bezahlen, kannst du in Absprache mit den TA auch über eine angemessene Schmerzmedikation nachdenken. Das ändert zwar nichts an der Ursache, ist aber für deinen Hund natürlich lindernd.
    Wenn du sagen magst, wo du genau wohnst, kann dir hier vielleicht jemand eine gute Klinik oder auch einen guten TA empfehlen.
    Leider kann ich dir sonst nicht weiterhelfen, nur die Daumen drücken, dass es deinem Hund bald wieder besser geht und du rauskriegst, was er genau hat.
    Gute Besserung an deinen Hund und dir viel Kraft. Gib nicht auf! Es gibt bestimmt eine Diagnose und damit auch Behandlungsmöglichkeiten.

    Liebe Grüße
    Nele