Beiträge von Tuuka

    Suchst du nur für Deutschland? Ich war letzten Herbst auf Schiermonnikoog und das war ein Traum. Dort gibt es keinen Hundestrand, bzw. dort ist alles Hundestrand, denn die Hunde dürfen ohne Leine am Strand laufen. Man muss nur Sorge tragen, dass keine Wildtiere belästig werden.


    LG Nele


    PS: Der Strand auf Schiermonnikoog ist endlos lang und ewig breit und wenn man ein bisschen läuft, dann hat man ihn, zumindest in der NS für sich alleine....

    Bzw. ich seh grad nach Treuenbritzen fährt ein Zug und dann sind es ja nur noch 4km bis Nichel. xD


    Na dann, Wanderschuhe eingpackt und los geht's....


    Ich habe gestern Joda (!) zur Probe in einer Hundepension gehabt. Sie hatte die ganze Zeit den Maulkorb an (was sie mit Sicherheit total ätzend fand), hat sich wohl beim Zusammenführen mit den anderen Hunden gleich auf eine schwarze Labbihündin gestürzt (ihr Hassschema) und nach der Zurechtweisung des Hundetrainers wohl nur noch in der Ecke gehockt und geguckt.
    Aber sie war nicht verstört als sich abgeholt habe, war wohl nur froh, dass der Mauli endlich runterkam (ich muss dringend, den viel besser sitzenden Drahtmaulkorb aufkonditionieren, der Baskerville war, nachdem er genügend fest saß, einfach viel zu einengend. (Im Alltag trägt sie ihn viel lockere, weil ich ihn da ja nur für den absoluten Notfall habe (anderer Hund kommt zu uns)
    Auf dem Rückweg hatte ich den Hund meiner Trainerin im Kofferraum (Joda saß ausnahmsweise im Beifahrerfußraum) und das war überhaupt kein Problem! :dafuer: Den mag sie aber, glaube ich, auch. Trotzdem, wenn man so guckt, wie sie explodiert, wenn fremde Hunde dem Auto zu nahe kommen...
    Ich muss sagen, dass ich sehr angetan bin von dieser Pension. Die beiden Betreiber sind erfahren und scheuen sich auch nicht, klare Ansagen zu machen.
    Ich werde Joda und Phelan dort für ein WE im Mai unterbringen (Wenn Phelan ähnlich auf die Pension reagiert, wie Joda). Da heiratet mein bester Freund und ich will einfach nicht ständig auf die Hunde Rücksicht nehmen müssen, bzw. sie im Hinterkopf haben. Sagt mir bitte, dass das vertretbar ist, selbst wenn meine Hunde 14 Stunden den Maulkorb drauf hätten, nachts würden sie dann zu zweit untergebracht. Es gäbe vielleicht auch die Möglichkeit, je nach Auslastung der Pension, die beiden zu zweit in einem kleinen Auslauf unterzubringen, das wäre vielleicht am wenigsten stressig, aber vielleicht auch langweiliger?
    Aber ich hatte gestern echt Schiss (um Joda, um die anderen Hunde) und ein richtig schlechtes Gewissen.


    Was mich noch mal nachdenklich gemacht hat, ist, dass der Waldspaziergang mit Phelan so entspannt war. Sie ist ja bei Weitem nicht so aggressiv wie Joda und allein die Tatsache, dass ich nur einen Hund an der Leine, bzw. vorm Roller, gehabt habe, war so ein großer Unterschied. :|


    @Luzia: Ich fände es auch interessant, zu hören, was genau bei diesen drei Vorfällen passiert ist. Und auch noch mal detailierter, wie sich dein Hund jetzt mit anderen im Freilauf verhält. Falls er noch keinen Maulkorb hat, würde ich als erstes raten, einen gut passenden positiv aufzutrainieren. Hier gab es irgendwo auf den letzten Seiten einen link zu einem guten Video dazu.


    LG Nele

    Hallo...
    Gut, dass Du weißt, dass es verboten ist.


    Zur Tiefe kann ich Dir nichts sagen. Nur zwei Bitten:
    1. Begrabe deinen Hund nicht, wenn er eingeschläfert wurde. Wird der Hund dann ausgebuddelt und angefressen, kann das Mittel auch den Wildtieren schaden.
    2. Begrabe den Hund nicht in einem Wasserschutzgebiet. Vor allem, wenn es ein großer Hund ist.


    Gut dass ich hier noch mal nachgefragt habe, über das Problem mit den Medikamenten habe ich noch gar nicht nachgedacht.


    wie wärs denn, wenn du ihn einäschern lässt und die Asche dann dort vergräbst?


    Dann kannst du ihn zwar an diesem Ort beerdigen, aber es ist einfacher und auch die Gefahr des ausbuddelns und so ist geringer


    Irgendwie kann ich mich mit der Vorstellung nicht anfreunden. Ich habe es als wichtig empfunden, als Moff überfahren wurde, ihr Grab auszuheben, sie dort hineinzulegen und zu beerdigen. Mit einer Urne oder der Asche wäre das irgendwie schon wieder so abstrakt.


    Aber ich werde hoffentlich noch lange Zeit haben, mir Gedanken zu machen.


    Danke euch allen für die Antworten.


    LG Nele

    SanSu: Ich glaube, dass sich Joda und dein Pilzchen recht ähnlich sind. Nur Joda ist quasi die Light Variante. Diese unmerkliche Veränderung in der Körperspannung kenne ich auch. Und ihr Blick wird irgendwie anders. Da kann ich noch über die Stimme abbrechen.
    Wenn ich es laufen lassen würde, dann würde Joda erst versuchen, dem anderen Hund in den Nacken zu kommen und dann auch zubeißen.
    Es gibt aber auch Situationen, in denen sie an der Leine nach vorne geht, rumkeift von selber aufhört, sich dann zu mir umdreht und mich anguckt. Und ich dann immer nur denke "wtf?"
    Also so als ob sie dieses Verhalten nicht wirklich ernst meint, sondern eher gelernt hat. Also eine unerwünschte Verhaltenskette: Ich keife andere Hunde an, Frauchen unterbricht, ich bin ruhig und kriege die Belohnung. Und wenn ich dann nicht sofort einwirke, kommt halt von selber die Umorientierung und ihr Gesichtsausdruck ist dann auch eher heiter bis erwartungsvoll, nicht so als ob sie ernsthaft gerade stinkig auf den anderen Hund wäre.


    Dass andere Joda völlig anders einschätzen kenne ich auch. Die sieht ja nun auch wirklich nicht böse aus (ist die mit den hellen Abzeichen im Avatar)
    Aber sie hat nun mal andere Hunde verletzt.
    Vielleicht macht es das aber auch so schwer für mich, sie auch wirklich als Beißer zu händeln. Weil sie ja nicht ständig so ist, sondern durchaus auch mit Fremdhunden spielen würde.


    Aus welcher Ecke kommst du denn? Vielleicht findest du hier ja jemanden, der Taxi spielen würde, oder mit euch zusammen auf das Seminar gehen würde. Und angeboten wird es ja immer mal wieder in ganz Deutschland.


    LG Nele

    Hallo,
    kann mir jemand sagen, wie tief man einen Hund im Wald begraben muss/sollte und ob man noch etwas beachten muss. Sollte man Kalk streuen?


    PS: Ich weiß, dass das verboten ist, aber es ist der einzige Platz, den ich mir für meine Hunde vorstellen kann, wenn es soweit ist.


    LG Nele

    Hallo,
    also das Seminar hat 195 Euro gekostet (mit Hund) ohne Hund ist es etwas billiger (aber wie ich finde unverhältnismäßig) Hier der Link: http://www.dogcity-bremen.de/v…nahme-mit-hund-ausgebucht
    Insgesamt waren es 8 Hunde. Ohne Hund waren aber noch einige da, ich schätze wir waren so insgesamt 20 Menschen. Die Videos haben wir nicht mitbekommen.
    Gelohnt hat sich das Seminar auf jeden Fall. Einmal weil ich seit dem auch wirklich selber überzeugt sagen kann, Joda ist bissig. Hört sich vielleicht für euch blöd an, aber mir ist es extrem schwer gefallen, meine Hunde so zu nehmen, wie sie sind. Ich hatte es mir einfach ganz anders vorgestellt und gewünscht...
    Dann weiß ich, dass es noch viel schlimmer sein könnte. Was natürlich überhaupt nichts an unserem Problem ändert, aber ich habe den Focus mehr auf dem, was gut läuft. Ich kann mit Joda an einem Leinenspaziergang teilnehmen, wo das massivste, was sie macht, knurren ist. Sie will sich nicht auf jeden Hunde stürzen, den sie sieht. Es gibt sogar Hunde, die sie mag.
    Außerdem weiß ich, dass Joda kommuniziert. Und andere Hunde sie durchaus lesen können.
    Ich glaube, ihre Aggression ist im Verhältnis zu anderen Hunden gar nicht so übermäßig ausgeprägt, zumindest, wenn ich sie mit den anderen Kandidaten auf dem Seminar vergleiche. Da gibt es ganz andere Kaliber. So wirklich verstehen tue ich sie aber immer noch nicht. Wenn wir z.B am offenen Auto stehen und sie hört in der Nähe einen Hund bellen, dann springt sie sofort ins Auto, anstatt sich zu dem Hund zu orientieren. So als ob, sie sich lieber in Sicherheit bringt. Allerdings ist sie auch territorialaggressiv. D.h. ihr Auto oder zuhause verteidigt sie. Also könnte das Reinspringen auch damit zu tun haben.
    Es gab mal einen Vorfall (da war ich nicht dabei), da war sie für ein paar Tage zum Sitten bei meinen früheren Mitbewohnern. Also dort, wo wir in ihrem ersten Lebensjahr gewohnt haben. Dort hat sie im Garten mit einem ebenfalls zum Sitten anwesenden Huskyrüden gespielt. Als es dann aber gemeinsam ins Haus ging, hat sie ihn im Flur zusammengebissen. Also das hatte deutlich etwas mit Besitzanspruch zu tun.


    Gestern Abend hatte wir ein heftiges, aber letztendlich gutes Erlebnis.
    Ich habe beide Hunde aus dem Auto geholt. Hab mich vorher gut umgesehen, ob andere Hunde im Anmarsch sind, nein, also nur Phelan den Mauli drauf (wegen der Katzen) und Jodas nur in der Hand. Dann noch den Einkauf untern Arm geklemmt und Autoklappe zu. Da sehe ich aus dem Augenwinkel etwas kleines, schwarzes auf uns zu laufen. Ich sofort den Rückwärtsgang eingeschlagen und sofort Joda massiv über die Leine gemaßregelt. Noch bevor sie überhaupt sich richtig reinsteigern konnte. Das kleine, schwarze entpuppte sich nämlich als der Nachbarshund, den Joda hasst (was ich verstehen kann, denn er pöbelt uns jedes mal an, wenn wir das Haus verlassen oder nach Hause kommen oder es wagen an dem Garten vorbeizugehen. )
    Ich habe echt gedacht, scheiße, das war's für Linus. Weil Joda es durchaus schafft, sich aus dem Halsband zu winden.
    Aber sie hat auf mich reagiert und sich neben mich hingesetzt. Phelan habe ich gar nicht bemerkt, die war wohl auch beeindruckt. Ich hab's sogar noch geschafft zu loben, bevor mir die Stimme zittrig wurde. Und die Knie. Das war einfach echt so kapp. Gottseidank ist Linus so ein Hund, der nur hinterm Gartenzaun stark ist. Der hat wahrscheinlich auch nur gedacht: scheiße, scheiße, scheiße, und ist schnell weiter.


    Man, ich bin froh, dass es so gut ausgegangen ist, aber ehrlich, das hätte auch voll in die Hose gehen können. Ich werde nun konsequent auch Joda für die 10 Meter nach Hause den Mauli anziehen. Gut dass man manchmal auch aus Fehlern lernen kann, ohne dass etwas Schlimmes passiert ist.


    LG Nele

    @Tuuka Du warst bei einem Baumann Seminar? Entschuldige, kann sein das ich am Anfang nicht alles mitbekommen habe im Thread. Wie war das denn, was habt ihr gemacht?


    Wir sind ja leider auf Öffis angewiesen, sonst wäre das sicher auch mal was für uns!


    Ja, ich war mit Joda bei Baumann. Das Thema war Innerartliche Sozialagression. Ich fand es gut, allerdings hat Joda nichts, aber auch gar nichts von ihrem agressiven Verhalten gezeigt! :headbash: Baumann meinte, sie wäre der schlauste Hund in der Runde, wüsste heute schon, dass das Seminar übermorgen vorbei ist und wäre halt clever genug, die Schnauze zu halten, wenn sie keine Aussicht auf Erfolg sieht. (Der kleine Arschkrampenhund,der...) ;)


    Also am Freitag Abend gab es( für die Teilnehmer mit Hund verpflichtend) einen Vortrag zum Thema Agression. Der war gut aufgebaut, konnte noch ein bisschen was Nues mitnehmen. Z.B war mir nicht klar, dass es u.a. auch Hunde gibt, die aus Spaß raufen/beißen. Die quasi einen Lustgewinn dadurch haben. (die echten Raufer)
    Am Samstag haben wir dann einige Übungen gemacht, ohne dass die Hunde direkten Kontak hatten. Zuerst wurde allerdings der Istzustand angeguckt. Wir mussten alle mit unseren Hunden an den anderen vorbeigehen und das wurde gefilmt und nachher besprochen. Dann wurde getestet, wie die Hunde auf einen Hundedummy reagieren (von ängstlich über zurückhaltend bis Attacke war alles dabei), auch das wurde gefilmt und besprochen.
    Dann gab es noch einige Übungen, um den Hund auf uns zu focussieren, also z.B ganz langsames Gehen an kurzer Leine, wobei immer reguliert wurde, sobald der Hund die Aufmerksamkeit den anderen Hunden zugewandt hat.
    Am Sonntag hat Thomas dann ganz gezielt die Hunde zusammen gebracht. Mit Mauli und an der 5Meter Schlepp gesichert. Dabei hat er ganz bewusst (am Anfang) Hunde zusammen gebracht, bei denen er überzeugt war, dass es kaum oder keine Konflikte geben würde. Und wirklich, wir waren am Ende mit allen Hunden (und da waren etliche richtige Raufer dabei) auf dem Platz, ohne Konflikt.
    Wie gesagt, Joda hat zwar deutlich gezeigt, was sie von zu aufdringlichem Kontakt hält, aber alles über subtile Körpersprache. Es gab eine Videoaufnahme von ihr, wo sie auf dem Platz steht, ein Rüde Interesse an ihr zeigt und sie beschnüffeln will und Joda nur den Kopf in seine Richtung dreht und kurz fixiert. Das muss für den Rüden sehr beeindruckend gewesen sein! Der hat nämlich sofort abgedreht. Ich hätte das gar nicht wahrgenommen, ohne diese Aufnahme.
    Thomas hat dann noch gezielt Hunde zusammengebracht, die Raufen wollten. Das war schon echt heftig, wie die aufeinander los sind. Aber eben alles gesichert. Da hatten dann auch Thomas und Ina (seine Frau) die Leinen in der Hand. Um den Hunden eine Chance zu geben, daraus zu lernen, wurden die Kämpfe in dem Moment abgebrochen, in denen ein Hund aus der Situation rauswollte. Es gab einen Rüden, den Thomas schon aus dem Training kannte, der zwar ein wirklicher Raufer ist, aber eben auch trotzdem noch kommuniziert. Und so konnten die anderen Hund auch lernen, dass sie, wenn sie bestimmtes Verhalten zeigen, auch wegkönnen.
    Für mich waren diese Kämpfe ziemlich schrecklich, weil ich allein bei dem Geräusch schon mit Angst reagiert habe. Aber es war auch sehr hilfreich, weil ich ja wusste, dass nichts passieren kann und ich mich so diesem Stress aussetzen konnte, ohne selbst betroffen zu sein.


    Letztendlich waren wir mit allen Hunden zusammen auf dem Platz, jeder Hund gut auf seinen Halter fixiert. Durch die ganzen Vorübungen war das ohne Streit möglich. Thomas meinte noch, dass, wenn er gleich am ersten Tag alle zusammen auf den Platz gelassen hätte, es definitiv zu Auseinandersetzungen gekommen wäre.


    Es ging also insgesamt nicht darum, die Hunde aufeinanderprallen zu lassen, sondern um eine individuell Einschätzung von den Hunden. Joda ist zwar ein bissiger Hund aber kein Raufer (oder schlau genug, es nicht zu zeigen :respekt: )


    Ich fand es eine tolle Erfahrung und wenn ich mehr Geld hätte, dann würde ich noch öfter zu Baumann gehen.


    LG Nele

    Bei dem Rauferseminar von Thomas Baumann bekamen alle Hunde mit Baskerville Ultra und Biothane- Maulis stabile aus hartem Plastik oder Draht verpasst. Die Gefahr bei den doch recht weichen Modellen besteht, dass die Hunde es schaffen einen Fangzahn (oder mehrere) über den Maulkorb zu bekommen (also nach außen) uns sie dann den Mauli einfach zusammenquetschen können.
    Ich habe für meine auch weiterhin die Ultras, weil ich normalerweise ja gar keinen Kontakt haben will bzw. habe. Quasi als letzte Absicherung. Würden meine im Freilauf sein mit anderen Hunden und wären meine Kandidaten, die es wirklich richtig ernst meinen, dann bekämen sie in diesem Falle Drahtmaulkörbe.


    Übrigens wurden auch die Schnallen sorgsam abgeklebt, damit sich keine aus Versehen öffnen kann. Wäre in einer Raufergruppe bei einem Konflikt nicht so prickelnd.
    Was man nun für sich im Alltag macht, hängt wohl doch sehr vom eigenen Hund ab.


    LG Nele


    PS: Ich möchte übrigens mal ganz kräftig loben. Mir tun eure Berichte wirklich gut, besonders die vom Pilzchen. Ihr vermittelt so eine positvie Einstellung, eurer Fokus liegt sehr auf den Fortschritten und alle Ausbrüche werden so hingenommen oder fast liebevoll beschrieben. Das tut soooo gut! Ich wünschte, ich hätte mehr von dieser Gelassenheit. Dann hätte ich viel weniger Stress....

    Also bei meinen beiden gibt es auch immer mal wieder vereinzelt Flöhe. Sie sammeln sie sich draußen, meist im Wald, auf. Ich habe seit etwa vier Jahren keine Mittel mehr auf meine Hunde getan, vor allem weil Joda als Junghund mit sehr schlechten Leber- und Nierenwerten reagiert hat (worauf genau, weiß ich nicht, vielleicht Spot-On und/oder Impfung)
    Ich habe das Glück, dass ihr Fell mit dem Flohkamm kämmbar ist und ich so einzelne Flöhe eliminieren kann. In meiner Wohnung gibt es keinen (massiven) Flohbefall. Wenn dann ist er so gering, dass ich ihn nicht bemerke. Und wie gesagt, die Hunde haben jetzt über den Winter keine Flöhe gehabt. Im Sommer eher mal den einen oder anderen.
    Ich denke, solange es sich nur um einen einzelnen Floh handelt, dann kommt man auch gut ohne Putzaktion/Spot-On aus. Ich bin wahrlich nicht die Putzweltmeisterin und saugen tue ich auch nur selten (habe Dielenboden, da feg ich eher)
    Vielleicht fallen die ganzen Floheier und -Larven durch die Ritzen in den Zwischenboden und dort wartet jetzt eine Tausendschaft auf ihr Opfer...?:)
    Bei meinem Kater war es auch so. Am Anfang als Jungkater hatte er einmal massiven Flohbefall so dass die Flöhe auf uns Menschen übergingen) und danach hielt sich das immer die Waage. Er war Freigänger und ich vermute, dass er einfach auch einige Flöhe draußen wieder verloren hat.
    Also, ich bin ziemlich entspannt, was Flöhe angeht. Würde nur bei massivem Befall zu chemischen Mitteln greifen uns ansonsten so weiter machen wie immer. Außer, dass ich dann täglich mit dem Flohkamm ausbürste und vielleicht mal etwas öfter das Sofa absauge bzw. die Hundedecken wasche.


    LG Nele

    Also, erst mal finde ich es gut, dass ihr euch noch mal an dieses Thema rantraut. Ich kann verstehen, dass die Erfahrung mit dem anderen Hund sehr traumatisch war.
    Ich würde euch in dieser Situation vielleicht eher zu einem erwachsenen Hund (so ca. ab 3-4 Jahre) raten, da sich dann schon alle Eigenschaften und Eigenheiten ausgebildet haben und ihr wirklich wisst, was ihr bekommt.
    Ein junger Hund kann sich halt noch in alle Richtungen entwickeln.
    Wenn es euch nur darum geht, einen Hund zu finden, der keine Angst vor euch hat und ihr mit allen anderen Schwierigkeiten umgehen wollt und könnt und Lust habt mit dem Hund zu arbeiten, dann klingt der beschriebene Hund doch schon mal gut.



    LG Nele