Beiträge von Tuuka

    Ich war gestern sehr stolz auf Joda, die ich von einem geworfenen (und sich noch in der Bewegung befindlichen) Ball abrufen konnte. Und ich bin sehr stolz auf sie, wenn ich sehe, mit welchem Eifer sie den Dummy sucht und bringt.
    Auf Phelan war ich am Montag sehr stolz als sie in der HS wie festgetackert im Down blieb, obwohl zwei andere Hunde um sie herum tobten. (ich stand ca. 5 Meter entfernt)
    Außerdem bin ich immer wieder stolz auf unser Down in Entfernung. Das klappt unter mittlerer Ablenkung schon sehr zuverlässig, unabhängig davon, wie weit ich weg bin.

    Ich wollte übrigens genauso so einen Thread aufmachen! Weil ich durch die Jagdleidenschaft von meinen beiden doch recht häufig eher den Fokus auf den Baustellen habe. Und ich dachte, dass das unfair ist, weil ja jeder Hund auch etwas toll kann und macht.

    Bin sehr gespannt auf die Antworten.

    Liebe Grüße
    Nele, die auch stolz ist, dass Phelan nicht mehr so oft die ihr bekannten Leute zur Begrüßung anspringt.

    Ich glaube kaum, dass ein leinenführiger Hund dadurch zum Leinenzieher wird. Ich unterstelle meinen Hunden erst mal, dass sie in der Lage sind, den Unterschied zu erkennen, ob ich sie an der normalen Leine habe, am Geschirr oder Halsband oder ob sie an der Flexi sind oder an der Schlepp. (Wobei der Zug daa durch das Gewicht ja auch nicht ohne ist)
    Ein Hund der noch nicht gelernt hat, dass er an der Leine nicht ziehen soll, wird natürlich auch an der Flexi ziehen. Aber einer, der leinenführig ist, wird entweder die Flexi nicht richtig nutzen, weil er eben gar nicht zieht oder schnell merken, dass er an der Flexi etwas mehr Freiraum hat als an der normalen Leine.
    So blöd sind unsere Hunde nicht.

    Liebe Grüße
    Nele

    Hallo,
    ganz ehrlich? Ich finde dich da aber auch nicht besonders verantwortungsvoll. Wenn ich mit einem Pferd spazierengehe, dann habe ich meine Hände frei für das Pferd. Und auch meine Aufmerksamkeit bei ihm. Wenn dann noch ein Kleinkind oben drauf sitzt, umso mehr. Ich hätte keine zwei Hunde mitlaufen lassen, so brav sie auch sein mögen. Denn es gibt immer Situationen, die man nicht vorhersehen kann. Ob das nun andere Menschen mit ihren Hunden sind oder irgendwelche Idioten, die meinen, das Pferd erschrecken zu müssen etc. Du brauchst im Ernstfall deine Hände und deine Aufmerksamkeit beim Pferd und Kind.
    Was hättest du denn gemacht bei einer Rauferei?

    Liebe Grüße
    Nele

    Manche Hunde wissen einfach nicht, wie sie nach so langer Zeit der Abwesenheit ihrer Menschen mit der Situation umgehen sollen. Der Hund weiß ja nicht, dass ihr wiederkommt. Er arrangiert sich mit seiner neuen Situation, um dann, wenn er angefangen hat sich daran zu gewöhnen auf einmal mit seinen "alten" Menschen konfrontiert zu werden.
    Was soll er da tun und denken und fühlen?
    Ich denke, er war einfach überfordert. Und brauchte Zeit, um sich daran zu gewöhnen, dass ihr doch wieder da seid.
    Vielleicht war das unterwürfige Verhalten Ausdruck seiner Verunsicherung/Unsicherheit.

    Liebe Grüße
    Nele

    Hey, warum nimmst du nicht einfach Kontakt auf mit den Züchtern? Ich kenne jemanden, der das gemacht hat. Ist also möglich. (Wäre ja auch komisch, wenn sie keine Interessenten kommen lassen würden)
    Guck dir die Hunde an und die Menschen dazu und lass das alles auf dich wirken. Vielleicht gibt es ja auch so eine Art Tamaskannetzwerk, wo sich die wenigen Besitzer austauschen. Da könntest du vielleicht Infos bekommen, wie es dann tatsächlich ist, das Alltagsleben mit einem Tamaskan.
    Wenn dir die Hunde durchweg gefallen und du auch mit den Eigenschaften klar kommst, die in unterschiedlicher Ausprägung auftreten können, dann lass es ruhig ein Tamaskan sein. Sind letztendlich einfach nur Hunde.
    Wenn du bereit bist an evtl auftretenen Problemen zu arbeiten ist doch alles ok.
    Liebe Grüße
    Nele

    PS: Ich kann sehr gut verstehen, dass Optik eine große Rolle spielen kann. Mir gefallen auch viele Rassen nicht und ich würde mir nicht extra einen Vertreter derselben ins Haus holen, auch wenn die Eigenschaften noch so gut zu mir passen würden.
    Das würde nur passieren, wenn's der Zufall will!

    Zitat

    Ist doch ganz einfach: auf Spiekeroog sind Hunde halt nicht erwünscht und die 7 Euro mehr schrecken den einen oder anderen schon ab. Das kann man gut finden oder auch nicht - ebenso wie die Tatsache, dass man mit Hund dort nicht auf den Zeltplatz darf, aber die Tatsache, dass die Insel alljährlich "voll" ist, spricht dafür, dass es offenbar kein Nachteil ist, für den Hund extra zahlen zu müssen.

    Das Doofe an der ganzen Sache ist ja, dass oft die HH selber Schuld sind, wenn sie immer mehr "diskriminiert" werden. Würden alle dafür sorgen, dass ihre Hunde niemanden belästigen und dass sie alle Hinterlassenschaften entsorgen und sich an vorgegebene Regeln halten (z.B. keine Hunde an bestimmten Strandabschnitten etc) dann wären Hunde eben auch lieber gesehen.
    Schade. Ich finde Spiekeroog nämlich echt schön. Aber wenn die Anreise durch meine beiden Hunde schon fast unbezahlbar wird und es keine Auslaufmöglichkeiten für sie gibt, ist es eben nicht mehr in der engeren Auswahl (zumal mein Herz eh schon immer für die Niederländischen Inseln geschlagen hat, nur die Anfahrt dahin ist halt aufwendiger)

    LG Nele

    Hallo Lavi,
    erst mal finde ich es toll, dass du einem TH-Hund ein zuhause geben möchtest. Aber du schreibst, dass ihr eure Ersthündin erst 3 Monate habt.
    Ganz ehrlich? Warte noch etwas. Lass der Ersthündin genug Zeit anzukommen, sich zu entwickeln. Wenn sie soweit ist, dass sie ein "Verlasshund" geworden ist, ihr also sicher sein könnt, dass sie auf euch hört und sich in allen Situationen auf euch verlässt, dann könnt ihr nach einem zweiten Hund gucken.
    Zumal ja die zweite Hündin mehr als nur ein Päckchen mitbringt.
    Zwei Wochen Eingewöhnungszeit, um dann so lange alleine zu bleiben, ist zu kurz. Sie ist noch nicht stubenrein, das kann einfach auch noch eine Weile dauern. Und du weißt nicht, wie sie das Alleingelassen werden verträgt.
    Vielleicht hast du ja die Möglichkeit, dich regelmäßig mit ihr zu beschäftigen. Vielleicht kannst du einmal oder zweimal in der Woche Zeit mit ihr verbringen und mit ihr arbeiten. Aber nimm sie bitte noch nicht ganz zu dir nach Hause.
    Wenn's sich gut entwickelt, könnt ihr da ja immer noch drüber nachdenken.

    Liebe Grüße
    Nele

    Hallo,
    ich finde einen Aufpreis für Hunde in Pensionen, Hotels etc ok. Da dann ja doch vermehrter Schmutz anfällt und auch eventuell Schäden. Über die Höhe kann man aber doch streiten. Da finde ich manche Preise echt unverschämt.
    Was ich aber überhaupt nicht verstehe ist, warum ich für eine Fährfahrt (Tagesrückfahrkarte) nach Spiekeroog knapp 20 Euro bezahle, mein Hund aber 7 Euro mehr zahlen muss? Für meine beiden müsste ich ca. 55 Euro zahlen! Nur für die Fähre. Auf der sie keinen Sitzplatz einnehmen und auch sonst nicht wirklich ins Gewicht fallen.
    Das kann ich nicht mehr nachvollziehen.
    Die Fähre nach Schiermonnikoog kostet mich nur ca. 13 Euro und die Hunde jeweils die Hälfte. Da lohnt sich schon fast die längere Fahrzeit zur Fähre und die Benzinkosten. Zumal Hund auf Schiermonnikoog am gesamten Strand (bis auf Ausnahmen) frei laufen dürfen.

    Liebe Grüße
    Nele

    Hallo, ich würde vielleicht die anderen Bewohner des Hauses davon in Kenntnis setzen, dass du an dem Bellproblem arbeitest, und dass du bemüht bist, die Lärmbelestigung zu reduzieren. Und dass sie dich gerne ansprechen sollen, wenn sie Fragen oder Anmerkungen haben. Vielleicht per Flyer?
    Dann bist du jedenfalls einen Schritt auf die Nachbarn zugegangen und beugst Ärger und Unmut vor. Und du bist vielleicht auch entspannter, wenn ihr übt und du ein paar mal ansetzen musst.
    Und ich würde dir auch raten, den Hund eher runterzufahren. Für mich klingen 4 Stunden Gassi nach viel zu viel Action.
    Tagsüber würde ich ihn ignorieren und mich nur ganz gezielt mit ihm beschäftigen. Er muss lernen, Ruhe zu halten und zu entspannen.

    Liebe Grüße
    Nele