Beiträge von Linalein

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was mich so anstrengt sind die Berge und Hügel, einfach alles was bergauf geht.... jemand eine Idee? Eigentlich gefällt mir das Fahrradfahren ja auch.... also bitte nicht, dass ichs einfach lassen soll.

was hast du denn für ein rad? schon mal mit einer richtig guten gangschaltung probiert und mit geringer belastung und dafür lieber schneller treten? kostet auf jeden fall weniger energie, aber du bewegst dich trotzdem.

und noch eine andere idee: vielleicht gemeinsam schwimmen gehen? gibt's bei euch badeseen, wo der hund mit darf? der sommer kommt bestimmt.

so wie du das beschreibst, klingt das, als wäre es für deinen hund nicht das große problem. außerdem hast du ja einen plan b und kannst sie gegebenenfalls abholen lassen.

ganz egoistisch wär's MIR an deiner stelle vermutlich zu anstrengend, mich auf hund und kindermeute zu konzentrieren, zumal bei abenteuergeschichten und aufsichtspflicht und so. DESHALB würde ich drüber nachdenken, ob ich mir den stress gebe.

20 dollar find ich auch abzocke, vor allem in DER situation.

aber generell bin ich eigentlich immer froh, wenn's irgendwo unproblematisch ist, hundi mitzunehmen und es nicht von vornherein verboten ist. dann zahl ich auch ohne diskussion nen aufschlag. hab aber auch noch nie mehr als 5 euro pro nacht gezahlt.

und ich denke auch, dass sie's mit einem erhöhten reinigungsaufwand rechtfertigen. bei 5 euro kann ich der argumentation auch folgen.

hab hier grad auch nochmal durchgestöbert - mit einem fetten grinsen.

und mir fällt zu dem thema auch noch eine nette anekdote ein:
wir in den bergen, die letzten meter vorm gipfelkreuz, schwer schnaufend, und hundi natürlich frisch, als wären wir grad losgelaufen, voraus zum gipfelkreuz, abchecken, ob da jemand seine brotzeit teilt. hat dummerweise gelernt, dass sich das lohnt. und ich war leider zu langsam, vorher anzuleinen. von daher kam von mir ein genervter rückruf "HIERHER, ZEFIX!!!" darauf die antwort der oben brotzeitenden mädels: "ach, euer hund heißt auch ZEFIX." musste da echt schmunzeln. wär doch glatt eine idee für die nächste namensgebung.

(by the way: unser hundi heißt lina und zefix, ist die süddt. (?) kurzform des fluchs krutzifix)

Nina, danke Dir für die Infos.

Gut zu wissen, dass es auf der Strecke theoretisch mit den Hütten klappt. Das mit den Winterräumen machen die mittlerweile relativ oft. Bin aber total glücklich damit, wenn's geht. Hauptsache, ich kann irgendwo zusammen mit Hundi schlafen. Manchmal schlagen die Hüttenwirte einem nämlich auch vor, dass der Hund über Nacht alleine im Schuppen bleiben kann oder im Hausflur oder so. Macht meine halt nicht. Die würde die ganze Nacht durchjammern.

Danke für die Info mit den Leitern/Stiften. Seilversicherte Stellen sind für uns meistens kein Problem. Lina kraxelt ziemlich gut. Allerdings häng ich sie, wenn ein Seil drin ist, mit Karabiner und Bandschlinge da an. Freilaufen lasse ich sie nur, wenn das Gelände ausgesetzt ist und eben keine Sicherung drin ist. Weil es mir dann eben zu riskant ist, dass sie mich mit in die Tiefe reißt, wenn was wäre. In dem Fall muss sie auf sich selbst aufpassen. Ansonsten ist Lina leider viel an der Leine (weil sie auch auf Murmeltiere steht und bei deren Pfiffen voll abgeht).

Ach, das hört sich gut an. Dann werde ich das diesen Sommer vielleicht wirklich mal in Angriff nehmen.

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Warte mal bis heut Abend, dann schicke ich dir die Rezepte von Pippis Lieblingskeksen, der ist sozusagen Wahlveganer und frisst daher die Kekse ohne Fleisch und Milchprodukte viel viel lieber.

oh, da hätte ich auch interesse. darf ich mich da mit dran hängen?

nach langer zeit grabe ich jetzt den beitrag doch noch mal aus

@ nessi, seid ihr den E5 gelaufen? ich überlege nämlich, ob ich das diesen sommer mal mache und ob mit oder ohne hundi.

oder hat sonst jemand erfahrung mit hütten&hund auf dieser strecke? und gibt's passagen, die mit hund nicht zu machen sind, also vorallem sind da irgendwo leitern oder stifte drin?

kommt selber backen für dich auch in frage? wenn du selber das backen anfängst, hast du nämlich viele möglichkeiten. wenn ei und milchprodukte für dich ok sind, ist es relativ einfach. da kannst du viel zusammen rühren. mögliche zutaten wären da käse, quark, ei, haferflocken oder andere getreideflocken etc... mein hund z.b. steht ausserdem genauso auf banane wie auf käse. banane kann man bestimmt auch gut in plätzchenteig mit reinkneten. schwieriger wird's wenn es komplett vegan sein soll. dann hast du nämlich probleme etwas zu finden, das das ganze zusammen hält. ich an deiner stelle würde da einfach mal das experimentieren anfangen. ich selbst hab bislang immer entweder fisch oder wurst in meine leckerchen reingerührt. und dann halt das ganze im backofen solange backen, bis es trocken, hart, knusprig ist.

und ich finde auch, dass hier nicht die frage diskutiert werden sollte, ob man hunde vegetarisch ernähren sollte oder nicht. generell finde ich es legitim, sich darüber gedanken zu machen. grad bei leckerchen und der menge, in der sie gefressen werden (sollten) braucht man jetzt echt nicht über artgerechte ernährung diskutieren.

wir sind diesen sommer das zweite mal mit hund umgezogen. war beide male eigentlich unproblematisch. wir konnten zwar den hund schlecht aus der "schusslinie" bringen, weil wir grad niemanden zum aufpassen hatten. allerdings war hundi auch nicht aufgeregter, als wenn für den urlaub gepackt wird. ihr hundkorb war das letzte was ins auto kam und das erste was in der neuen wohnung wieder ausgeladen wurde. das hat sie beruhigt. wo ihr korb ist, ist anscheinend auch ihr zuhause. also definitiv mein tipp: irgendwas gewohntes bis zum schluss lassen und dann gleich in der neuen wohnung platzieren.

wegen alleine bleiben in der neuen wohnung hatten wir uns auch kurz gedanken gemacht. allerdings war's total unproblematisch. vielleicht weil wir beim einräumen auch schon immer rein und raus gelaufen sind, ohne sie, und immer nach kurzer zeit wieder kamen.

unser umzug hat uns mal wieder gezeigt, dass auch mal was einfacher und glatter laufen kann, als man denkt.

na, dann komm ich der aufforderung auch mal nach und berichte kurz über unsere venedig-mit-hund-erfahrung.

wir waren letztes jahr 3 tage in venedig und es gibt definitiv entspanntere reiseziele mit hund als diese stadt. allerdings wollten wir halt hin und hatten keine lust wegen dem hund drauf zu verzichten. außerdem war es das ziel einer langen wanderung. münchen-venedig zu fuss und da gehört der besuch in venedig halt dazu. deshalb musste unser hund in den sauren apfel beißen und nach wochenlangen wanderungen in schönster natur den stress dieser stadt über sich ergehen lassen.

unser größtes problem war, dass unser hundi einen "psycho"-grashalm braucht, um sein geschäft zu verrichten. sprich: eine rasenfläche, begrünte baumscheibe, o.ä., die in venedig äußert rar sind. allerdings hatten wir, so wir mal einen mini-park gefunden hatten, kein problem. das war ok, dass der hund da sein geschäft macht. keine frage, dass wir mit tüte hinter her gingen. und ich hatte den eindruck, dass da auch ziemlich viele einheimische hunde waren.

ansonsten war es natürlich ein-durch-die-gassen-geschiebe, was unser hund gut wegsteckt. allerdings hat mich sehr genervt, dass durch die enge ständig irgendwer meinem "süßen" hund über den kopf gestreichelt hat oder sonstwie angetatscht hat. ich hatte den eindruck, dass es zwischen dem ach-wie-süß-den-will-ich-streicheln und dem panisch-zur-seite-springen-wegen-großem-schwarzen-hund irgendwie nix gibt.

die unterkunftsuche war nicht ganz einfach, aber wenn man rechtzeitig schaut, findet man schon was. generell ist es mit kleinem hund einfacher als mit großem. sind wir auch immer gefragt worden. wenn man dann beteuert, dass der hund zwar groß, aber brav, gut erzogen, ruhig ist, dann geht's manchmal trotzdem.

in venedig öffentlich fahren war kein problem. maulkorb, aber ansonsten hat keiner gemuckt. allerdings ist zugfahren in italien etwas anstrengend, weil man mit hund nur die bummelzüge nutzen darf. allerdings fahren einige DB eurocity züge in italien. die stehen in italienischen fahrplänen aber nicht drin, sondern nur im internet auf der DB-seite. in die darf hundi mit rein, zahlt aber halt auch wie in deutschland kinderpreis.

was wir schade fanden, war aber vorher klar: ein venedig-besuch lebt vom besuch diverser kirchen und museen. das ist halt leider mit hund nicht drin. und da fehlt echt was. oder man muss sich abwechseln, was wegen langem anstehen nervend sein kann. wir haben nach unserem ersten besuch jetzt beschlossen, dass wir das bei gelegenheit nochmal ohne hund machen.

so, dass war das was mir zu venedig eingefallen ist. wie gesagt, venedig mit hund ist nicht optimal, aber durchaus machbar.