Beiträge von Patti

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    . Meine meinung wisst ihr diesbezüglich ja und dabei, dass ein Hund diese Erafhrungen nicht benötigt, bleibe ich auch.
    ....

    Naja. Das sieht in der Regel einfach wüster aus, als es tatsächlich ist. Und es ist ja nix weiter passiert.
    Du solltest dir mal den Spass gönnen, mal zuzuschauen, wie eine Hündin ihre eigenen Welpen maßregelt.
    Das ist äußerst eindeutig und sieht für uns auch ausgesprochen rabiat und brutal aus. Aber : genau das müssen Welpen lernen!
    ;)

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    naja wenn der Zaun so niedrig ist, das ein fremder Hund drüber springen kann ist es auch bisschen Leichtsinn während der Läufigkeit.
    Wie hoch war denn der Zaun?

    Das war ein 1,20 Meter hoher Gartenzaun. Wahrscheinlich hätte er sich auch drunter durch gebuddelt, aber das hätte länger gedauert....
    Nebenbei: der Rüde hat in der Nachbarschaft (wo auch ne Hündin wohnte), die komplette Eingangstür zerkratzt....und natürlich zu Hause auch. Da er zu Hause immer so genervt hat, haben die Besitzer ihn halt "laufen lassen". Und da hat er dann regelmässig bei den läufigen Hündinnen im Umkreis von 15 Kilometern so seine Runden gedreht....
    Da rechnet man ja normalerweise nicht mit. Und das habe ich auch erst später erfahren (zum Zeitpunkt des Deckaktes war ich noch relativ neu in der Nachbarschaft).

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    Ich weiß auch gar nicht warum ich Ups-Würfe für okay halten soll.
    Es ist so das 99 % die Besitzer aus Leichtsinn und Fahrlässigkeit nicht auf ihre läufige Hündin aufpassen konnten und ich sehe es nicht ein mit dem Kauf solche Leute unterstützen zu wollen.
    Nennt mir doch mal ein Beispiel wo eine Hündin aus Versehen gedeckt wurde und die Besitzer nichts dafür können, das wird denke ich nicht so einfach sein.
    :

    Hab ich bereits getan, ein zwei Seiten vorher....

    Meine frühere Schäferhündin hatte mal nen UPS-Wurf.
    Sie war im eingezäunten Garten und ein Rüde aus nem 7 Kilometer entfernten Nachbarort hatte sie wohl gerochen und der ging über den Zaun.
    Das waren dann letztendlich 5 Welpen, die ich zum Selbstkostenpreis von damals 150 DM verkauft hatte. Alle geimpft, entwurmt und mit Pferden, Hühnern, Ziegen, Kindern, Rasenmäher und sonstigem lauten Gerät, was so auf einem Hof anfällt, gross geworden.
    Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, da jetzt pro Welpe 500 DM zu Grunde zu legen.

    Die Dame hat den Hund verschenkt, weil er alles mögliche zerstört hat. Er hat sie genervt und sollte weg.
    Nun merkt sie, dass ihr erster Hund auch nervt, weil er den verschenkten Hund vermisst.
    Ist das nur für mich merkwürdig?
    Vielleicht sollte man sich mit Lebewesen beschäftigen?

    Ich habe jetzt den zweiten Hund aus einem "Ups-Wurf".
    Der erste lebt bei meinem Ex, ist jetzt 11 Jahre alt und quietschfidel. Kommt vom Bauernhof, wo er mit Kindern, Kühen, Hühnern, Schweinen und allem Möglichen bis zur 9. Woche lebte.
    Der zweite ist bei mir, jetzt 5 Jahre alt, kommt von einer Familie, der sich wunderbar um die Welpen gekümmert hat. Die Welpen hatten ein eigenes Zimmer mit Tür zum Garten, wo Ihnen sie eine Spielwiese hatten.
    Bei beiden Fällen kannte ich die Hundemütter.
    Und bezahlt habe ich einmal 150 € und einmal 180 €.
    Nicht jeder Ups-Wurf kommt von einem geldgierigen Vermehrer.
    Da muss man halt als Interessent genau hinschauen.
    Ich würde aber auch nicht für solch einen Welpen mehrere hundert Euro bezahlen. DANN würde ich eher zum Züchter gehen.

    Ich hab jetzt die 4. Hündin - und würde immer wieder eher zu einer Hündin greifen als zu einem Rüden.
    Wir wohnen ländlich, hier gibts viele Hunde.
    Und ich habe keine Lust, meinen Garten in einen Hochsicherheitstrakt umzubauen, nur weil irgendwo ne läufige Hündin unterwegs ist....
    Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass Hündinnen halt einfach eher "am Hof" bleiben.
    Bei den Rüden liegt es einfach im Blut, in der Natur, dass die ihr Revier abgehen/markieren müssen/wollen.
    Und da finde ich Hündinnen einfach weitaus angenehmer.

    Zitat

    Das lernen ist auch wirklich notwendig wenn ich mir die Rechtschreibung so ansehe. So wird das nichts mit dem Abi :???:

    :D

    Also:
    es gibt keine Hunderasen. Gibbet nicht, schlicht und ergreifend. Von daher gibt's auch keine rasespezifischen Unterschiede.
    Es gibt auch keine Möbse, Labratoren und Pitbuls.
    Und nein, es gibt auch keine Hunde die 10 Stunden am Tag alleine sind und sich so verhalten, wie ihr euch das vorstellt. Ganz einfach.
    Auch wenn ihr das gerne hättet.
    Ich hätte auch gerne ganz viel.
    Das Leben ist aber bekanntlich kein Ponyhof und es geht in der Regel nicht danach, was ich gerne will oder hätte.