Zitat
Wenn du dagegen 10€/Woche für Hundeschule/Hundetraining benötigst, ist es nicht das Problem derjenigen, die es anders handhaben
Momentchenmal:
Wir reden doch von TH-Hunden, bzw. TS-Hunden, richtig?
Sehr viele von denen haben doch - auf Grund ihrer Historie - die ein oder andere Baustelle, richtig?
Wieviele Hundebesitzer bekommen solche Baustellen im Alleingang hin?
Also - ich schätze mal, dass der Großteil der Hundebesitzer da professionelle Hilfe benötigt.
Kann man natürlich auch einfach anders handhaben und sich eben selber damit auseinandersetzen und hat dann unter Umständen dauerhaft Probleme im Sinne von: Hund kann nicht alleine bleiben, Hund zerstört Dinge, Hund hat Panik, Hund ist aggressiv, Hund beisst.
Nun stelle ich mir mal vor, mit dem Einkommen von knapp 400 € habe ich einen solchen Hund, der regelmäßig irgendwelche Dinge schreddert und vielleicht noch mit Artgenossen unverträglich ist.
Das erste was passieren wird: ich fliege aus der Haftpflichtversicherung, weil meine Schadensquote deutlich über meinem Beitrag liegt.
Und dann? Der Hund hört ja vielleicht nicht auf, nur weil ich aus der Versicherung geflogen bin....
Dann hat er vielleicht noch nen Hundekollegen gebissen, der ärztlich behandelt werden muss. Im schlimmsten Fall kommt das ganze vor Gericht, weil: ich kann ja nicht zahlen....aber ich kann ja Gerichtskostenhilfe beantragen...
So, und nun frage ich mal: WARUM sollte es ein Problem der Allgemeinheit/von anderen Menschen werden, dass ich mir unbedingt nen Hund zulegen will?