Beiträge von Struwelpeter

    Ich werd mir nich überstürzt einen Cattle Dog oder Kelpie anschaffen. Wenn die Zeit reif ist, schau ich mir die Hunde bei Züchtern und Besitzern an, das möchte ich schon live erleben. Ich meine, das haben wir beim Hovawart gemacht, ich hab mir Australian Shepherds angesehen, Border Collies.


    Ich hab im Internet einige Cattles gefunden, die Hunde machen keine Hütearbeit. Einen Rüden habe ich gefunden, der wird im VPG-Bereich geführt. Wir hatten mal nen Border Collie am Platz, 3 Jahre alt, 3x BH, wurde kurz im VPG gearbeitet, aber die machen jetzt Rettungshundearbeit. Der war auch ausgeglichen und ruhig. Eigentlich kenne ich auch keinen Hütehund mit Hütearbeit :lol: Aber das würd ich mir natürlich auch anschaun.


    Freilandkühe gibt's bei uns viele, aber die werden halt nicht getrieben - wär mir zumindest noch nie aufgefallen :???: . Momentan sind die auch nicht draußen.

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    Schon garnicht wenn diese Rasse wohl nur interessant erscheinen, weil sie kürzeres Fell haben (was nicht heisst dass sie weniger haaren!).


    Irgendwie wird es immer modischer, alte Arbeitsrassen dem ursprünglichen Zweck zu entfremden. Es muss scheinbar immer exotischer auf den Hundewiesen zu gehen.....


    Mal ganz ehrlich, ich möchte nicht nur einen Cattle Dog oder Kelpie weil er kurze Haare hat :skeptisch3: (und ja der Kleine haart wesentlich mehr als mein langhaariger Dicker) ... Das kurze Fell ist für mich ausschlaggebend bei der Findung einer passenden Rasse, aber nicht der Grund eine bestimmte Rasse auszuwählen.


    Mal ganz ehrlich, dein Hund, das ist ein Parson Russel Terrier, richtig? Und was ist das? Etwa kein Exote? Und vor allem - keine Hardcore Arbeitsrasse? Schäferhund? Malinois? Mein Hovawart? Dackel?! Magyar Viszla? Cocker Spaniel? Husky? Und die vielen Golden- Labrador und Flat Coated Retriever - sind oder waren das keine Arbeitsrassen? Und waren da keine Exoten dabei?


    Ich muss so einen Hund halt sinnvoll auslasten, also nicht nur rennen, rennen, rennen, sondern auch Kopfarbeit und ich bin der Überzeugung, dass ein Hund dann auch ohne ursprüngliche Arbeit - aber! mit entsprechendem Ersatz - durchaus glücklich sein kann. Ich meine, bei Jagdhunden sehe ich das echt kritischer, wenn sich dann die Leute beschweren, dass ihr Weimaraner oder Viszla jagen geht und man ihn nie von der Leine lassen kann. Das ist noch mal was ganz anderes.


    Ich interessiere mich für die Hunderassen, weil mir der Charakter, das Wesen der Cattle Dogs sehr zusagt! Temperament, Intelligenz, Härte, eine schnelle Auffassungsgabe, Loyalität, ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein, Wach- und Schutztrieb. Und optisch sagt er mir eben auch zu. Ist ja nicht verboten :???:


    Australian Cattle Dog Club Deutschland:


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    Dabei spricht es für die besondere Qualität dieser Rasse, dass sich der ACD praktisch auf jedes "moderne" Arbeitsgebiet für Hunde einstellen kann : Australian Cattle Dogs eignen sich für Agility, den Schutzhundesport, die Rettungshundearbeit, als Reitbegleithunde, als Fährtenhunde, als Therapiehunde und natürlich immer noch als Treibhunde.


    Ich biete Fährtenarbeit, Schutzhundesport, Frisbee und diesen Sommer wohl auch Agility (weil der Kleine kein VPG und keine Fährtenarbeit macht). Und ich kann mich auch auf meinen Hund einstellen :smile: Meine zwei haben teilweise auch unterschiedliche Bedürfnisse.


    Ich bin der Überzeugung, dass ein Cattle Dog bei mir schon glücklich sein kann, die Rasse hat es mir so richtig angetan.


    Ich wollte nur wissen, ob hier Cattle Dog Besitzer sind, die mir ein wenig mehr erzählen können :|

    Hallo!


    Ich hab ja schon mal ein Thema veröffentlicht ... Nun die 2., hoffe das stört nicht ?? Erstmal vorab: In den nächsten 1-2 Jahren ist kein dritter Hund geplant, wenn überhaupt :D Ich schau immer nur zu viel im Netz, das ist alles.


    Zu mir gehört
    + ein großer Hund (Hovawart, männlich, *Mai 2007) - ein furchtbarer Sturkopf, gut erzogen, aber probieren muss er trotzdem alles.
    + und ein mittelgroßer, kurzhaariger Hund (verm. Border Collie-Kleiner Münsterländer Mischling, männlich, kastriert, *Okt./Nov. 2007), kam im August 2008 eigentlich :D nur zur Pflege. Er war ein Problemhund und sollte bis zur Vermittlung etwas sozialisiert werden. Er kannte keine Menschen, kein Leben im Haus, es war kein anfassen möglich, kein an- und ableinen, etc. Haben wir super hingekriegt, er ist jetzt ein fast normaler Hund, bzw. auf dem besten Wege einer zu werden. Nach 5 Monaten fallen uns auch immer wieder kleine Fortschritte auf. Er blieb, weil sich nur Idioten meldeten.


    Ich gehe mit meinen Hovawart einmal wöchentlich auf den Hundeplatz, der Kleine wird in Zukunft auch mitkommen, denn Grundausbildung (Begleithundeprüfung) gehört dazu. Ich mache auch zuhause viele Übungen, Unterordnung, Tricks, Suchspiele. Meine Hunde mögen auch die Intelligenzspiele und sie lieben ihre Frisbees! Der Kleine lernt gerade erst das spielen, klappt aber schon ganz gut. Zerren mit der Frisbee jippi und dann beim Rollen hinterherlaufen, macht ihm total Spaß. Und der Dicke ist sowieso total heiß drauf, aber der wurde ganz anders geprägt und sozialisiert, der kennt alles, spielt mit allem.


    An dem Kleinen liebe ich das schnelle Verstehen (kleines Möchtegern-Genie), die handliche Größe (ca. 50 cm), das kurzhaarige Fell, bei meinem Hovawart machen mich die langen Haare echt wahnsinnig :D An ihm liebe ich den Wach- und Schutztrieb, die Wetterhärte und die Belastbarkeit.


    Ich habe Australian Shepherds live angesehen und war von der Lernbegierde und dem Verhalten beeindrucht, aber sie sind mir teilweise ein wenig zu schwer und zu plump. Einen Langhaarhund möchte ich nicht mehr, deswegen habe ich mich auch gegen den Border Collie entschieden :(


    Ich hab mir vermehrt Australian Cattle Dogs und Australian Kelpies angeschaut. Und mich fasziniert beim Cattle Dog, dass sie doch sehr hart und robust sind, unermüdlich, aufmerksam, arbeitsfreudig, genau mein Fell, die richtige Größe. Die Kelpies sind wohl sehr ähnlich, aber nicht ganz so hart ?? Wie nennt mans... nicht so belastbar?


    Mein Fellmonster ist gerne draußen, bekommt im Frühjahr einen Auslauf, damit er während meiner Abwesenheit mal raus kann, das müsste einem Cattle Dog ja auch taugen. Der Kleine hasst Nässe, dem ist das Sofa lieber :D


    Hat jemand Erfahrung mit den Hunderassen? Auch ohne Hütearbeit?


    Schafe habe ich im übrigen immer noch keine ... das hat man oft bemängelt, als ich damals sehr für den Border Collie interessiert war. Ahja der Kleine war ein Fundhund unbekannter Eltern und ob Border drin is oder nich, das is nicht der Grund, weswegen er Pflegi wurde.

    Ich bin da ja (i.d.R) nur zum Impfen, einmal im Jahr. Mal schau'n wo ich nächstes Jahr bin :D


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    (...) kastrieren und so, geht bei mir da rein und genauso wieder raus.


    Ja, was das Thema Kastrieren angeht, frage ich mich auch immer, ob sich diese Tierärzte schon mal Gedanken um die Folgen gemacht haben, statt um ihre Rechnung.

    Dieses Thema bezieht sich jetzt auf Hunderassen, nicht auf die Qualität vom Hundedoktor.


    Ich habe so das Gefühl, dass sich manche Tierärzte so gar nicht mit Hunden auskennen, kennt ihr das?


    Unser derzeitiger Tierarzt hat wohl Angst vor großen Hunden. Das narkotisieren war ein Horrorkampf mit Maulkorb, weil der Tierarzt ohne den Hund anzusprechen gleich mit der Kanüle auf ihn los wollte...


    und bezüglich Hunderassen haben die glaube ich gar keine AHnung. Unsere alte Tierärztin meinte doch, dass es Hovawarte nur dreifarbig und mit Maske gäbe und was mein Hund denn sei :kopfwand:


    Ein Freund besitzt einen Schäfer aus dem Tierheim, schwarz-gelb. Und der kennt die Schäferhunde nur mit abfallender Kruppe und geht davon aus, dass der altdeutsch sei, was natürlich quatsch ist, weil der Hund ja kein langstock ist. Jedenfalls - die Tierärztin sagt ihm doch, dass das ein 100% reinrassiger Altdeutscher wäre ... :kopfwand: jetzt will er mit ihm züchten und sucht ne Hundedame und der findet keine. Klar, er will ja keine langstock.


    ... Kennt ihr solche unqualifizierten TÄ und seit ihr der Ansicht dass ein Tierarzt sich mit Rassen auskennen muss? Ich schon.

    Vielleicht der Eurasier??


    http://eurasier-klub.de/de/cms/html/index.html