Beiträge von Harvey/Morris

    Bei uns haben auch einige Pferde Husten, aber das ist im Winter halt so. Patti hatte das die letzten Jahre schon (die schießt immer aus mehreren Öffnungen beim Husten :D ), Pane hustet immer mal wieder... Aber nix wirklich besorgniserregendes.

    Das sehe ich völlig anders. Das ist nicht "im Winter halt so"! Husten beim Pferd ist immer besorgniserregend und üblicherweise ein Haltungsproblem.

    Wie Cruzado schon schrieb, gepflegte Offenstallhaltung mit zumindest teilbefestigten, täglich sorgfältig abgesammelten Ausläufen und qualitativ einwandfreiem Raufutter aus bodennahen, sauberen Raufen, mindestens 16 Stunden täglich zur freien Verfügung (keine Fresspausen länger als 4 Stunden), dazu angepasste Bewegung und schon bleiben die Atemwege der Pferde gesund und sie bekommen weder Magenprobleme noch Mauke o.ä.

    Hier ist ein Auslandsimport einfacher als einen Hund im Tierheim zu bekommen, da wundert es mich auch nicht, wenn viele den günstigen Welpen aus der Zeitung nehmen.

    Dass genau diese Hunde dann wieder im TH landen, wo sich dann wg. Überfüllung beklagt wird, setzt dem ganzen noch die Krone auf.

    Wie kommst Du zu dieser Einschätzung?

    Ich hatte bereits mehrere Tierschutzhunde, unter anderem den o.g. Mix aus AmBulldog und Dt. Drahthaar, einen reinrassigen, beim Vorbesitzer schwer misshandelten AmBulldog, einen roten Cocker Spaniel..... Noch bei nicht einen einzigen Hund hatte ich Probleme mit dem Tierheim :???: .

    Dass Tierheime darauf achten, ihre Schützlinge in geeignete Hände abzugeben, ist wohl das mindeste, was man von ihnen erwarten kann. Möglicherweise kommt es dabei auch dann und wann zu Fehlentscheidungen. Grundsätzlich denke ich jedoch, dass die Vermittler ihre Pappenheimer erkennen und das ist auch gut so.

    Darf ich mal vorsichtig fragen, wie alt Du bist?

    Anhand Deiner Posts würde ich Dich für recht jung halten. Dagegen spräche allerdings die Zahl von bereits 10 von Dir gehaltenen, namentlich erwähnten Hunden zuzüglich einem "Haufen Mischlinge", die "Urlaubsgäste" nicht mitgezählt.

    Selbst wenn einige dieser Hunde während Deiner Kindheit bei Euch lebten, kommen da so einige Tiere zusammen. Wie alt wurden denn die Hunde bzw. wie lange lebten sie bei Dir?

    Vielleicht liegt Raphaela mit ihrer Vermutung, dass Deiner Familie oder Deinem Freundeskreis eher Deine Unbeständigkeit Sorge bereitet, nicht so falsch.


    ich habe mal eine Frage. Worin liegt der Unterschied zwischen einem geplanten Wurf eines Züchters und dem einer Privatperson die einen Mixwurf plant.

    Bei beiden Würfen werden die Welpen optimal versorgt und aufgezogen.

    nur das der Eine durch die Zugehörigkeit zu einem Verband den dreifachen Preis verlangen darf.

    Man sollte doch nicht ernsthaft annehmen, dass irgendein Mensch klaren Geistes bewusst und gewollt Mischlinge aus Alaskan Malamute und Australian Shepherd geplant hat . Welche rassespezifischen Erkrankungen der beiden Rassen gibt es und worauf wurden die Eltern untersucht? Welcher Charakter wäre bei dieser Mischung im worst case zu erwarten?

    Den "dreifachen Preis" darf man für einen innerhalb eines seriösen Verbandes gezüchteten Rassehund verlangen. Da darf dann nämlich nur mit Hunden gezüchtet werden, die gesundheitlich sowie vom Exterieur und vom Interieur dazu geeignet sind, die Rasse zu verbessern, sprich, die Eltern brauchen eine Zuchtzulassung. Voraussetzung für die Zuchtzulassung ist z.B. ein einwandfreies HD- und ED-Röntgenergebnis, bei vielen Rassen Augenuntersuchungen und diverse andere rassespezifische Untersuchungen.

    Die Zucht ausschließlich mit nicht vermutet sondern nachweislich gesunden Eltern erhöht die Wahrscheinlichkeit gesunder Welpen signifikant.

    Edit: Ups, zu langsam, schon so viele Posts dazwischen :ops: .

    Irgendjemand wird den Hund ja nehmen müssen, ob man das jetzt für jeden schlüssig begründen kann oder nicht.

    Was genau soll das heißen?

    Wie jede planlosen Vermehrerei würde diese schnellstens ein Ende finden, gäbe es nicht immer wieder geneigte Abnehmer für diese Tiere :/ . Und ich weiß, wovon ich rede. Ich hatte knapp 14 Jahre lang einen Mix aus American Bulldog x Dt. Drahthaar, natürlich aus dem Tierschutz, denn ich unterstütze derartige Vermehrer nicht. Der saß mit seinen damals 9 Monaten bereits zwei Monate im Tierheim. Abgegeben, weil er mit dem überschäumenden Temperament (und dem Jagdtrieb ) eines Jagdhundes und der Sturheit und dem Gewicht eines Bulldogs ausgestattet war und, wer hätte damit gerechnet, Kinder umrannte :mute: . Wären diese Kinder 18 gewesen, hätte es mich auch nicht gewundert :roll: .

    Auch mir tun die osteuropäischen Kofferraumwelpen ebenso wie diese planlos im Inland vermehrten Welpen in der Seele leid. Einen davon zu kaufen bedeute jedoch zweifellos, das Leid zu unterstützen. Natürlich darf und sollte jeder tun, was er für richtig hält. Angesichts der Entwicklung dieses Threads kann ich die kritischen Fragen jedoch durchaus verstehen.

    Zitat


    Eine Kastrationsverordnung heißt nichts anderes, als dass jeder Katzenbesitzer sein Tier kastrieren und kennzeichnen lassen muß. Tut er dies nicht, kann ein Bußgeld verhängt werden. Inzwischen haben über 200 Städte und Kommunen die Verordnung auf den Weg gebracht. Ist also durchführbar, muß nur politisch gewollt sein.

    Genau da fängt das Problem an. Jeder Katzenbesitzer müsste sein Tier kastrieren lassen.

    Frag mal hier auf dem Land, wem die Katzen, die sich auf den Höfen rumtreiben, gehören. Dem Hofbesitzer sicher nicht, der fühlt sich für die ungehinderte Vermehrung und Verelendung der Katzen in keinster Weise zuständig :sad2: . Im Gegenteil, sie gehören niemandem, niemand kümmert sich um sie und niemand füttert sie. Sie sind einfach da, wie Wildtiere :/ . Die paar Hauskatzen sind hier kastriert und wohlgenährt, die gehen nicht weit vom Hof weg und sind kaum das Problem. Das Problem sind die Katzen, für die sich niemand zuständig fühlt.

    Hier zogen unmittelbar nach Harveys (extremer Katzenhasser) Tod fünf Nachbarkatzen/-kater unterschiedlichen Alters ein. Halbwild und halb verhungert. Ich musste sie mit Katzenfallen einfangen um sie kastrieren zu lassen. Sie sind nun kastriert, werden regelmäßig gefüttert, haben einen Schlafplatz im Heizungsraum und leben sonst ausschließlich draußen. Einsperren wäre unmöglich, die würden die Wände hochgehen. Und siehe da, seit sie kastriert sind, entfernen die sich nicht mehr vom Hof.

    Die Petition unterschreibe ich ganz sicher nicht. Ich kenne keinen Jäger, der mal so aus Spaß einen Hund abschießt. Sicher wird es auch die geben aber das sind Einzelfälle, für die es keiner Gesetzesänderung bedarf, die Hundebesitzern einen Freibrief zum Wildern ihrer Hunde ausstellt.

    Zitat


    Leider ist er einmal von unserem Garten abgehauen -da irgendjemand versehentlich das Tor offen gelassen hat- und ist auf die Wiese gelaufen auf der wir auch sonst immer viele seiner Freunde treffen. tja und jetzt läuft er bei jeder sich gebenden Gelegenheit dahin und findet meist auch jemanden zum Spielen.
    Was läuft nur falsch zwischen uns? Ich bin sehr verzweifelt! Freue mich sehr auf Antworten

    N.

    Ich sehe das wirkliche Problem nicht.

    Der Hund läuft bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf die Hundewiese. Keine Gelegenheit, also keine offenstehenden Türen, Problem gelöst.

    Vielleicht solltest Du eher an der Erziehung der Kinder arbeiten ;) , der Hunde geht ja nicht über Zäune sondern durch die bewusst nicht geschlossene Tür. Vorübergehend hilft es vielleicht, die Tür abzuschließen. Wer rein oder raus möchte, muss sich eben melden. Den Hund kastrieren zu lassen, weil man die Kinder nicht dazu veranlassen kann oder will, die Türen zu schließen, empfinde ich als völlig falschen Ansatz.

    Ups, ich dachte oh mein Gott, warum ist die Haut des Hundes denn ab? 8O

    Statt dessen haut nur ein Hund ab ;) .

    Bei Euch scheint häufig jemand zu vergessen, das Tor zu schließen, denn ansonsten könnte der Hund ja nicht abhauen.