Beiträge von Lucy

    Das der nicht Zoophilie ist. ..

    der war tatsächlich nur total verzückt von den Hunden....

    Mein Puf fand das natürlich total klasse, ein Mensch, der wegen ihm zu Boden geht - sowas erlebte er bis jetzt noch nicht*lach*...


    Wobei ich wohl auch schon ziemlich sparsam schaute, als der mit einem Mal zu Boden ging - sowas bin ich aus der piefigen Kleinstadt nicht gewohnt :lol:

    Heute im Zug nach Hause musste ich an den Spruch " Der gut erzogene Hund bettelt nicht, er sorgt dafür das man ein schlechtes Gewissen bekommt und freiwillig sein Brot teilt" (oder so ähnlich) denken.


    Uns gegenüber saß ein Mann, der ein Stück Wurst gegessen hatte, Puf schaute ihm dabei zu - blieb aber brav bei mir sitzen und bedrängte den Herren in keinester Weise, halt nur eben der Blick...


    Der Herr fragte mich nach einiger Zeit, ob es ok sei, wenn der Hund ein Stückl haben dürfte - sein Blick sei ja herzzerreißend :lol:

    Puf durfte sich dann auch ein Stückl Wurst abholen und war der glücklichste Hund der Welt :lol:

    Puf macht es auf seine typische Art :D ....er geht in den Raum und schmettert sein "Arouhhhh" los, da schaut selbst die stark an Demenz erkrankte Dame und lächelt ganz leicht :herzen1:

    Dann gehen wir von "Mieter" zu "Mieter" (die Bewohner werden dort Mieter genannt und nicht Bewohner :-) ) und sie begrüßen den Hund, sofern sie es wollen...

    Bei unseren Kindergartenkinder ist es ähnlich, da "arouuht" Puf auch, nur das dort die Kinder nach der allgemeinen Begrüßung, wenn die allgemeine Ruhe wieder eingekehrt ist, einzeln zum Hund gehen und "Hallo" sagen und ihn streicheln, nachdem sie mich gefragt haben, ob es ok sei. Grad bei den Kindern achten wir drauf, dass es mit Ruhe läuft und gewisse Regeln eingehalten werden - niedlich ist es, wenn man beobachtet, dass selbst die ängstlichen Kinder inzwischen ihren Eltern erklären, wie man richtig auf Hunde zugeht und was man macht, wenn ein Hund auf einen zuläuft :D :bindafür:

    So läuft es auch bei den Leuten von "unserer" Behindertenwerkstatt ab, wobei er dort nachher ohne Leine unterwegs ist und schaut, wo er was abgreifen kann....Puf hat es ganz gut drauf zu erkennen, wer ihn streicheln will und wer nicht, ich achte aber drauf, dass er nicht anspringt (grad bei den Rollstuhlfahrern, da möchte der Hund zu gern mitfahren)


    Das macht doch wieder ein bisschen Mut. Danke! =)

    Gerne :-)

    Ich habe halt die Erfahrung gemacht, dass die Staffelleitung die Teams wirklich gut einschätzen können und auch ehrlich sagen, ob es einen Sinn macht oder nicht und wo der Hund gut reinpassen würde.

    Dafür ist ja die Ausbildungszeit ja auch da und man lernt wirklich viel - grad sich und seinen Hund auch mal von anderen Seiten kennen.

    Ich bin da auch eher per Zufall gelandet, bei einem TH-Fest lernte ich die Staffelleitung kennen und da Puf mittenmang lag und sich von allen möglichen Leuten hat streicheln lassen, wurde ich gefragt, ob ich nicht mal zum Infoabend kommen wollte - ich wollte und blieb*g*

    Es gibt oft Situationen, da bekommt man vor lauter Rührung Pippi inne Augen....So ist bei dem Sohn einer Freundin in seiner Klasse regelmäßig ein Hund mit, zusammen mit seiner Halterin, die dort als Schulbegleitung arbeitet - der Hund macht aktiv kaum was, er geht halt nur zu den Kindern hin, wenn sie ruhig sind (es sind verhaltensauffällige Kinder) und da viele Kinder den Hund einfach nur mal streicheln wollen, sind die Kinder tatsächlich ruhiger und gelassener - der Hund meidet von Anfang an die Menschen, die aufbrausend sind....So ist der Lohn für das Kind, das warme Hundefell oder nur mal die Hundenase an der eigenen Wange, ohne große Action...es ist einfach zu herrlich anzuschauen und der Sohn meiner Freundin fing sogar an freiwillig das Schreiben zu lernen, weil er für jeden Buchstaben, den er schreiben konnte, ein Leckerlie werfen durfte....

    Da ist es wieder für mich sehr deutlich, dass es eine Ehre ist, dieses Ehrenamt ausführen zu dürfen :-)

    Wir sind auch gern bei den Infoständen dabei, damit die Leute die Besuchshundestaffeln kennen lernen :-)

    Puf im "Gespräch" mit einer interessierten Person am Infostand*g*

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    Ich und mein Hund snd auch auch über den Malteser beim Besuchshundedienst...

    Wir haben in den Staffeln die unterschiedlichsten Hunde, der kleinste in ein Chi-Rüde und die Größten sind eine Dogge (sie ist grad in der Ausbildung und hat im September die Prüfung) und ein Berner Mix, der hauptsächlich schwarz ist und wohl gut und gern 50 kg auf die Waage bring - er ist im Hospiz und wird super gern gesehen und keiner stört sich an seiner Größe und seiner Farbe - er liegt dann halt nicht mit im Bett ;)

    Mit Puf bin ich in drei Einrichtungen, in einem Seniorenzentrum, in einer Behindertenwerkstatt und in einem Kindergarten ( so aufgeteilt, dass es für den Hund nicht stressig wird)

    Während unser Ausbildung konnte sich die Staffelleitung ein gutes Bild über die Teams machen und hat auch Empfehlungen ausgesprochen, wo man gut eingesetzt werden könnte - bei uns gab es keine Einschränkungen, bei anderen Teams kamen schon die Vorschläge, dessen Hunde nicht unbedingt in Kindergärten oder so einzusetzen usw. Es gibt auch zwei Hunde, die ausschliesslich bei Einzelpersonen eingesetzt werden und es klappt super, auch wenn die eine Hündin eher sensibel und ängstlich ist, aber dort macht sie einen super Arbeit und hat auch einiges an Selbstvertrauen aufbauen können :)