Beiträge von *Wilma Wolf*

    Hallöchen,


    glaubst du ich kann mir also schon einen großen Hund zulegen?
    Weißt du ob ich neben dem Studium genug Zeit für seine Beschäftigung habe? Ich denke schon oder... man paukt ja nicht pausenlos... irgendwann muss man ja mal abschalten dürfen und das kann ich eh ganz gut beim Gassi gehen... :^^:


    Naja und wenn man zu bestimmten Zeitperioden mal nicht soo viel machen kann, eben nur Gassi, dann ist das doch auch noch relativ okay, in nicht Examen-Zeiten hat man dann ja wieder genug Zeit oder?



    LG, Susi

    Hallöchen,


    sorry, ich dachte eigentlich weniger daran Hunde im großen Stil von Asien hierher zu holen. Ich dachte mehr daran, wenn jemand eben eines dieser Nahrungsmittel retten möchte, ginge das mit der Ausfuhr? Hierzulande gibt es ja auch einige wenige, die Legehennen freikaufen und sie in ihre Bauernhofhühnertruppe integrieren... tut mir leid wenn ich mich falsch ausgedrückt habe. Es ging mehr um einen Einzelnen der einen einzigen Hund retten möchte.


    LG, Susi

    Hallöchen malwieder...


    Also fassen wir mal zusammen: Mein ,,Traumhund" ist vielleicht ein Wolfsmischling, den man wohl nicht allzuleicht handeln kann, er hat womöglich einen ziemlichen Beschützerinstinkt und das könnte zu Problemen insbesondere in der Uni führen, er braucht wahrscheinlich extrem viel Bewegung und sollte deshalb nicht in der Wohnung gehalten werden. Ausreichend Kontakt zu Haltern dieser Rasse (wohlgemerkt die Amerikanischen Linien, nicht die Holländischen) werde ich wohl auch nicht bekommen können und den Züchtern alleine darf man sowieso nicht alles glauben was sie erzählen. Sehr widersprüchliche Rassebeschreibungen gibt es auch noch und am Ende ist der Hund wahrscheinlich eh ganz anders als ich gedacht hatte. Da hilft es mir wirklich rein garnichts wenn er gut aussieht, wenn ich dafür gleich so einen Haufen möglicher Probleme mit ihm haben werde. Allmählich sehe ich wirklich schwarz für meinen Traum...


    Seit mir Gestern die Info zu Teil wurde, nach der ,,mein Traumhund" womöglich ein Wolfsmischling sein könnte, der wohl keinesfalls für mich geeignet wäre, habe ich mir reichlich Gedanken gemacht.


    Mein Fazit bisher:
    Es ist sehr kostspielig und mit viel Stress verbunden sich einen Hund aus den USA zu holen. Mein ,,Traumhund" ist möglicherweise von etwas problematischer Natur und sollte nicht in eine kleine Wohnung. Ich werde neben dem Studium nicht genügend Zeit aufbringen können um mit dem Hund soviel Hundesport und Beschäftigung zu betreiben wie er es bräuchte und wie ich es auch gerne tun würde. Falls ich den Hund mit zur Uni nehmen dürfte, so könnte das zudem auch noch problematisch wegen seiner Art werden. Von ,,Wölfen" in Menschenhand (in Wohnungen) halte ich sowieso schonmal garnichts. Ich könnte ihm wohl nicht gerecht werden. Das ist alles sehr schade, aber gut zu wissen. Ich werde mir so wie es aussieht wohl keinen American Indian Dog zulegen, da das uns beide nicht gerade glücklich machen würde wie es aussieht.


    Aber einen Hund möchte ich nach Möglichkeit sofern es geht schon halten, wenn auch keinen Indian Dog.


    Einen wolfsähnlichen friedlichen, unproblematischen Hund der zu mir passt, werde ich wohl nicht finden, ich habe lange gesucht aber vergeblich.

    Zum Thema anderes Haustier:
    Ich habe und hatte schon so ziemlich jedes Haustier das man auch nur haben kann, Ratten, Farbmäuse, Stachelmäuse, Zwergsiebenschläfer, Rennmäuse, Kaninchen, Meerschweinchen, Goldhamster, Katzen, Wellensittiche und sogar einen afrikanischen Weißbauchigel. Nach all diesen netten Untermietern weiß ich denke ich sehr genau was zu mir passt und was mich glücklich macht und was nicht. Glaube mir, Kaninchen sind wirklich absolut nicht das was ich mir später als Haustier vorstelle. Sie mögen zwar nett aussehen und man kann sie auch kuscheln, rumhopsen tun sie ja auch ganz putzig, aber nein danke. Ich habe nichts gegen Kaninchen oder so, aber haben möchte ich auch keine mehr. Geschmackssache, meine Nachbarin (Studentin) ist zum Beispiel absolut happy damit. Von Nagern oder anderen Kleintieren habe ich wirklich schon genug gehabt und möchte für die nächsten paar Jahre keines mehr halten, vielleicht bin ich einfach nicht der ,,Kleintiertyp". Hunde und Katzen sind da schon weitaus mehr nach meinen Vorstellungen. Damit kann ich persönlich mehr anfangen. Trotzdem danke für deinen gutgemeinten Vorschlag.

    Zum Thema Wohnungskatzen:
    Klaro ist es schöner wenn eine Katze den ganzen Tag nach herzenslust streunen kann, meine jetzige Kaze darf das ja auch. Jedoch wurde vor einigen Jahren unsere erste Katze erst von irgendwem per Luftgewehr angeschossen und Monate später auch noch überfahren. Einer Wohnungskatze passiert sowas eben einfach nicht und auch von Giftködern, verschlossenen Kellertüren und anderen Gefahren bleiben Wohnunstiger verschont. Ein Katzenleben in der Wohnung muss nicht immer gleich langweilig und trist sein. Es gibt sogar Katzenrassen die sich mit recht wenig Platz zufriedengeben und nicht raus möchten. Sie sind nachweislich auch in der Wohnung zufrieden. Der Vater meines Freundes hat zum Beispiel drei Katzen und allen stehen Katzenbäume, Fellmäuse und Beschäftigungsmöglichkeiten zur Genüge zur Verfügung. Alle drei spielen miteinander und scheinen ihrem Verhalten nach zu urteilen sehr glücklich zu sein.



    Was glaubt ihr denn, welcher Hund würde denn zu mir passen?
    Glaubt ihr ich hätte neben dem Studium noch ein wenig Zeit um wenigstens ein bisschen Hundesport zu machen?
    (ich möchte entweder Vet oder Lehrerin studieren)
    Glaubt ihr man kann einem bereits erwachsenem Hund auch noch einige Kommandos beibringen?
    Was haltet ihr von dem Gedanken einen Hund aus dem Süden zu adoptieren, vielleicht keinen ganz so großen, eher einen mittelgroßen (Sheltiegröße)?
    Glaubt ihr das wäre eine Möglichkeit für mich?


    Ihr habt schon Recht, kleine Wohnung im Obergeschoss ist nicht gerade optimal für einen großen Hund (=> Treppen, Platz...).




    LG, Susi

    Guten Abend,


    erst heute stieß ich wieder auf grausame Bilder von eingepfärchten Hunden, welche in Asien auf ihren Tod warten. Sie werden dort ja bekanntlich verzehrt und sterben vorher grausam. Mir kommen fast jedes mal wenn ich ihre traurigen Hundeaugen sehe die Tränen und jedes mal wünsche ich mir etwas daran ändern zu können.


    Meine Frage:


    Ist es möglich Hunde von dort zu retten und nach Deutschland zu bringen?


    Geht das oder erlauben die betroffenen Länder die Ausfuhr nicht?



    Ich sah einmal eine Fernsehdoku von zwei Frauen, die in ein asiatisches Land ausgewandert sind und dort eben solche Hunde gerettet haben. Sie nahmen die Tiere mit in ihre Familien und mit viel Gedult wurden daraus ganz liebe dankbare Hundies. Es scheint also möglich zu sein ihnen das Vertrauen in den Menschen zurückzugeben.



    LG, Susi

    Hallöchen,


    den Artikel mit dem ,,Indian Dog" der keiner ist, habe ich auch schon gelesen. Ich las auch, dass der wahre Indian Dog vielleicht eh schon ausgestorben ist. Was ich nicht wusste ist, dass man bei den Indian Dogs Angst haben muss weil es wohl unter Umständen eine Mischung aus Wolf und Hund sein kann die man angedreht bekommt. Das ist in der Tat beunruhigend.... ich hatte eigentlich nicht vor irgendwann von meinem eigenen Hund angefallen zu werden... das Aussehen des Indian Dogs ist ja ziemlich wölfisch und daher ist die Theorie vom Wolfs,,hybriden" nicht ganz abwegig...


    Ich habe auch schon davon gehört, dass in den USA von manchen Oberschlaumeiern Timberwolf-Hundkreuzungen in Familien gehalten werden. Das erstaunte mich schon vor langem... was dort so alles erlaubt und möglich ist...


    Einen Wolfsmix will ich natürlich auf garkeinen Fall... das ist nun wirklich eine Nummer zu groß für mich schätze ich...



    LG, Susi

    Guten Abend,


    @ Sakura_: :p Naja und wenn ich das nächste Mal darüber nachdenke mir einen Hund zu holen, nehme ich mir einfach die Kleinanzeigen zur Hand und suche nach verantwortungslosen Menschen, die mal eben aus Jucks ihre beiden Hunde vortpflanzen lassen, denn es kommt ja nicht auf äußere an und wie die Charakter der Eltern sind ist auch egal, denn es hängt ja sowieso nur alles von der Erziehung des Welpen ab und zulange vorher informieren und rumreden soll man ja nicht.


    Der Indian Dog ist zudem kein Modehund. Er ist viel zu selten um einer zu sein, Goldies oder Beagle sind Modehunde, finde ich zumindest, denn man sieht sie hierzulande immer häufiger.


    Und nochmals, ich möchte keinen exotischen Hund damit ich damit angeben kann und meinen Hund dazu missbrauchen kann mir mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. So bin ich nicht! Ich bin aber auch nicht der Typ Mensch der sich einfach irgendeinen Hund adoptiert egal was für einen Hauptsache Hund der nebenher läuft. Ich bin (wie viele andere Hundebesitzer auch) von der Sorte Mensch, die eben gewisse äußerliche Merkmale schön finden und sich dementsprechend einen wunderbaren Rassehund als besten Freund aussuchen, was ist denn daran sooo schlimm?


    Angenommen es wäre mir völlig egal wie mein Hund aussieht und ich würde mir einen kunterbunten Mischlingswelpen ins Haus holen. Bei dem weiß ich doch auch nicht wie er später mal vom Wesen her wird, ob er MEIN bester Freund wird oder nicht. Das kann man nicht so pauschal sagen. Ich hatte mal einen Hund, der mein bester Freund war und perfekt mit mir harmonierte, und... es war ein reinrassiger Hund, der mir persönlich auch noch sehr gut gefiel. Auch ein Hund den man äußerlich toll findet kann ein super Freund sein. Wäre mir das Äußere absolut egal, so wette ich, wäre nicht automatisch jeder x beliebige Hund mein bester Freund. Es kommt auf viele Faktoren an, aber wenn ich mir einen Rassehund zulege, so weiß ich wenigstens ansatzhalber wie der Rassestandard in Sachen Charakter ist und ob der Hund vom Wesen mit hoher Wahrscheinlichkeit zu mir passt oder nicht. Mischlingshunde sind relative Überraschungspakete, was ja nichts schlechtes sein muss, aber nicht jeder ist davon begeistert.


    Was die Erziehung angeht: Klaro kann ich jeden charakterlich noch so tollen Hund falsch erziehen und aus ihm einen Wadenbeißer machen. Wenn ich mir einen Jagdhund ins Haus hole, so werde ich aber wahrscheinlich mehr Zeit und Mühe damit verbringen ihn dazu zu erziehen ohne Leine laufen zu können und wieder zu kommen als mit einem Pudel, der bekanntlich keinen Jagdtrieb hat. Ich könnte diese zusätzliche Arbeit sparen, wenn ich mir von vornherein einen Hund holen würde, bei dem sie nicht nötig ist. Das meine ich eigentlich.


    Wenn ich plane mir einen Hund zu holen weiß ich von vornherein er soll charakterlich schon irgendwie zu mir passen damit wir ein gutes Team werden können. Mein Opa (86 gemütlicher Rentner) sollte sich wohl besser auch keinen arbeitswilligen Malinois holen, ist irgendwie logisch das mein Opa und der Hund nicht wirklich ein gutes Team abgäben. Meine Nachbarin (Hobbymarathonläuferin mit viel Power) wäre wohl auch eher nicht die richtige Partnerin für einen gemütlichen Basset. Klaro kann meine Nachbarin versuchen den Basset mit viel Gedult und Leckerchen über Agilityparquors zu lenken, doch ob sie damit ihre Erfüllung findet ist in 90% der Fälle fraglich. Ich hoffe du verstehst was ich sagen möchte.


    Mir wäre es einfach lieber der Hund wird auch ohne unnötige Extraarbeit mein persönlicher Favorit. Warum umständlich wenns auch einfach geht?


    Weißt du, ich gehöre mit Sicherheit nicht zu den Menschen, die einfach im Fernsehen mal einen Hund gesehen haben und weil der Kommissar Rex sooo schön den Ganoven geärgert hat, renn ich am nächsten Tag zum Züchter und hol mir einen Schäferhund. So bin ich einfach nicht und ich hätte gehofft das wäre schon lägst klar geworden. Ich bin wirklich kein Fan von Modehunden und inkompetenten Hundehaltern. Ich hatte schon einen Hund und momentan habe ich auch zwei. Einer davon kommt aus schlechter Haltung, ist ein Mischling und der andere ist ein reinrassiger Großpudel. Beide liebe ich sehr, doch mit dem Mix hatte ich deutlich schwerer zu kämpfen bis er so wurde wie er heute ist, und ich werde auch noch einiges an ihm tun müssen. Beide Hunde habe ich gewählt, weil mein Vater eine Hundehaarallergie hat und ich deshalb als einzigen großen Hund einen Pudel halten kann. Es ging also keinesfalls ums Äußere. Ich habe aber für mich beschlossen, dass ich in Zukunft einmal absolut selber aussuchen möchte welchen Hund ich habe.


    Damals haben wir lange überlegt und gesucht bis wir sowohl meinem Dad als auch mir einigermaßen gerecht wurden, wir/ ich sind also wirklich keine unüberlegten Hundehalter. Es ist schade wenn du solche Menschen vermehrt in deiner Umgebung triffst, und es ist auch verständlich das du ihr Verhalten nicht in Ordnung findest, aber man sollte sich erst ein Urteil über einen Menschen bilden, wenn man ihn ausreichend kennt und das ist in unserem Fall wohl nicht so. Aber jeder muss sich ja mal wo abreagieren, also kann ich das nachvollziehen, ich seh das nicht so eng.


    Wie der Hund so sein sollte...


    Größe: ca. Schäferhundgröße also um die 60cm Schulterhöhe
    Charakter: auf sein Frauchen bezogen und treu, gut erziehbar, folgsam, für den Hundesport geeignet aber kein extrem power Hund (aber auch keine Schlafmütze)
    Er sollte nicht stur sein, das ist sehr wichtig und Jagdtrieb wäre auch nicht so toll.
    Er sollte Stehohren und haben und einen wenn möglich buschigen Schwanz (ein klein wenig wolfig eben) und er sollte keine großen Krankheiten (rassetypisch... erblich...) haben.


    Zu meiner Wohnung: Sie liegt oben im Haus (Treppen) und ist eine Zweizimmerwohnung. Wir haben einen Park in der Nähe und die Terrasse ist groß.


    Von den bisher vorgeschlagenen Hunden ist der Karolina Dog schon noch am ehesten passend.


    Dennoch wäre ich dankbar wenn noch mehr Vorschläge kämen... das wäre und ist echt nett von euch das ihr mir so helft.



    LG, Susi (die dermaßen betrübt darüber ist, dass sie wohl während des Studiums keine Zeit für einen Hund haben wird)

    Guten Abend,


    nochmals danke für die vielen Antworten! Ich finde es gut wenn man Leute mal direkt zu diesem Thema befragen kann und die sich auch wirklich damit auskennen. Auf anderem Wege kommt man ja nur selten an echte Wolfshundhalter ran!


    Also wenn der Wolfshund bei Fremden sehr zurückhaltend ist, so finde ich das absolut in Ordnung, für mich wäre das nur verständlich. Mein Wurschtl (Dackelmix) ist auch so und das ist gut so, wer lässt sich schon gerne vom Wildfremden einfach aus heiterem Himmel angrabschen... ich mag das ja auch nicht. :roll:


    Ich interessiere mich ja schon seit längerem für wolfsähnliche Hunderassen, eben auch für Sarloos und TWH und immer hört man nur negative Dinge, das war das erste Mal, dass ich etwas wirklich beruhigendes gehört habe. Nachdem ich die ersten HPs durchforstet hatte, glaubte ich Wolfshunde wären wahre Biester, doch mitlerweile sehe ich sie immer mehr wie relativ normale Hunde. Ich vermute es ist schon eine etwas größere Herausforderung einen Wolfshund zu handhaben als einen Goldie oder Pudel aber dennoch recht gut machbar wenn man sich gut und kompetent anstellt. Man scheint einfach nur ganz genau wissen zu müssen was man wann wo wie zu machen hat und dann ist das ganze auch kein großes Problem mehr.


    Was mich zu guter Letzt noch interessieren würde, findet ihr Wolfshundehalter das es im Vergleich zu normalen Hunden (weitaus) schwieriger ist einen Wolfshund zu erziehen und zu handhaben oder ist es ähnlich?


    Muss ich viel Hundeerfahrung mitbringen wenn ich einen Wolfshund halten will oder geht es auch wenn man einfach regelmäßig zur Hundeschule geht und alles sachgemäß trainiert was dort gelehrt wird?


    Jetzt mal einfach eine Frage aus eurer persönlichen Erfahrung: Die Wolfshunde die ihr so kennt, sind die eher stur und schwererziehbar oder doch recht normal? Und sind ihre Halter echte Hundeprofis oder Normalo-Hundehalter?


    Sagt mal ich würde ja sooo gerne mal einen Wolfshundehalter und seine Hundies persönlich treffen und ihn befragen, wo hat man denn so eine Möglichkeit? Wie habt ihr das gemacht? Wie seid ihr an solche Leute rangekommen?



    LG, Susi

    Hallöchen,


    zu den europäischen Hunden:
    Husky wäre bestimmt nicht unbedingt geeignet für mich, da die ja als recht stur gelten und jedemenge Beschäftigung brauchen => rennen, rennen,rennen...


    Malamut: Ich finde diese Hunde sehr schön, aber auch von diesen Hunden habe ich gehört, dass sie eigensinnig sein sollen und sehr viel Beschäftigung brauchen. Ansonsten gefielen mir Husky und Malamut schon sehr.


    Samojede: Mit denen habe ich mich auch schon beschäftigt, garnichtmal soo abwegig, allerdings würde ich meinem Samojeden am liebsten die Haare kurz scheren (hab nämlich mal einen kurzhaarigen gesehen und fand den viel hübscher, zudem wird es ihm im Sommer dann auch nicht so heiß).


    Eurasier gefallen mir vom Aussehen auch gut, kann man die auch kurz scheren? Macht das ihnen etwas aus? Wie Eurasier vom Wesen sind, weiß ich zwar nicht, aber da könnte ich mich eigentlich auch mal informieren.
    Wolfsspitz wäre auch so ein Kandidat, aber ich glaube die sind meist unverträglich...


    Spitz, Großspitze sind selten geworden und ich möchte ja lieber einen großen Hund.


    Chow Chow, najaaaa sind zwar Knuddelbären aber gelten auch als recht eigensinnig und ich kenne einige sture Hunde, daher weiß ich, ich möchte keinen solchen Kandidaten.



    Zu den Infos...


    ja bisher habe ich nur Infos aus zweiter Hand, aber wie gesagt ist es nicht gerade einfach an Indian Dog Halter ranzukommen. Ich würde ja schon versuchen mit Haltern echter Indian Dogs Kontakt zu haben, aber wie bereits oben geschrieben sind die Holländer eher Mischlinge aus Kelpie, Schäferhund und Husky, diese Hunde brauchen extrem viel Bewegung und ich möchte ja eher einen etwas ruhigeren Hund. Die amerikanischen Indian Dogs sind vom Wesen her ganz anders, zumindest laut Züchtern.


    Wie es aussieht scheint es ja während des Studiums sowieso unmöglich zu sein einen Hund zu halten, also kann ich auch keinen aus den USA holen und die ganze Sache ist leider eh hinfällig wie es aussieht.


    Ich habe eben sehr genaue Vorstellungen von meinem zukünftigen Hund, sowohl was das Äußere betrifft, sowie auch was den Charakter angeht sollte mein zukünftiger Hund bestimmte Eigenschaften haben. Ich scheine wohl mehr der Typ Mensch zu sein, der sich einen Rassehund zulegt, ist ja auch weiter nichts schlimmes.


    Auch bin ich mehr auf einen Welpen eingestellt als auf einen erwachsenen Hund, da ich gerne selbst großen Einfluss darauf haben möchte welche Kommandos mein Hund lernt und wie er sich entwickelt. Ich möchte ihn selbst antrainieren und von Anfang an mit ihm ein Team sein. Daher glaube ich ein älterer Hund wäre nicht wirklich das Richtige für mich.


    Wenn ich während des Studiums keine Zeit für eben jenen Welpen, den ich mir vorstelle habe, so soll es eben vorerst einfach nicht sein. Dann warte ich lieber bis alles bereit ist für den KLeinen und alles hundert pro passt. Wenn ich genug Zeit habe und so weiter. Wenn dann die Zeit reif ist, hole ich mir meinen Traumhund (welchen auch immer) und biete ihm hoffentlich ein wunderschönes langes Hundeleben ohne Langeweile und Stress. Damit ich bis zu diesem wunderschönen Zeitraum in der Zukunft aber nicht völlig ohne tierischen Beistand leben muss, gehe ich eben einen Kompromiss ein und adoptiere eine Rassekatze.


    Die verzeiht es mir wenn ich mal nicht rechtzeitig komme und hat auch kein Problem damit auch mal einige Stunden ohne Mensch daheim zu sein. So könnte ich einer Katze ein schönes Heim geben und diese müsste ich nichtmal aus den USA einfliegen, denn die Katzenrasse meiner Träume gibt es auch in Deutschland.


    LG, Susi

    Hallöchen,


    danke für die tollen Antworten, das hat mir sehr weitergeholfen. ;)


    Ich habe nachgedacht und mir sind noch ein paar Fragen zum Thema eingefallen:


    1. Auf manchen Seiten steht, Sarloos wären weniger stur als die TWH, aber auch unverträglicher mit anderen Hunden. Stimmt das?


    2. Ich habe schon öfter gelesen, dass Rüden bei den TWHs problematischer sein sollen als Hündinnen.. stimmt das?


    3. Ich habe gelesen, TWH und Sarloos brauchen viel Beschäftigung, welche Hundesportarten sind für sie geeignet und sind sie ähnlich arbeitswütig wie Border, Husky und Co?


    4. Braucht es länger den Wolfshunden Komandos beizubringen oder ist es wie bei einem ,,normalen" Hund?


    5. Stimmt es, das der TWH sehr stur ist und schlecht folgt?


    6. Gibt es tatsächlich Probleme wenn ein Wolfshund autofahren soll... sabbern sie da extrem oder sowas?




    LG, Susi

    Hallöchen,


    ahaaa... also stimmen die Gerüchte schon. Schade.


    Ich weiß momentan echt nicht was für ein Hund wohl für mich geeignet wäre.


    Er soll ja spitze stehende Ohren haben, kurze Haare, buschiger Schwanz und vom charakter anhänglich, unproblematisch, lernfreudig, lieb. Gesundheitliche Probleme wären auch sehr schlecht. Eigensinnig wäre nicht gut und extrem arbeitswütig sollte er auch nicht sein. Hundesport wie Schutzdienst oder Agility würde ich schon gerne machen.



    LG, Susi