1.) rehe und z.b. sommerekzem ist doch etwas, was den kaufpreis erheblich drückt, richtig?
Ja auf jeden Fall. Ich würde sagen, das Geld was beim Kauf gespart wurde, könnte wohlmöglich nachher in TA, Spezialbeschlag etc. investiert werden. Zumal bei einem Rehepferd abgeklärt werden muss in wie weit es noch belastbar/reitbar ist.
2.) wie steht das mit gelenksverletzungen bei tunierpferden, z.b. einen riss o.ä. am z.b. fesselgelenk, auch das mindert den preis erheblich, richtig? hat das denn ebenfalls noch ein weiterführendes krankheitsbild oder ist das pferd zukünftig nur eingeschränkt?
kann ich nicht viel zu sagen - denke das kommt auf die Schwere der Verletzung an. Meist sind sie im Turniersport nicht mehr einsetzbar, können durchaus aber noch "freizeitmäßig" geritten werden.
3.) gilt bei pferden das gleiche wie bei hunden, also am besten nur vom züchter oder ist es hier bis auf pferdehändler etwas humaner?
Ich persönlich würde nicht unbedingt bei Privat kaufen wenn ich nicht sehr gute Kenntnisse hätte, der Händler muss Gewährleistung einräumen und ich würde immer einen eigenen TA draufschauen lassen.
4.) sind alle rassen für offenstallhaltung geeignet?
Jedes Pferd ist sicher daran zu gewöhnen. Ein Pferd was aus reiner Boxenhaltung kommt würde ich nicht direkt im Herbst/Winter komplett "rausschmeissen".
5.) sind die unterhaltskosten eines pferdes mit ca. 200€ im monat realistisch? und was sollte man noch "auf der hohen kante haben"?
Kommt darauf an, was für eine Unterstellmöglichkeit ist gewünscht. Welches Futter wird benötigt / Hufschmied etc. In ländlicheren Gegenden kannst du schon für 200€ Vollpension bekommen. Auf der hohen Kante ist immer gut ;-)
6.) sind billige privat angebote gleich immer schlecht?
Auch hier wie oben Pkt. 3 schonmal erwähnt.