Beiträge von Cinnemaus

    Ich erziehe meine Hunde eigentlich immer ohne Leckerchen, da wird über Stimme, Streicheln oder Spielen belohnt - je nach Hund. Wir haben eine Hündin (Labrador), die mein Mann mittels Leckerchen trainiert hat und die hat meinem Mann ganz lange die Mittelkralle gezeigt, wenn sie merkte, es gab kein Leckerchen. Dass es auch ohne Leckerchen geht, sieht man gerade an unseren Hunden - die hören auf mich oft besser als auf meinen Mann, trotz Leckerchen.

    Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass ein Hund, der weiss, was ich von ihm will, das tun sollte weil ich das sage und nicht, weils dann Leckerchen regnen könnte. Ich habe auch selbst keine Lust, jedes Mal irgendwelche Leckerchen vorzubereiten und damit zu regnen. Dazu kommt noch, dass ich mehr Hunde habe als die meisten Hundehalter und es schlicht kaum möglich ist, ständig mit Leckerchen, Schinken, Käse oder whatever in der Tasche herumzulaufen - ich käme keinen Schritt mehr vorwärts und hätte eine Gruppe Hunde an mir kleben, die nur auf die Kamellen warten.. So geht es nämlich z.b. meinem Mann oft...

    Ich weiss, dass viele darauf schwören, mittels Leckerchen zu trainieren und finde, dass das jeder so machen sollte, wie er es am besten findet - meins ist es aber nicht.

    Hast du schon mal an die Niederlande gedacht? In Holland am Meer kann man offenbar auch gut Urlaub machen. Und das ist nicht so weit weg, bis nach Zeeland brauchst du von Köln etwa drei Stunden. Ich würde mich nur vorher erkundigen, an welche Strände du mit Hund darfst. Das findet man aber alles im Netz.

    Ich selbst war noch nicht da - weder mit noch ohne Hund - kenne aber einige Hundehalter, die an die niederländische Küste fahren.

    Was würdest du tun, wenn du an meiner Stelle wärst ?

    Ich gehe mit einigen Dingen anders um als das Gros hier im Forum, daher kann ich dir nur sagen, was ich dir raten und nicht, was ich machen würde. Ich würde dir empfehlen tatsächlich eine Klinik mit deinem Hund aufzusuchen und ihn mal komplett links drehen zu lassen und vor erneuter Gabe von Panacur oder Spartrix mit einem TA zu sprechen. Ich glaube, dein Hund hat bereits zu viele Probleme mit Bauchspeicheldrüse/Magen/Darm als dass es angebracht wäre auf eigene Faust zu experimentieren. Ausserdem scheint es weitere durchaus komplexe Probleme zu geben, bei denen man mit eigener Medikation vorsichtig sein sollte.

    Da hast du ja einiges durch mit deinem Hund. Es ist nicht unmöglich, dass es trotz zweimal Medis immer noch Giardien sind - einige Hunde in meinem Bekanntenkreis mussten mehrfach gegen Giardien behandelt werden und es reichte nicht mit 1-2 Mal.

    Habt ihr immer die gleichen Gassistrecken bzw. trefft ihr häufig die gleichen Hunde? Es gibt nicht wenig Hunde, die symtomlose Giardien haben und diese ausscheiden, ohne dass der Hundehalter davon etwas ahnt. Wenn das der Fall ist, würde dein Hund sich damit quasi bei jedem Kontakt neu infizieren können.

    Giardien sind schwierig und oftmals sehr schwer zu bekämpfen - ich würde nach Absprache mit dem TA nochmals behandeln. Und es kommt nicht selten vor, dass ein Giardien-Folgetest negativ ist, der Hund aber weiterhin Symptome hat und beim Kontrolltest dann doch wieder positiv ist.

    Ich wünsche euch alles Gute!

    Was bitte soll Ohrhaare zupfen damit zu tun haben, auf Ausstellungen zu gehen?

    Wenn man keinen Hund hat, der extremen Haarwuchs in den Ohren hat, braucht man ja auch nicht zu zupfen. Meine Zwergpudeline - da ist zupfen vielleicht alle 1-2 Jahre mal wirklich nötig.
    Aber meine Kleinpudelhündin - da wuchert Fell in den Ohren in Mengen. Damit wird die Belüftung der Gehörgänge vermindert bis völlig unmöglich - und damit kommt es dann zu Entzündungen, Ansiedelung von Bakterien etc.

    Wenn ich das bei meiner Hündin nicht regelmässig mache, kann ich zum Tierarzt, schlimmstenfalls in Narkose legen, Ohren zupfen und ausspülen lassen.

    Yane, wenn du mich schon zitierst, dann mach das bitte komplett und reiss nicht einzelne Sätze aus dem Zusammenhang. Wie auch du sicherlich in dem zitierten Absatz lesen konntest, stand da als Eingang: Frage einer Unwissenden: ...

    also könnte das durchaus etwas sein, was vorrangig auf Ausstellungen gefragt ist.

    Superpferd hat ja prima und logisch erklärt.

    Frage einer Unwissenden: wozu macht man das? Ich habe keinen Havaneser aber auch bei meinen langhaarigen Hunden anderer Rassen bin ich auf solch eine Idee noch nicht gekommen. Allerdings würden meine Hunde auch nicht auf Ausstellungen gehen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht weh tut, daher: hat das nen tieferen Sinn oder gehts da "nur" um irgendwelche optischen Bedürfnisse?

    meine Hunde nehmen die Kleinen - unsere kleinsten sind ein Chi und ein Chi-Mix - durchaus als Hunde wahr, aber auch als deutlich kleiner, schwächer, hilfloser. Obwohl alle zusammenleben und sich schon lange kennen, kommt es tatsächlich auch zu Situationen, wo unsere Chi-Mix Seniorin mal wieder nen alterbedingten Rappel kriegt und einen der Großen - ca. 65 cm, 40 Kilo - zusammenschlagen will und der Große dann dasteht und mich hilflos anschaut, während Maus (besagte Chi-Mix-Seniorin) kreischend an ihm hochspringt um ihn zu beissen. Ne Stunde später kann es passieren, dass der Große sich extra auf die Erde legt, damit er mit einem der Kleinen spielen kann.

    Ich habe noch keinen Hund kennengelernt, der Kleine Hunde nicht als Hund wahrnimmt. Aber durchaus als nervige Kläffer (sind ja leider viele Kleine), nicht der Hundesprache mächtige kleine Hunde, überbehütete verzogene kleine Hunde oder eben, wie gesagt, als kleiner, schwächer, hilfloser.

    ah, da steht

    Zitat

    und es ist auch kaum möglich ist, mal eben zu uns zu kommen.


    das stimmt doch so auch. Vom Passau aus sind es bis zu uns gut 800 km, die fährt man nicht mal eben um nen Sack Futter zu spendieren. Ich bin zwar schon extra nach Nürnberg gefahren um Hühner zu holen aber so irrsinnig wie ich sind ja nur wenige...

    Keine Antwort ist auch ne Antwort.
    Auf der Website steht besuchen und Futterschicken wär "weder sinnvoll noch praktikabel"?

    Was vorne reinkommt, kommt auch hinten wieder raus. Und bei den Mengen wär ich neugierig gewesen, wie man das zufriedenstellend löst.

    Als Pferdebesitzer (Pferde und Klauentiere habt ihr auch) kriegt man mit, dass die hygienische Entsorgung ein Zeit und Kostenfaktor ist.

    Wo steht auf der Webseite, besuchen wäre nicht sinnvoll? Nach Anmeldung kann uns besuchen, wer mag - gar kein Problem. Wir haben sogar ein Gästehaus und es waren bereits zwei Mitglieder des DF bei uns. Aber Futter schicken ist tatsächlich nicht sinnvoll, weil die Portokosten von Deutschland nach Ungarn unmöglich hoch sind. Wir fahren mehrmals im Jahr nach Deutschland und Futtergaben mitnehmen ist dann deutlich sinnvoller und preiswerter. Weil wir häufiger die Anfragen bekommen haben, ob man uns Futter schicken kann, stehts nun auf der Homepage.

    Wie du sehr richtig gelesen hast, haben wir Pferde, Esel, Schafe und Ziegen. Und auch einen nicht kleinen Misthaufen vor dem Hoftor. Da landen dann auch die Ausscheidungen der Hunde mit dem Pferde- und anderen Mist. Und wie bei Rabe.rudi auch kommen die Nachbar sich das holen und düngen damit ihre Felder. Das verursacht null Kosten und ist dazu noch praktisch. Und in Ungarn kann ich sogar den Misthaufen ohne irgendwelche Auflagen anlegen wo ich will - wegen der Abholungen mit Miststreuer und großen Traktoren durch die Nachbar ist das bei uns vorne vorm Tor am Weg.

    Na, wer sich jetzt da mit Gewalt auf den Schlips getreten fühlen möchte - bitte sehr.

    Sina, du darfst die Hinterlassenschaften gern mal täglich - und auch gern bei Frost - aufsammeln kommen, dann zeig ich dir natürlich, wie das geht und wo das hinkommt.