Beiträge von Cinnemaus

    Ich hab auch so den einen oder anderen Kandidaten, der entweder ab und an morgens das Frühstück komplett verweigert oder eher lustlos ein wenig davon nimmt. Da diese Hunde alle grundsätzlich gesund und fit und im normalen Gewichtsbereich sind, macht das nichts aus und sie bekommen dann abends wieder was. Ab und an fällt bei uns eh das Frühstück für alle - ausser den Senioren und den Hunden, die Medis bekommen müssen - mal komplett aus. Hat auch noch keinem geschadet und trägt zum späteren Appetit bei.

    11,5 Jahre Labrador Mix 45 cm, 20 kg - PocoLoco 07/17
    12,5 Jahre, Labbi-Schäfi Mix, 69 cm, 38kg (Sambo71) As 07/17
    12 Jahre, Beagle, Rüde, 41,5 cm, 17,5 kg (Beaglebine)
    12,75 Jahre, Deutsch Drahthaar-Deutsch Kurzhaar Mix, Rüde Schoko, 66 cm, 36 kg (Pfotentanni) As 07/17
    12,9 Jahre, Schäferhundmischling, 40cm, 19 kg (Estandia)
    13 Jahre, Jula: Jahre Mixhündin, 38 cm, 11 KG - Sallychen
    13 Jahre, Boxer-Mix, Rüde 57 cm, 30 kg (Balljunkie)
    13 Jahre Schäferhündin, 65 cm, 32 Kg (Sambo71) As 07/17
    14 Jahre, Yorki-Malteser Mix Snoopy, 3,5kg (snoopy&felix) 07/17
    14,25 Jahre, Chihuahuarüde, ? cm, 2,6 kg (02wotan) AS?? 07/17
    14,3 Jahre, Labrador, Casi, 57cm, 29kg (Jennyhund)- AS 07/17
    14,5 Jahre, Magyar Vizsla Dame Sam, 23kg (Samita) AS 07/17
    14,5 Jahre, Border-Samojedenmix 50 cm, 15 kg (Ninma) - AS 07/17
    15 Jahre (geb. 2002) Mix, Maxi, 50 cm, 30 kg, Misama As 07/17
    15,4 Jahre, Schäfer - Colliemix Buffy, 62 cm, 20 Kg ( Terrorfussel) As 07/17
    15,4 Jahre, Chihuahua - Jackimix Rowdy, 40cm, 9 Kg (Terrorfussel) As 07/17
    15,5 Jahre, Jack Russel Mix Emma, 40cm, 11 Kg (Lisa.)
    15,5 Jahre, DSH/Labbi Mix,Jenny, 65cm, 30kg (Jennyhund) - AS 07/17
    15,9 Jahre, Timmy: Mali-Gebirgsschweißer, 35kg (Tante_Francy)
    16 Jahre vollendet, jetzt im 17. Lebensjahr, Kurzhaardackel, 8,5 kg (Grinsekatze1)
    16 Jahre (ca.), Dt. Jagdterrier, ca. 37 cm, 7,5 kg, Frieda (Alter geschätzt, da Tierschutz-Fundhund) - BieBoss
    16 Jahre, Mischling, 65cm Schulterhöhe, 30kg, Filo(San76)
    17 Jahre, Schackel, Max,50cm, 16kg, (WauzBauz)
    18 Jahre, Jack-Russell-Papillon Mix; 35cm, 5,5kg (Moosmutzel)
    18 Jahre, Jack-Russel, Simba, 35 cm, 5,5 kg (Lotte18)
    18 Jahre, Peki-Mix Pami, 35 cm, ca. 5 kg (Cinnemaus)

    Du kannst für die Hunde ganz viel selber machen. Kennst du das Büchlein "Physiotherapie fr den geriatrischen Hund" von Claudia Hofmann? Da hat es viele gute Infos drin.
    Das Wichtigste ist der Erhalt der Beweglichkeit. Leichte Dehnübungen, sanfte Massage, alles was die Muskulatur durchblutet und bewegen, bewegen, bewegen. Auch wenn arthrotische Veränderungen ablaufen, Knorpel KANN neu gebildet werden. Aber nur, wenn der Körper beweglich bleibt und nicht steif wird.

    @wildsurf Ganz herzlichen Dank!! Ich schau direkt mal, dass ich dieses Buch bekomme !

    :bindafür:

    Schön, dass bisher alles gut klappt. Es kann gut sein, dass er Treppen noch gar nicht kennt. Viele ungarische Häuser - gerade ausserhalb der Städte - haben keine Treppen, evtl. eine Stufe an der Haustür. Und viele Hunde dürfen entweder gar nichts ins Haus oder nur in den Vorraum - von daher wird er es tatsächlich kennen, dass ihm die Tür vor der Nase zugemacht wird und er nicht in alle Räume darf.

    Soll er denn unbedingt in die anderen Etagen gehen? Ich hätte da wegen des langen Rückens eh etwas Bedenken.

    Ich wünsch euch viel Freude mit ihm!

    Interessanter Thread. Wir haben insgesamt drei Hunde mit ungeklärten Problemen im Rücken. Alle drei konnten plötzlich, ohne äußere Einwirkung nicht mehr laufen. Bei allen drei konnte unsere TK das Problem nicht finden, alle drei wurden medikamentös behandelt und alle drei laufen wieder.

    Lara - 25 kg schwer, 65 cm - läuft ohne Einschränkungen, leidet an gelegentlicher Blasen-Inkontinenz, die wir mit Kürbiskernöl vermutlich nun im Griff haben
    Ben - 18 kg, 50 c - läuft zu 80 % gut, Stellreflex hinten im mäßig, war komplett inkontinent, aktuell Kotinkontinent
    Fips - 12 kg, 45 cm - hatte zweimal akute Probleme mit dem Rücken, läuft sehr unrund, hopst hinten mehr als zu laufen, scheint komplett schmerzfrei, Stellreflex weiss ich aktuell nicht, dürfte aber nicht der beste sein. Fips läuft unrund, springt aber wie ein Kaninchen...

    alle drei werden wohl an Spondy/Cauda leiden. Leider sind die diagnostischen Möglichkeiten hier in Ungarn extrem eingeschränkt und viele Diagnosen beruhen auf Vermutungen und Rätselraten... Physiotherapeuten gibts hier auch nicht ...

    Wir haben hier keine Treppen, das ist für Hund und Mensch natürlich super. Ins Auto gibts entweder ne Rampe oder - im Grunde genommen fast immer - heben wir die Hunde rein. Bis ich die Rampe rausgekramt hab, hab ich den Hund lang reingehoben... Und wenn wir mit dem Transporter unterwegs sind, ist der Einstieg nicht so hoch und die meisten unserer Hunde kommen ohne Probleme allein rein.

    Es erleichtert mich sehr zu lesen, dass auch im Alter ein lebenswertes Leben mit Spondy/Cauda möglich ist. An Schmerzmedis wirds nicht scheitern.

    Und wohin gehen Ratten, wenn es ihnen nicht gut geht? Verkriechen die sich irgendwo? Ich hätte da Angst, dass die irgendwo hinkommen, wo der Hund dann doch dran kann.
    LG, Chris

    Tote Ratten haben wir noch keine gefunden - die scheinen sich irgendwo zu verkriechen, wo wir und auch die Hunde nicht drankommen und sie auch nicht finden. Ganz selten - 1-2 mal im Jahr - finden wir mal eine tote Ratte auf dem Hof, die von den Hunden erlegt wurde. Aber meine Hunde töten die dann "nur" und fressen nichts davon, so dass es auch dann kein Problem ist, wenn die Ratte Gift intus hätte. Und ich meine irgendwo mal gelesen zu haben - das ist jetzt bitte aber völlig ohne jegliche Gewähr - dass das Gift für den Hund nicht mehr so aktiv wäre, weil die Ratte zum einen normalerweise keinen kompletten Würfel frisst und zum anderen das Zeug ja bereits durch die Ratte verarbeitet wurde.

    Der im Mittel verwendete Wirkstoff heisst Brodifacoum und wirkt ab 0,27 - 0,3 mg je Kilo KGW bei Ratten tödlich. Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass die Ratte wegen des Gifts gestorben ist, hat die also max. 0,075 mg intus, die durchschnittliche Wanderratte wiegt 230 gr. . Für Hunde ist das Mittel bei der gleichen Menge je kg/KGW tödlich, es müsste also ein Hund fressen, der das gleiche Gewicht hat, wie die tote Ratte. Selbst unser Chi Idefix ist mit 2,5 kg 10 x schwerer als die Ratte. Ich würde zwar natürlich absolut nicht wollen, dass Idefix die Ratte mitsamt dem Gift frisst, aber es würde ihn zumindest nicht umbringen, wenn es natürlich dennoch akut behandlungsbedürftig wäre.

    Aber ich bin mit sowas sehr vorsichtig und noch mehr, nachdem ich in unserer TK zwei Hunde gesehen habe, die gegen eine massive akute Schneckenkornvergiftung gekämpft haben, daher wird das Zeug wirklich nur da ausgelegt, wo nie ein Hund hinkommt - und die Geflügelställe z.B. sind absolute Hundesperrzone bei uns.