Beiträge von Cinnemaus

    Hm, ich fütter normalerweise Juniorfutter bis etwa sechsten oder siebten Monat - liegt immer ein wenig daran, wann das Futter zu Ende geht. Danach gibts bei mir normales Futter.

    Ich denke, dass die Hunde vom Prinzip gar kein Welpenfutter benötigen, daher fütter ich das nicht übermäßig lang. Es gibt sogar Rassen, wo die Zusammensetzung des Welpenfutter eher kontraproduktiv sein soll....

    LG Birgit

    Also, ich hab unter anderem auch einen jetzt achtjährigen Border-Collie - allerdings ein Rüde. Der ist ganz sicher noch kein Senior.

    Ich mache den Senior allerdings auch nicht am Alter sondern am Verhalten fest. Seniorenfutter z.B. gibts bei mir auch nicht nach dem Alter im Pass sondern nach dem Befinden.

    Wieso fragst du danach? Wäre für dich irgendwas anders, wenn sie als Seniorin eingestuft würde?

    LG Birgit

    Zwangsfüttern würd ich ihn auch nicht. Vlt. ist sein Magen/Darm durcheinander wegen der Fahrt und der Umstellung.

    Das kann sich von allein geben, aber weil er so klein ist, wäre für mich dann wirklich der TA die bessere Lösung. Vor allem, weil ja jetzt auch noch der Jahreswechsel und das Wochenende kommt - da kriegt man nicht immer so einfach nen Doc. Und ich wäre selbst auch ruhiger, wenn er ärztlich versorgt ist und stünde nicht ständig daneben und würd mir Sorgen machen...

    LG Birgit

    Zitat

    Oder kann er auch mal ein zwei Tage hungern?

    Ein 10 Wochen alter Welpe? Eher nicht...

    Er sollte schon heut noch was fressen. Er bekommt das Futter, was er vorher auch hatte? Oder ist das ein anderes Futter? Dann könnte es vlt. sein, dass er es nicht möchte, weil er es nicht kennt.

    Wie ist seine Körpertemperatur? Hat er Fieber (weil du meinst, er habe eine trockene Nase?)

    Er muss sich natürlich erstmal bei dir eingewöhnen und Welpen schlafen wirklich viel. Aber natürlich sind sie zwischendurch auch wach und spielen und erkunden ihre Umwelt

    Da er gestern bereits mehrfach erbrochen hat würde ich lieber mit dem Mini nen TA-Besuch machen - solch junge Welpen sind sehr schnell richtig krank, da darf man nicht übermäßig lang warten. Ich würde maximal noch bis heut nachmittag warten und wenn er dann nichts frisst, ab zum Doc damit.

    Gute Besserung für den Mini
    Birgit

    Meine Familie hat von Anfang an meine Tierhaltung nicht akzeptiert. Es gab auch endlose Diskussionen darum. Ich bin aber der Ansicht, dass ich selbst bestimmen kann, wie ich mein Leben führen möchte - ich zahle es ja auch allein - und lass mir da nicht reinreden.

    Allerdings werde ich meiner Umwelt meine Tiere nicht aufzwingen und möchte das auch nicht. Wer meine Tiere nicht mag, lässt es eben sein. Wenn jemand nicht möchte, dass mein(e) Hund(e) mitkommen - ok, muss ja auch nicht. Mich gibts ja auch ohne Tiere und mir ist das dann so lieber, als wenn ich vor lauter Panik, dass der Hund vlt. irgendwo ein Haar verliert, den ganzen Besuch über unter Stress stehe oder es im Nachhinein Ärger gibt. Ein Besuch ohne Hund(e) findet dann eben mit u.U. verkürztem Zeitplan statt oder - je nachdem, wie wichtig der Mensch ist - dann auch gar nicht. Bei Besuchen, zu denen ich eingeladen werden, kann ich das völlig problemlos akzeptieren.

    Völlig anders sieht das aus, wenn jemand zu mir kommt. Dann muss er meine Tiere akzeptieren und wer das nicht möchte oder nicht will oder kann - ok, es gibt auch Cafes. wo man sich treffen kann. Ich verbanne weder für einen Paniker, noch Allergiker oder überempfindlichen Menschen meine Tiere aus dem Haus. Schränkt die Besuche beiderseitig ein - aber das ist ok. Ich leb damit super

    Ich hab z.B. den umgekehrten Fall schon gehabt, dass ich zu einem Besuch nicht gegangen bin, weil mir dort zuviel kleine Kinder waren oder umgekehrt darum gebeten habe, die Kinder nicht mitzubringen... auch dieses Recht nehme ich mir heraus.

    LG Birgit

    Zitat

    Kann es also sein, dass ein Hund sich in einer Schrecksekunde so atypisch verhält?

    Ich würde Schnappen jetzt zwar nicht unbedingt als arttypisch bezeichnen - für die Gattung Hund ist das normal - aber es kann durchaus sein, dass ein Hund in einer Schrecksekunde oder und gerade aus einem Traum heraus ein anderes Verhalten zeigt als gewöhnlich. Es kann durchaus sein, dass Jette diese Begegnung mit dem anderen Hund gerade im Traum verarbeitet hat - das tun Hunde genauso wie Menschen - und die Reaktion aus dem Traum heraus kam. Ich würde das jetzt nicht überbewerten, beobachte ihn aber ich bin sicher, dass du nichts mehr feststellen wirst.

    LG Birgit

    Zitat

    Hmm, was mir so einfiele wären Kangal, Akbash und Co.

    Eben weil sie nicht so menschenbezogen sind wie die westeuropäischen Hunde.

    Das kann ich so absolut nicht bestätigen. Diese Rassen lassen sich zwar wirklich sehr gut draussen halten, aber unser Kangal war anhänglicher als unser Chi-Mix... und ich denke nicht, dass er die Ausnahme unter allen Kangals war...

    Zitat

    So manchem Hund würde etwas mehr Distanz zu seinen Besitzern vielleicht sogar gut tun :pfeif:

    und umgekehrt genauso :pfeif:


    Ein Teil meiner Hunde lebt so gut wie ausschliesslich draussen. Unsere beiden Owtscharka-Mixe Chico und Sheera und die beiden Labrador-Leonberger-Mixe Einstein und Malu leben draussen und kommen nur gelegentlich und einzeln mal zu den anderen ins Haus. Sie haben einen alten Schweinestall als Schlafplatz. Dieser alte Stall ist an drei Seiten geschlossen und hat nur einen halbhohen Eingang. Es ist alles dick mit Stroh eingestreut und selbst bei -20 Grad können sie dort warm und trocken schlafen. Die vier bewegen sich vom Prinzip sicher 18 Stunden täglich völlig frei auf dem gesamten Gelände - das sind etwa 10.000 qm - und passen auf. Sie fungieren hier als Wachhunde und nehmen ihre Aufgabe sehr ernst. Sie werden lediglich nach dem Fressen im Stall eingesperrt - dann ist zweimal täglich zwei Stunden Pause - und wenn wir den Wagen raussetzen müssen - sonst laufen sie frei. Sie haben natürlich ständigen Kontakt zu den anderen Hunden und auch zu uns und keiner der vier würde ständig im Haus leben wollen.

    Für zu kleine Rassen und Rassen mit wenig oder kaum Unterwolle finde ich Aussenhaltung nicht so optimal, aber prinzipiell finde ich bei entsprechender Unterbringung, Gesellschaft, Betreuung und Auslastung die Aussenhaltung für manche Hunde artgerechter als ein Leben in einer Wohnung.

    LG Birgit