Ich hab mir die ganzen Antworten ehrlich gesagt nun nicht durchgelesen - möchte aber was dazu schreiben (zum Ursprungstext).
Ich kenne das sehr gut und differenziere, von wem was kommt. Es geht ja hier um ungefragte "Ratschläge", oder?
->Sind es fremde Leute, so ignoriere ich das oder sage klar, dass sie sich doch um ihren Kram kümmern sollen.
-> Bei Bekannten ignoriere ich es meist und lenke das Thema auf was anderes, weil ich keine Auseinandersetzung anfangen will - ich weiß ja, dass ich eh niemanden überzeugen kann und das will ich ja auch nicht.
-> Bei Freunden kommt es aber auch ab und zu vor. Z.B. werden wir von einigen belächelt, weil wir Paula immer noch die Treppen tragen (sie ist 7 Monate alt inzwischen), nicht wollen, dass sie von 1 m hohen Mauern runterspringt etc. Ich persönlich sehe auch bei Freunden Dinge, die sie mit ihren Hunden machen, die ich persönlich nicht gut finde (nichts schlimmes, aber z.B. möchten wir Paula nicht im Bett haben, können aber durchaus akzeptieren, dass es andere machen; wir füttern sie nicht, wenn wir essen - wollen nicht dass sie bettelt - was andere machen mit ihren Hunden ist uns aber egal). Wir respektieren unsere Freunde und die uns. Wenn doch mal das Thema auf irgendwas kommt, stellen wir beide fest, dass "wir unterschiedlicher Meinung" sind und dann ist die Sache erledigt. Wenn es mir mal zu bunt wird, merke ich an, dass es jeder selber wissen muss und das wird akzeptiert.