Ich würde einfach probieren an der Basis zu arbeiten und nicht am Symptom anzusetzen und dann den Hund auch noch für etwas zu bestrafen, was er nicht einordnen kann.
Wie "strafst" du sie denn gewöhnlich, wenn sie nicht auf Zuruf kommt? Und - innerhalb der unmittelbaren Reaktionszeit wirst du es wohl kaum schaffen, oder?
Ich bin ein Verfechter der postiven Verstärkung u.a. von Verhalten, was ich vom Hund wünsche und was der Hund vielleicht auch schon von alleine zeigt.
Und - sie ist 1,5 Jahre alt, seit 2 Monaten bei dir. Was glaubst du denn, wie lange es dauert, bis die Bindung aufgebaut ist? Meine letzte Hündin kam mit ca. 2 Jahren zu uns und nach ca. einem Jahr konnte man einen Ansatz von Bindung feststellen ... Vor dieser Zeit war sie desöfteren verschwunden (öfter über Nacht, einmal sogar eine ganze Woche). Warum lässt du ihr und euch nicht etwas mehr Zeit?
Was denkst du denn, warum sie nicht zurück kommt? Doch nicht, weil sie es toll findet, dann nicht bestraft werden zu können ...
Was machst du bzw. wie reagierst du, wenn sie kommt? Lobst du sie immer?
Vielleicht versuchst du einfach mal, das Ganze etwas emotionsloser zu sehen. Ich habe das Gefühl, dass du dich persönlich angegriffen fühlst oder so von deiner Hündin, dass sie es extra auf die Spitze treibt und so (zB schreibst du: gestern war der Höhepunkt, "so und nu hab ich die nase endgültig voll" etc.).
Ich glaube, dass du nur mit mehr Gelassenheit und dem Wissen, dass es sich um einen Hund handelt, der die meiste Zeit seines Lebens NICHT bei dir verbrachte und sich erstmal an dich gewöhmen muss, weiter kommst. Gib euch Zeit und hab viel Geduld - dann wird es auch was.
Jedenfalls ist das meine Meinung, die auf meiner Erfahrung mit meiner letzten Hündin basiert. 
Zum Thema Sprühhalsband siehe hier: http://www.tierschutz-ohne-grenzen.de/site.php?page=17