Heißt, zwei Boxer aus dem selben Wurf?
Beiträge von Tabina
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Danke, nun bin ich ein bißchen schlauer

Im Falle des TE würde ich mich dann allerdings nicht trauen der Natur ihren Lauf zu lassen.
Wenn der Rüde so unsicher ist hätte ich deshalb
Zitat
Bei einigermaßen ruhigen Hunden passiert da gar nix. Gerät durch das Hängen aber ein Hund in Panik und versucht sich der Situation zu entziehen könnte es unter Umständen schon zu Verletzungen kommen.dann schon bissel Bedenken.
Aber ich bin auch ne Schissbux
LG
Tina -
Ich würde mit nein stoppen und dann geh weiter nehmen damit sie weitergeht.
Welches Kommando Du nutzt ist letztlich wurscht solange Du sie damit so steuern kannst wie Du willst.
Würde ich zB nur stopp sagen bliebe Sayah zwar stehen, würde aber nicht verknüpfen das reingehen immer verboten ist.
Käme aber an den Türen immer ein nein würde sie es irgendwann begriffen haben.Und geh weiter mit einem Deut in die richtige Richtung ist unser lockeres Freigabekommando.
Würde sie statt in die gewünschte Richtung dann durchs Tor gehen käme bei mir ein bei (bei uns finde Dich postwendend neben mir ein) und dann ein Fuß. zum neben mir weitergehen.
Hier nutze ich widerum nur wenn sie mit Vorsitz kommen soll.
Aber das macht sicher jeder individuell.
Nimm einfach das was zu eurer Kommunikation am besten passt.LG
Tina -
Ich traue mich einfach mal auch ein paar blöde Fragen zum Thema zu stellen.
Auf Züchterfotos von Deckakten sieht man meistens das die Menschen ihre Hunde, die ja danach noch einige Minuten ineinander festhängen, festhalten.
Warum machen die das und was passiert wenn man da nicht "mithilft"?Wenn man, wie im og Fall den Dingen ihren Lauf lässt, läuft man dann nicht "Gefahr" das die Hunde sich mehrmals täglich paaren und das dann ziemlich anstrengend für alle Beteiligten, Mensch und Hunde, ist?
Und noch was, könnte das unter Umständen eine Scheinträchtigkeit der Hündin fördern?
Oder verbindet sie das nicht miteinander?LG
Tina -
"Mir grauts vor dem Sommer" verstehe ich nicht ganz.
Denn Dein Problem ist mM nach hausgemacht und es gibt jede Menge Lösungen dafür.
Nur die Lösung die Du willst gibt es nicht oder zumindest nicht von heut auf morgen.
Du möchtest leinenfrei mit Deinem Hund der nicht 100% im Kommando ist (völlig verständlich das er das mit 9 Monaten nicht ist) durch ein Gebiet laufen in dem Leinenpflicht besteht und das locker und entspannt und ohne den Kasper für ihn zu machen.
Das beißt sich.
Also, Leine (Schlepp) dran an den Hund und Fuß, Nein, Stopp, Bleib, Zurück, Hier üben und die Reaktionen mit der Leine absichern.
So lange bis es sitzt.Und danach trotzdem angeleint durchlaufen, aus Rücksicht auf die Beete der Kleingärtner und spielende Kinder.
Weder das eine noch das andere ist so schlimm das es einem davor grauen müsste sondern gehört einfach zum Leben mit Hund dazu.
LG
Tina -
Wenn man zwei pubertierende Kinder hat dann sind die schlechten Tage des Hundes dagegen ein Zuckerschlecken.
So auf die Palme wie die kurzen Menschen mit den jahrelang nicht verbundenen Nervenenden im Gehirn kann mich mein Hund gar nicht bringen

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Sayah, unkastriert, 2,5 Jahre ist nicht leinenagressiv - und auch sonst nie agressiv.
Und das schreibe ich nicht mir auf die Fahne, das ist ihrem super Charakter zu verdanken und uns quasi in den Schoß gefallen.Ich habe wirklich unglaubliches Glück mit meinem Mädchen, muss ich jetzt einfach mal sagen

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Viele Welpen sind Anfangs sehr wirbelig und spielen Haifisch, sooo ungewöhnlich ist Dein Problem also nicht finde ich.
Und Deine scheint halt ein besonders hippeliges Exemplar zu sein.
Welpengerechte Auslastung ist sicher okay, gleichzeitig würde ich aber genauso viel Wert darauf legen zu üben sie herunterzufahren.
Du schreibst Du gehst demnächst wieder arbeiten und dann hat sie morgens Ruhe?
Ist sie dann alleine?
Wenn ja ist es umso wichtiger das sie entspannen lernt.
Denn so wie Du es schilderst kann ich mir nicht vorstellen das sie ruhig und brav abwartet bis wieder jemand nach Hause kommt.Ansonsten - in meiner Welpen und Junghundgruppe war auch ein kleiner Münsterländer.
Nach dem was Du schilderst könnte die eine Schwester von Deiner gewesen sein.
Und das Frauchen war recht gestresst.Ich kenne mich der Rasse nicht aus aber vielleicht ist die Fixierung auf ein Spielzeug, die Tendenz schwer ansprechbar zu sein und die ausgeprägte Schnüffelei einfach typisch für einen Münsterländer?
LG
Tina -
Lass Dich mal drücken.
Es muss grausam sein die Stunden bis zu einem solch schrecklichen Termin zu zählen, das Hundekind neben sich und keine Möglichkeit zu haben das was kommt abzuwenden.
Ich glaube es gibt keine Worte die jetzt helfen oder trösten würden.
So bleibt mir nur Dir ganz viel Kraft für die nächsten Tage und vor allem für den Freitag zu wünschen.
Einen dicken Knutscher an die süße arme Maus.
Ich bin sicher viele hier werden am Freitag in Gedanken bei euch sein.Liebe Grüße
Tina -
Daumen werden auch hier ganz fest für euch gedrückt!
Und berichte mal bitte wenn die Maus alles gut überstanden hat.
Viel Glück!!!
LG
Tina