Beiträge von Tabina

    Zitat

    Ich habe schon mal allergisch auf Hunde reagiert, bilde mir aber ein, dass ich auf helle Hunde weniger reagiere, als auf dunkle ( wir hatten mal einen Golden Retriever als Gassihund auf den habe ich gar nicht reagiert, die Hündin aus der Nachbarschaft ist eine dunkle, die darf ich nicht mal draußen streicheln ohne Luftnot zu bekommen).

    Hallo!

    Das wäre das erste was ich an eurer Stelle abklären lassen würde.
    Und zwar sowohl jetzt als auch noch mal wenn das Thema Hund aktuell wird (da sich sowas ja im Laufe der Jahre ändern kann und eure Katzen mit 9 Jahren ja doch noch einige Jährchen vor sich haben werden).


    Mich auf "vielleicht reagiere ich nicht auf hellfellige Hunde" verlassen wäre mir zu unsicher.


    LG
    Tina

    Ganz ehrlich (und auch wenns nicht das ist was ihr hören wollt), ich würde es an eurer Stelle lassen.

    Eure Wünsche liegen so weit auseinander das einer immer unzufrieden, wenn nicht gar unglücklich, wäre.

    Und annnähern könnt ihr euch auch nicht aneinander.
    Sie möchte weiß, er schwarz.
    Darauf bietet sie an "wenn dann höchstens dunkelweiß" worauf er sagt "nee, allerhöchstens hellschwarz".

    :roll:

    Zwischen einem Hund Typ Rotti und einem Hund Typ Zwergpinscher liegen nun mal Welten.
    Und die Mitte, die irgendwo bei 45/50 cm und 16/18/20 kg liegen würde ist ihm noch viel zu klein und ihr schon grenzwertig.

    Abgesehen davon, wenn ein Argument für einen großen Hund ist das man ihm keine Kleidung anziehen kann ... dann fällt mir nicht mehr wirklich viel ein.
    Denn erstens passt auch ein großer Hund in XXL Klamotten wenn man ihm denn unbedingt was anziehen will und zweitens könnte man ja auch einfach sagen "Du Schatz, wir ziehen unserem Hund aber nix an, okay". "Ja klar, tun wir nicht", egal wie klein er ist.
    Für mich klingt das von ihm fast so als befürchte er für sie wäre der Hund eine Anziehpuppe.

    Ich finde ihr macht es euch selber schwer.
    Und sehe, sorry an ihn, Kompromissbereitschaft nur bei ihr (siehe Liste).

    So wird das nix ...


    LG
    Tina

    Zitat


    Es ist ja irgendwie verständlich, dass in einem vorwiegend von Frauen frequentierten Forum sich eher auf diese Seite geschlagen wird, aber ich finde, man sollte hier irgendwo auch den Freund verstehen.

    Ich finde es geht nicht darum wen der beiden man besser versteht oder wer mehr "Recht" hat als der andere.

    Es geht vielmehr darum was es bedeutet einen Hund wie einen Rotti zu haben - und wie im Gegensatz dazu das Leben mit einem, nur ein Beispiel, Kleinpudel aussieht.

    Hier wird immer wieder geschrieben das man den Hund nicht durch Körperkraft hält sondern das Erziehung ihn führig macht.

    Das stimmt auch - nur was ist bis man soweit ist?

    Ein Rotti zB wiegt mit 8/9 Monaten locker seine 30 Kilo und ich wette von perfekter Leinenführigkeit ist er in diesem Alter noch weit entfernt.
    Und auch der gut erzogene Hund kann in Situationen kommen wo gewisse Kraft gefordert ist.

    Sie fühlt sich einem Rotti nicht gewachsen, weder mental noch körperlich.
    Ich finde das muss man akzeptieren.

    Weitere Punkte die es zu beachten gibt sind zB auch, welches Bild hat man selbst von sich in Verbindung mit seinem Hund.

    Nicht jeder sieht sich stundenlang durch Felder stapfen, ausgerüstet wie ein Guerillakämpfer.
    Mit dicker Leine, Schlepp, festem Schuhwerk für sicheren Stand wenns erforderlich wird, Handschuhen bei 35° wegen der Schleppleine, zugematscht, aufmerksam laufend um alle Eventualitäten die da kommen mögen (Kontakt mit Spaziergängern ect) im Keim zu ersticken.

    Manch einer will vielleicht auch einfach nur spazierengehen.
    Und das mit einem Hund dem fremde Menschen auf den ersten Blick eher zugetan als abgeneigt sind.

    Nicht jeder will jahrelang Tag für Tag immer wieder arbeiten um aus einem Hund den viele per se für gefährlich halten oder ihm zumindest mit Respekt begegnen einen rundum alltagstauglichen Hund zu machen der zu keiner Zeit den geringesten Anlass zur Klage gibt.

    Manch einer möchte vielleicht viel lieber einen Hund den auch andere Menschen nett, süß, knuffig finden.

    Nicht jeder steckt weg wenn ihm 45 Kilo Hund die Tatzen auf die Brust knallt, einen, uuuups, macht er ja sonst nie, zwei, drei Meter hinter sich herzerrt weil er was entdeckt hat wo er hinwill und einem dabei fast den Arm auskugelt.
    Nicht jeder fühlt sich wohl mit so viel Hund.

    Und ganz ehrlich, alle die einen großen Hund haben werden zugeben müssen das es in manchen Situationen durchaus schwieriger ist.
    Wenn man voll dahintersteht dann händelt man die, keine Frage.
    Aber wenn nicht fragt man sich doch ständig warum man sich das eigentlich angetan hat.

    Und wenn dann, zu diesem klaren "das ist nicht das was ich will" noch ein klares "mir ist unwohl dabei, ich hab Angst davor" dazukommt, dann ist es doch gar keine Frage.
    Dann gehts eben einfach nicht.


    LG
    Tina

    Ich schließe mich an.

    Ein unsicherer, überforderter und vielleicht sogar ängstlicher Hundeführer wird dem Hund nicht die Souveränität vermitteln können die er braucht.

    Und ich würde mich auch nicht darauf verlassen das sie in diese Rolle hineinwachsen wird.

    Findet einen Kompromiss.
    Etwas kleines kräftiges oder großes zartes mit Süß-Faktor zum Beispiel.
    Irgendeinen Hund der zu euch beiden passt wirds doch wohl geben wenn jeder ein bißchen von seinem Idealhund weggeht und dem andern ein Stück entgegenkommt.


    LG
    Tina

    Huhu,

    doch hab Bilder.
    Aber mir gehts wir Dir, viel zu viele und dazu sind meine irre groß.
    Aber müssen sie ja auch sein, sonst hätte Mikels Zunge nicht draufgepasst :lachtot:

    Kam noch nicht zum verkleinern und einstellen, versuchs aber nachher :smile:

    Mo und Di kann ich, Di allerdings nur vormittags, Mo wärs egal wann ...

    Zitat

    Tina ... falsches input ... und du hast ( tut mir leid ... nicht persönlich)
    etwas falsch verstanden....
    Alina zwerpflückt zu recht :p
    Also Ahoi !!! nix Segel streichen...

    Susanne

    Ich nehms nicht persönlich.
    Möglicherweise hab ich tatsächlich was falsch verstanden.
    Glaubs aber eher nicht :D

    Alina geht es um etwas ganz bestimmtes.
    Und das was sie braucht hat sie eigentlich längst.

    Dennoch wirds weiterhin haarklein zerdröselt, jede Antwort zerspalten und hinterfragt.

    Und das bringt mich an den Punkt zu glauben das man nichts annehmen möchte.
    Nicht mit Geduld, nicht mit Erklärungen, nicht mal mit nem Holzhammer.

    Es ist also vergebene Liebesmüh und verschwendete Zeit.

    Das ganze als Meinungsaustausch oder Diskussion gesehen, okay und - sofern man bereit ist sich auf sowas einzulassen - sicher auch bis zu einem gewissen Punkt ganz interessant.

    Für Alinas "Zwecke" (die ich hier nicht erörtern möchte, würde Alina wollen das bekannt ist worums geht hätte sie es ja einfach gepostet) allerdings chancenlos.
    Denn wenns jetzt noch nicht klick gemacht hat wird es das auch niemals tun.


    LG
    Tina

    Huhu Alina,

    dank Deiner PN weiß ich ja nun um den Hintergrund.

    Allerdings frage ich mich jetzt, gibt es irgendjemand auf dieser Welt der die Antworten, Erklärungen, Argumente derart zerpflückt - außer Dir?

    Denn wenn ja würde ich die Segel streichen.
    Wer trotz dieses vielen Inputs nach wie vor überzeugt ist der Hund braucht keinerlei Erziehung/Ausbildung/Kommunikation mit dem Menschen der ist durch nichts zu überzeugen ... ;)


    Tina
    die gerne ein bißchen Deiner Ausdauer hätte