Ich versuche mich nun, zu allem zu äußern!
UPDATE GANZ ZU BEGINN:
Gerade finde ich diesen Hund: Zwergspaniel und ich bin begeistert!!! Ich will einen haben *traurigschau*
und wenn du ne französische bulldogge nimmst? und die englischen sind doch auch nicht groß!?! (obwohl ich gerade bei den englischen bulldoggen gelesen hab, dass es sich da um qualzuchten handelt....
und wenn dir das auftreten zu massiv ist, dann vielleicht ein beagle?...
Bulldoggen finde ich sehr schön, aber die sollen alle irgendwie Qualzuchten sein (kurzatmig etc.) und die sollen auch deshalb schnarchen, also nix für mich im 1-Zimmer.
es gibt ne tolle hunderassen-seite:
http://www.hundund.de/rassen/overview/
guck dich da doch mal schlau!
was definiert der mann denn als "klein"?
Irgendwie "höhe bis 20 (oder war es 25cm)"
im gegensatz zu meiner landseerin ist mein brauner auch "winzig", obwohl er eine schulterhöhe von 40cm hat!.....
Was ist denn ein brauner?
Zitat
Ich lebe in einer 25qm Stadt Wohnung, habe aber Grünflächen in der Nähe!
Meine Wohnung besteht aus "Zimmer", "Flur" und "Bad".
Soll mein Hund überall laufen dürfen? Falls ja, kann ich ihm irgendwie die Pfoten sauber machen, wenn wir von draußen kommen? Ich ziehe mir die Schuhe ja auch aus!
Kann sich mein Hund draußen die Pfoten an Glasscherben oder sowas verletzen oder anstecken?
Ist es Quälerei, wenn mein Hund nur im Flur lebt? Falls ja, kann ich den Hund NUR NACHTS in den Flur stellen, damit ich schlafen kann und er mir nicht ins Bett springt? Ich will nur, dass mein Bett tabu bleibt!
Kann ich mein Zimmer irgendwie mit einer flexiblen Wand "einzäunen", so dass mein Hund nur da sich bewegen kann?
ja, auf scherben muss man aufpassen... obwohl meine erfahrung ist, dass wenn sie ausversehen mal im gassi-tempo drübergehen sollten, meist gar nichts passiert! toben und scharf bremsen und rennen durch scherben ist eher kritisch!!! und sonst kann sich der hund auch mal nen dorn oder ähnliches eintreten, aber das wird er dir dann schon signalisieren!!!
(deswegen ist es auch wichtig, dass du den hund rechtzeitig daran gewöhnst, dass seine pfoten und ohren und schnauze kontrolliert werden dürfen!)
und natürlich kannst du die pfoten säubern, bevor du die wohnung betrittst - alles gewöhnungssache!
Hmm, das mit den Kontrollen und dem säubern müsste ich mich nochmal einlesen, soll ich den Hund jedesmal Baden, wenn wir von draußen kommen, oder mit Küchenpapier abwischen, so dass er nicht mehr dreckig ist? Was soll ich denn an den Ohren und Schnauze kontrollieren?
für alles andere: das ist dir überlassen - jeder hat eigene regeln im haus...
aber NUR im flur würde ich den hund tagsüber nicht halten! denn bedenke: hunde sind rudeltiere...
Alles klar! keine Flurhaltung!
und mein brauner lebte auch 2 jahre lang in einer 1-zimmer-wohnung mit mir! wenn man den konsequent aus dem bett verweist, dann hält er sich auch dran! aber ich hab auch einen leichten schlaf, so dass ich IMMER gemerkt hab, wenn der zu mir ins bett schleichen wollte! 
Ich denke, ich werde das Bett als einziges einzäunen.
War nicht ganz zu Anfang die Rede davon, dass Du auch keine Zeit für einen eigenen Hund hättest? Wäre er denn den ganzen Tag allein oder wie muss man sich das vorstellen?
Sagen wir so, ich traue mir gerade nicht zu, die Zeit zu haben, da ich Angst vor der Verantwortung habe, aber eigentlich habe ich die Zeit.
Zu mir:
Ich bin Student, und wenn ich mal nicht gerade neben dem Studium arbeite, kann ich mir die Zeit frei einteilen.
Mir persönlich geht es nicht so gut, da mein Vater letztes Jahr gestorben ist und ich seitdem depressiv bin, und ich von vielen Menschen enttäuscht wurde. Von einem Hund erhoffe ich mir einen treuen besten Freund, der immer für mich da ist, und mir hilft, wieder stark zu werden, um auch unter Menschen wieder sicherer zu sein. Das ich auch einiges an Mühe und weniger schönem ertragen muss, würde ich wahrscheinlich in Kauf nehmen, da er, wie hier gesagt worden ist, er es einem 1000 mal zurück gibt!
Ich habe auch über Katzen, Meerschweinchen und Kaninchen nachgedacht, aber für eine Katze ist mein Platz zu eng, und Meeris und Kaninchen können nicht die Freunde sein, die Hunde sein können...
Auf jeden Fall ist es vernünftig, dass Du Dir vorher so viele Gedanken darüber machst und dich vorab so gut informierst.
Über die Rasse bzw. Größe würde ich mir nicht soo viele Gedanken machen, dass sie Dich zu weiblich aussehen lässt. Ich sehe hier einige Männer mit Yorkis, Westis, Dackel usw. Das sollte doch nicht das Problem sein.
LG Noora
Gut, zu wissen!
Hallo
Also mein Mann ist auch nicht gerade klein und zierlich..*gg*. Und wir haben einen Mops Mix und einen Collie Mix.
Aber das hat meiner Meinung nach nix mit niedlich oder weiblich zu tun.
Ich finde die tollen Hechte die nen schlecht erzogenen Rottweiler oder staff an der Leine haben viel peinlicher. Da sieht man dann gleich das der Hund zum männlichen Ego passen musste.
Gut, zu wissen! ;-)
Damit möchte ich natürlich nicht alle über einen Kamm scheren. ich denke ihr wisst was ich meine.
Geh doch einfach mal in Tierheim und schau was es an kleinen Rassen dort gibt, gerade die Mixe sehen oft so klasse aus.
Aber Boston Terrier, French Bull und Mops sind traumhunde, trotz Ihrer geringen Größe, aber wenn Du da keinen guten Züchter findest, und ich meine wirklich gut Dann hast Du schnell ein krankes Tier, gerade diese Rassen sind erheblich belastet.
Mensch, das sind aber schöne Hunde!!!
Rauhaardackel sind auch tolle Begleiter und kein Barbie Hund.
Beagle auch:)
Zwergschnauzer sind auch klasse
Beide gehören nicht zu meinen Favouriten, bin von Ihrem Äußeren nicht sooo angetan...auch wenn das nicht das wichtigste sein sollte.
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Mach Dir bitte noch Gedanken darüber wie lange der Hund alleine wäre wenn Du arbeiten gehst. Auch musst Du bedenken, dass er ja nicht überall mit hin kann und sich Deine Interessen ändern können (Disco, oder Hobbys). Was machst Du dann mit dem Hund?
Hast Du noch jemanden der sich um den Hund kümmern kann wenn Du z.B. krank bist, oder beruflich länger weg bist als eingeplant?
Genau! Wie lange darf ich einen Hund alleine lassen? Wie oft und für wie lange muss ich mit ihm raus? Wie viel Zeit brauche ich zuhause zum Füttern etc.? Der Tag ist ja kurz, und ich bin alleine. Meine Interessen werden sich nicht ändern, wenn ich weiterhin so traurig bin, will ich auch gar nicht in eine Disco, da würde mir doch mein Hund vielleicht wieder Lebensfreude geben???
Wie gesagt, bin Student, und wenn ich mal wirklich weg sein sollte, würde ich ihn mitnehmen. Ich habe notfalls noch meine Mutter, die wohnt aber nicht in Deutschland, aber ich würde ihn notfalls da hin bringen.
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Da fragt sich dann, wie Du Mann definierst. Wenn für Dich ein Mann männlicher ist, wenn er einen großen Hund hat, dann wirst Du Dich zu "weiblich" fühlen. Da sich ein Mann für einen "normalen" (Sorry, ist nicht bös oder persönlich gemeint) Menschen nicht über seinen Hund definiert, kann das wohl kein Problem sein. Als ich meinen Freund kennenlernte, hatte er einen Mini- Yorkshire Terrier und das ist dazu die größte Zicke, die ich kenne. An meinem Freund ist nun wirklich absolut nix weibliches...
Mir sagte mal eine Hundebesitzerin: "Man sagt, Hunde sehen ihrem Halter ähnlich!"
Das ist irgendwie bei mir steckengeblieben...
Welcher kleine Hund ist mehr für einen totalen Anfänger geeignet?
Welcher bellt weniger? (Ich habe ja überall Nachbarn!)
Kann mich ein kleiner Hund auch "beschützen", oder ein Gefühl von "Schutz" geben, ohne bissig oder gefährlich oder gar neurotisch ("plem plem") zu sein?
Ich fände es toll, wenn mein Hund sehr sensibel und emotional, vor allem treu, intelligent und gehorsam ist. Er soll alles lernen können, was ein Hund lernen kann und mich als seinen allerliebstes Herrchen ansehen!
Gibt es diesen Hund?
Mach Dich dazu am besten mal in Ruhe über die diversen Rassen kleiner Hunde schlau, es gibt durchaus Rassen, die eher für einen Anfänger geeignet sind. Ich persönlich würde jetzt weder Dackel noch Yorkie für die einfachsten Hunde halten. Und unsere Mini-Yorkie-Zicke schafft es, von meinen 10 Hunden den meisten Krawall zu machen. Aber das kann man natürlich nicht pauschal auf alle Yorkie umsetzen. Es kommt immer auf den Hund selbst an. Und bissig, gefährlich oder neurotisch ist für meine Begriffe kein Hund "von Geburt an" sondern wird höchstens dazu. Willst Du denn eigentlich einen Welpen haben oder, ist für mein Gefühl fast sinnvoller, einen erwachsenen, bereits stubenreinen, möglichst erzogenen Hund, bei den Dir vorher schon jemand Informationen über den Charakter, das Wesen und evtl. das bisherige Leben geben kann? Bei diesen Hunden weiss man häufig schon, ob sie dazu neigen, viel zu bellen, auch mal allein sein können oder wie sozial sie sind. Bist Du Dir im Klaren darüber, daß der Hund vielleicht nicht alle Deine Erwartungen erfüllen wird und wie gehst Du dann damit um?
Hmm, hauptsache ein Anfängerhund! Kommt drauf an, welche Erwartung ich hätte, die erfüllt sein müssten, spielst du auf was bestimmtes an?
Sollte ich einen Rüden oder eine Hündin nehmen?
Das ist Geschmacksache. Ich habe bereits seit 15 Jahren immer mehrere Hunde und bisher die Hündinnen als leichter führbar und anschmiegsamer erlebt. Aber da wirst Du hier im Forum sicher noch viele und auch andere Meinungen hören.
Ich tendiere zu Hündin!
Welcher kleine Hund verliert keine Haare? Ich habe gehört, dass Pudel nicht Haare verlieren...
NICHT DASS DAS EIN PROBLEM SEIN WÜRDE!!! zwinkern
Ich würde auch seine Haare mit Liebe weg saugen!
Ich weiss nicht wirklich, welcher Hund gar keine Haare verliert. Vom Pudel wird mir das auch immer erzählt, aber da hab ich keine Erfahrungen. Wenn der Hund im Fellwechsel regelmäßig gekämmt wird, hält sich das in Grenzen. Aber da Du ja pingelig bist , wirst Du wohl öfter mal saugen müssen. Und dazu noch eine Bemerkung: die meisten Hunde neigen dazu, stärker zu riechen, wenn sie nass sind. Kurzhaarige Tiere trocknen i.d.R. schneller und sind auch schneller mal zu reinigen, wenn sie schmutzig sind, als langhaarige.
Ich bin eh ein Fan von Kurzhaarigen Wesen (wegen der Pflege!!!), aber auch von Pudeln, die frisch geschoren sind und so kurz frisiert bleiben!
Wie hoch wären meine "Anschaffungskosten" (schlimmes Wort!) und meine laufenden Kosten (HUNDESCHULE, FRISEUR???, Futter, Versicherungen, Steuern etc.) pro Monat?
Ich würde so aus dem Bauch raus jetzt einfach mal ca. 100 Euro monatlich veranschlagen. Da müssten dann aber auch TA Besuche schon mit drin sein. Ich glaub, es gibt hier dazu einen entsprechenden Thread. Weiss nur gerade nicht, wo der ist ... Vielleicht suchst Du selbst mal danach, sorry
Ok, auch wenn 100€ monatlich doch ganz schön viel sind...
Die Größe der Wohnung ist normaler Weise bei ausreichender Auslastung für einen Hund kein Problem. Und dass der Hund an der Tür wartet, bis man einen Lappen geholt und ihm die Pfoten gereinigt hat, kann man ihm ohne weiteres beibringen. Selbstverständlich ist es möglich, daß er sich draußen irgendwo verletzt. Und daß er regelmäßig geimpft werden muss, um einige möglichen ansteckenden Krankheiten zu vermeiden, ist Dir ja vermutlich bekannt. Und entwurmt werden muss er auch immer mal. Am besten sprichst Du da mal mit einem TA.
Ich halte es definitiv und ganz klar für Tierquälerei, einen Hund überwiegend im Flur zu halten. Ein Hund ist ein Rudeltier und will und muss dabei sein. Man kann einem Hund gewisse Tabuzonen (Bett, Couch usw.) beibringen. Wie das geht, steht in den Erziehungsthreads mehr als ausführlich. Unter Umständen kannst Du Dein Bett irgendwie separieren, wenn der Hund allein ist. Aber sonst würde ich persönlich unter diesen Voraussetzungen von einer Hundehaltung abraten. Wieso sollte der Hund Dein bester Freund sein wollen, wenn Du ihn nicht bei Dir haben willst?? ist vielleicht ein wenig grob ausgedrückt, aber nicht böse sondern nur als Denkanstoß gemeint.
Ich verstehe Dich schon, und ich weiß, dass das nicht böse gemeint ist!
Ok, der Hund darf bei mir im Zimmer leben, mit Tabuzone Bett. Ach, und sollte der Hund über Glassplitter laufen, was soll ich machen, wenn der Hund nix spürt und ich nicht will, dass er die zuhause verteilt?
Es ist schön, daß Du Dich so intensiv mit dem Thema auseinandersetzt, obwohl Du dabei sicherlich auch Dinge liest, die für Dich nicht so erfreulich sind. Hier direkt noch was: Hunde kriegen leider auch gelegentlich mal Flöhe!! Oder können Durchfall oder Erbrechen bekommen... Merkst Du was? Ich arbeite an Deiner Ekelgrenze . Das passiert immer mal, irgendwann graust es einen nicht mehr, weil man will, daß es dem Hund gutgeht und er es 1000 fach zurückgibt, was man für ihn tut. Ich bin überzeugt, daß Du den richtigen Hund für Dich finden wirst.
Also, Flöhe finde ich schlimmer als Durchfall und Erbrechen, denn diese 2 könnten mir bei einem Menschenkind auch passieren, hmm diese Flöhe, könnten die auch auf mich springen? Finde ich toll, dass Du an meiner Ekelgrenze arbeitest!
Der springende Punkt ist, der Hund muss einem die Mühe wert sein!
Wenn Du eine Katze haben wolltest, wäre diese Gefahr größer. Meine Hunde haben sich nie für ein Aquarium interessiert. Das riecht nicht interessant.
Das war mir sehr wichtig!
Ich hoffe, ich habe Dich nicht zu sehr verprellt, sondern ein paar Denkanstöße gegeben. Das war nämlich meine Absicht ...
Nein, Deine Denkanstöße waren sehr hilfreich und realistisch!
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Also vom Beagle würde ich Dir grundsätzlich abraten. Beagles sind sehr eigenständige Tiere, haben Ihren eigenen Kopf, den sie gern durchsetzen wollen (wenn Du damit klar kommst, ok). Die andere Seite ist die, dass Beagle einen stark ausgeprägten Jagdtrieb haben. Und das ist eigentlich die schwierigste Aufgabe des Hundehalters, dies in den Griff zu bekommen. Ich kenne Beagle, die man bis heute nicht von der Leine lassen kann. Wenn Du damit klar kommst, dass dein Hund an der Schlepp geführt wird, ist das sicher auch kein Problem. Aber bedenke bitte, ein Beagle braucht richtige Auslastung, es sind Laufhunde. Wenn Du vorhast, deinem Hund eine Aufgabe zu geben, dann kann das klappen mit dem Beagle. Ich kann dir nur sagen, mein Beagle-Mix ist von 5h lapidarem wandern nicht ausgelastet. Er braucht def. eine Aufgabe.
Nee, das ist garantiert kein Hund für mich, ich brauche einen treuen, gefolgsamen und sehr herrchenbezogenen Hund, einen Schmuser, und nicht einen Hund, dem sein eigener Trieb und Kopf an 1. Stelle steht!
Schon mal an einen Cavalier King Charles Spaniel gedacht? Klein und absolut freundliches Wesen.
Nee, noch nie gehört, aber sieht sehr süß aus!
Vielen Dan für Eure Beiträge! Ihr helft mir sehr, ob ein Hund bei mir richtig aufgehoben ist!!!
LG, Stefan