Beiträge von reggy

    Fleisch kannst du doch wochenlang verfüttern wenn es nicht luftdicht verpackt ist.


    Hunde essen am liebsten Fleisch, das 2 Tage in der Sonne gebrutzelt ist und dann 2 Wochen eingebuddelt war. Das macht denen nichts wenn sie sonst auch gebarft werden, Gammelfleisch ist eine Spezialität :D

    Man muss da glaube ich unterscheiden - Zurechtweisen durch den Älteren ist ok, es ist natürlich, dass Neuankömmlinge erstmal gar nichts dürfen außer vielleicht... atmen.
    Sobald es aber in Mobbing umschlägt muss der Besitzer souverän dazwischen gehen und dem großen klarmachen, dass man immer noch das letzte Wort hat.
    Und dazwischen gehen ist durchaus wörtlich gemeint - deutliche Körpersprache auf den "Angreifer" zu und dem Kleinen die Chance geben sich hinter einem zu verstecken.
    Von Anfang an für klare Verhältnisse sorgen - wenn man das Pech hat und der alte Hund akzeptiert einen gar nicht als "Anführer", wird es echt schwierig. Also sollten die Verhältnisse diesbezüglich schon klar sein, gerade bei so souveränen Rassen wie ihr da habt.
    Ihr müsst in der Lage sein, den älteren auch mal auf seinen Platz zu schicken, gleichzeitig aber auch den Kleinen so einzuschränken dass er nicht zu dreist wird und der Große weiß, dass ihr ihn das alles unter Kontrolle habt.

    Ich bin dazu übergegangen, fast nie zu loben. Gelobt wird, wenn Hundi schnell und toll auf Zuruf kommt, und sonst eigentlich nicht. Es gibt aber auch keine Kommandos (bis auf Rückruf und zwischendurch mal bei mir bleiben). Also kommen wir wahrscheinlich auf 5 Mal loben in 2 Stunden.


    Klar, wenn wir zu Hause Tricks üben, wird viel belohnt. Aber auf Spaziergängen brauch ich das nicht.

    Zitat

    Francisca.
    Nunja was heisst ein kleiner Hund braucht nicht so viel Auslauf.
    Klar sind 3x 5Minuten um den Block viel zu wenig, aber ich sehe es schon so, dass man mit einem Kleinen Hund nicht so viel laufen muss bzw. besser gesagt KANN.
    Also wenn ich seh, dass mein Kleiner im Sommer nach 2h Gassi total erschöpft und müde ist, da könnte man wahrscheinlich mit einem großen Hund zb. Lappi oder Husky oder Jagdhund nochmal ne weitere Stunde laufen. Oder seh ich das falsch?
    Deswegen denke ich, dass mein Hund nicht so viel Auslauf braucht wie ein ganz großer Hund... weil er einfach nicht die gleiche Ausdauer hat. Was ja auch klar ist, bei seinen winzigen Pfötchen bzw. Beinchen :D
    Lg


    Das liegt weniger an der Größe, sondern an der Rasse.


    Vergleich mal den benötigten Auslauf eines Mastino Napoletano mit dem eines Jack Russel Terriers ;)


    Kleine Hunde sind oft wesentlich aktiver als große und nach 2h laufen und Action sind die meisten Hunde platt, unabhängig von der Größe.
    Alles andere ist eine Frage der Erziehung und der persönlichen Veranlagung, die Größe spielt wirklich eine untergeordnete Rolle.


    Klar hält ein Husky oder ein Dobi länger durch ein ein Durchschnittshund, aber es ändert nichts daran, dass der Auslauf nicht von der Größe abhängt.

    Ich mache da keine Unterschiede zwischen Groß und Klein.


    Mein Yorkie wiegt knapp 2kg und ich gehe, wie mit den anderen auch, eine große Runde (ca. 2h) am Tag. Natürlich ohne Leine und mit viel Spaß ;)


    Ansonsten gibts bei uns nicht viel Action, und ich finde es ganz schön krass, dass manche hier tatsächlich 4h am Tag mit ihren Hunden unterwegs sind und dann gibts noch zusätzlich Kopfarbeit zu Hause :shocked:


    Alle Hunde, die ich hier habe, müssen als allererstes Ruhe lernen, und mit so einem Programm wäre das gar nicht möglich....

    Ich kenne einen Blinden, der mit seinem Hund wirklich viel einfach nur Gassi geht, der Hund hat viel Freizeit und ist super erzogen. Zu dem dürfen meine Hunde im Freilauf auch hin, wie zu jedem anderen netten Hund.


    Allerdings kenne ich überraschend viele wirklich unerzogene und aggressive Blindenhunde, die ihre blinden Frauchen über die Straße schleifen! Ich hätte nie gedacht, dass sowas möglich ist, aber wir haben hier in der Nähe ein Blindenzentrum und da sieht man echt krasse Sachen...


    Ich glaube, es wird in dem Bereich nicht genug kontrolliert - weder, ob die Besitzer mit den Hunden klarkommen, noch ob diese ihre Aufgabe erfüllen noch ob die artgerecht gehalten werden. Der eine Blinde, den ich ja kenne, hat auch erzählt, dass viele ihre Hunde zwar stundenlang arbeiten lassen, aber fast nie frei laufen - das erklärt auch einiges :-/

    Also alles genau zu beschreiben würde den Rahmen des Forums sprengen. Generell kann man davon ausgehen, dass je nach Hund fast alles zur Ressource werden kann:


    - Raum (Platz)
    - Futter
    - Wasser
    - Spielzeug
    - Menschen (Besitzer, Familie, Kinder)
    - Andere Tiere
    - Andere Hunde
    - Zeit
    - Zuneigung
    - Alles was draußen so rumliegt
    - Alles was drin so rumliegt
    - Spiel generell (mit Hunden/Menschen)


    Hmm hab ich was vergessen?


    Bzgl. Ressourcenkontrolle lass dich am besten von einem guten Trainer beraten. Generell gilt: alles deins, du entscheidest wann wo und was passiert, du agierst, der Hund reagiert, nichts gibts umsonst, der Hund muss auf dich achten und du nicht auf ihn.
    Aber es ist echt ein riesen Thema, denn man muss ja auch wissen was für welchen Hund wirklich von Bedeutung ist und worauf man bei dem bestimmten Hund besonders achten sollte.

    Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Ballenverletzungen mit den dicken Verbänden immer ganz schlecht heilen...


    Ich lasse jetzt alles nach Möglichkeit offen und draußen bekommen die Viecher eine Socke und eine Plastiktüte/Schuh drüber (auch wegen des Streusalzes jetzt).
    Ansonsten sollte der Hund natürlich nicht dran gehen können, aber ich würde die Wunde immer offen halten und höchstens zwischendurch mal mit ner speziellen Lösung ausspülen (Apotheke - Ringelblumen z.B.). Auf Octenisept schwöre ich auch als Desinfektionsmittel.


    Also sollte es nicht bald besser werden mit den Verbänden versuch das einfach mal...

    Zitat


    Nö, sie war Erziehungswissenschaftlerin und nicht TA. Deshalb findet sich ihre Studie auch kaum in der Fachliteratur. In dem Buch steht nicht mal genau, wie die Studie durchgeführt wurde, bloss ihre Schlussfolgerungen daraus.


    Ntürlich steht das da. Da steht wie die Daten erhoben wurden und auch, warum die Ergebnisse teils ungenau ist - da bleibt eigentlich keine Frage offen zur Durchführung...