Beiträge von reggy

    Hallihallo,

    es ist ja noch lange hin, bis wir mal einen Wurf haben (wahrscheinlich noch länger als lang), aber ich plane schonmal :D

    Und zwar habe ich folgende Frage: am besten ist es bestimmt, die Welpen, genauso wie die Mutter, mit Barf zu ernähren. Allerdings weiß ich nicht, ob ich mir das wirklich zutraue, was die Zusammensetzung angeht, und ich will den zukünftigen Welpenkäufern die Möglichkeit lassen, ihren Hunden auch TroFu zu geben. Und ein "Downgrade" von Barf auf TroFu ist sicher nicht gut.

    Also denke ich, man kann es so machen, dass man anfängt, mit TroFu zuzufüttern (ich dachte eigentlich an was Kaltgepresstes, MM oder so) und dann ab und zu Rinderhack, Bananen oder sowas dazu gibt. Somit hätte der zukünftige Besitzer die Wahl, ob er weiter TroFu oder eben Barf füttert.

    Einige von euch züchten doch - macht das Sinn, oder ist das totaler Quatsch, den ich da geschrieben habe? :roll:

    Vertragen Welpen überhaupt von Anfang an alles, was Erwachsene auch bekommen?

    Es ist mir schon oft aufgefallen, dass Tierschutzorgas und auch manche Tierheime extreme Anforderungen an die zukünftigen Halter stellen - teilweise kann man diese nur erfüllen, wenn man arbeitsloser Millionär mit 20 Jahren Hundeerfahrung, einem Trainerschein und riesen Grundstück ist. Und natürlich muss das Schloss, in dem man wohnt, ebenerdig begehbar sein :roll:
    Gut, das ist etwas krass - aber einmal hatte ich mich für einen Hund "beworben" und einen 3 A4-Seiten langen Fragenkatalog bekommen - ich musste einen Allergietest beifügen, Einkommensnachweis und polizeiliches Führungszeugnis!!! Das ist doch unglaublich!
    In einem Tierheim wollte man mir keinen Hund geben, weil ich nicht im Erdgeschoss gewohnt habe...
    Mal ehrlich - die denken wirklich, es ist besser für einen Hund, auf 3 Quadratmetern zu leben... Natürlich ist es wichtig, wer den Hund bekommt, aber ich finde ein persönliches Gespräch und eine Nachkontrolle sollten reichen, um einen Menschen zu beurteilen - manchmal habe ich das Gefühl, die wollen ihre Hunde gar nicht vermitteln :/

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    Hallo erstmal.Ich denke , dass eine Hundeschule für deinen Welpen schon sehr helfen würde.Ich denke auch , dass ihm ein gewisses Grundgehorsam fehlt welches man schon früh erlernen sollte.Gerade bei Welpen.Das ist genauso wie beim Mensch , die Jugendlichen kommen in die Pubertät und wenn man da nichts macht - VERLOREN - ! Ich führe eine sehr erfolgreiche Hundeschule und bin spezialisiert auf Problemhunde und normales Training.Teuer bin ich auch nicht.Wenn du magst , kannst du mit mir Kontakt aufnehmen.Unsere Hotline :gelöscht, oder E-Mail : AN : gelöscht.Leider darf ich meine Website hier nicht erwähnen.Aber melde dich einfach mal.Ich freue mich.Bis dann !

    Ähm.. wenn deine Hundeschule so erfolgreich ist - wieso hast du es dann nötig, hier Werbung zu machen?

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    Aber wie sieht denn die Gesetzeslage in Deutschland aus was die Beweislage angeht? Muss ich dem Amt beweisen welche Rasse mein Hund ist oder muessen die in der Lage sein mir das Gegenteil zu beweisen?

    Wenn ich meinen Boxer als eben solchen angebe, wie kann man mir dann streitig machen das es kein Boxer waere? Auf was stuetzen sich denn solche Aussagen? Doch bestimmt nicht auf Lottchen Mueller vom ordnungsamt mit ihrem kynologisches Wissen was die Rassezugehoerigkeit angeht :???:

    Meistens entscheidet der Amts-TA, welche Rasse das ist. Wenn man einfach nichts sagt, aber die Polizei einen z.B. auf der Straße mit dem Hund sieht und meint, das wäre ein Kampfhund, musst du zum TA und der bescheinigt, welche Rasse das ist.

    Und ich wage mal zu behaupten, dass es nicht Teil des Studiums ist, Rassen voneinander zu unterscheiden... :/

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    Deswegen meine ich das Unwahrheiten in der Sache keinen weiterbringen. Einen einzelnen vielleicht aber die die Glaubwürdigkeit der Masse oder besser der Rasse.

    Aber da muss man schon viel früher mit den Unwahrheiten aufräumen - z.B. tatsächlich mal die Beißstatistiken auf den Tisch legen und dann danach handeln. Ich finde, Niedersachsen hat eine ganz gute Lösung - da gibt es eine Klausel zu "gefährlichen Hunden", nicht zu "gefährlichen Rassen". Da muss man anknüpfen..

    Und in manchen Bundesländern führen Goldies und Labbis die Beißstatistiken an... wer berichtet denn mal darüber?

    Bei vielen der Boxer-Mixe kann man schon eindeutig sagen, dass es keine sind. Allerdings ob es ein Staff, ein PitBull, ein DogoCanario-Mix oder ganz was anderes ist, kann ich auch nicht immer sagen, daher ist diese ganze Beurteilung eh Quatsch.

    Ich kenne Leute, die wirklich einen Boxer-Mix haben, und sie hatten größte Mühe, das zu beweisen....

    Ich finde es in manchen Fällen sogar gut, wenn sich TÄ zu sowas bereit erklären - einfach weil es für manche Familien die einzige Möglichkeit ist, den Hund zu behalten. Zumindest wenn davon die Steuerhöhe abhängt.
    Aber so einen Bericht erwarte ich bei Punkt12 oder in der Bild, aber dass eine recht seriöse Sendung dermaßen schlecht recherchiert enttäuscht mich wirklich...

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    Gut dann Frage ich mal ganz direkt würdet ihr RC als Fast Food unter den Futtersorten sehen oder mehr so als gesundes Mittelmaß den Preis mal aussenvor?

    Ich kann über den Preis nicht hinwegsehen - Preis/Leistungsverhältnis ist einfach schlecht. Auch unabhängig davon würde ich sagen es ist an der unteren Qualitätsgrenze - also eine schwache 4 ;) Gesund ist jedenfalls nichts an dem Futter, außer dem bisschen Fleisch was drin ist.
    Wäre es das einzige Futter, das auf dem Markt ist - ok, aber es gibt ungefähr 100 Sorten, die günstiger und besser sind, und solange es die gibt, gibts bei uns kein RC ;)