Beiträge von BieBoss

    Habe bei der HanseMerkur noch mal geschaut. Röntgen und so zur eindeutigen Diagnose vor der OP. Nix zeitlich beschränkt.

    Wenn dann allerdings aufgrund dieser Maßnahme die OP nicht durchgeführt wird, muß man si es selbst bezahlen. Angenommen, man checkt, ob die Lunge frei von Tumoren ist, vor einer Gesäugeleistenentfernung. Mit den bildgebenden Mitteln stellt man fest, der Hund hat nicht mehr lange, und tut ihm die OP deswegen nicht an. Dann bekommt man diese Dinger berechnet. Denn wenn die OP nicht stattfindet, ist es ja nicht "OP vorbereitend".

    Was haben eure Hunde nicht gelernt?

    Waaaaaahaha.... ich les das Thema und denk so ganz spontan: "Leinenführigkeit!" Nunmehr der fünfte Hund..... Ich fürchte nur, as liegt nicht daran, daß die Hunde zu blöd wären..... *hust..... (ich hab einfach keine Geduld.....)

    Mein Hauptziel bei Biene und Bossi war damals daher ein möglichst perfekter Rückruf. Und ich habs geschafft, daß Bossi als Jagdhund im Forst ohne Leine mit mir laufen konnte. :flexed_biceps:

    Das war HARTE Arbeit! Wenn ich die Energie in die Leinenführigkeit gesteckt hätte, könnt ich´s vlt. heute..... *gg

    Dann hättest Du außer weniger Geld jetzt auch noch stinkende Knochenreste in den Ecken rumfliegen.... Bei der Hitze..... Würdest das echt wollen? Bis die Hunde das alles gefressen haben, stinkt das ganz schön erbärmlich....

    Naja - die Handwerker wollten wohl nur Dein Bestes..... die Kohle....

    He - die haben nicht nur aufgepaßt, die haben auch auf der ersten Blick abgeklärt, daß die unauffällig sind nd nichts Böses im Sinne haben. Da haben sie genau gewußt, sie müssen nciht aktiv werden. Die sind richtig gut! :clapping_hands: Ich mein, was wilste mit Hunden, die bei jedem Gesicht, das sich nähert, in Kläfforgien ausbrechen..... DAS nenn ich mal wirtschaftlich. Keine Energie verschwenden für gutmeinende Besucher. :person_shrugging:

    Was soll das in so ner Situation bringen? Meinst, sie kann, kurz bevor sie erschrickt, den Hund wegschicken? *g

    Ernst gemeint?

    Falls ja - sie soll den Hund nicht bestrafen, sondern ihn aus der situation rauschicken/rausnehmen.

    Es geht außerdem auch um sowas wie "aufspringen und tanzen", das hat ja wohl nix mit Erschrecken zu tun.

    Ja, ernst gemeint :-) Aber ok - so versteh ich das, das war aufs Bestrafen gemünzt, lieber wegschicken als bestrafen. Da geht ich mit konform, danke ;-)

    Naja, schon - weil das Aufspringen den Hund halt erschreckt hatte, wahrscheinlich kannte er das nciht, oder es ist halt so plötzlich passiert, daß sie erschrocken ist. Kann passieren..... ;-)

    Wenn man normal aufsteht und tanzen möchte, springt man meist doch nicht ganz so plötzlich und unvorhergesehen aus einer Ruheposition auf und legt los, wie in dieser Situation, wo sie ja selbst erschrocken war... Da schießt man doch oft gaz schön schnell hoch....

    Bin jetzt auch mal hier gelandet :winking_face_with_tongue:

    Meinen Bossi hatte ich damals, vor 16 Jahren, im Tierheim noch kastrieren lasen, weil dort so angeboten für 50 Euro mehr. Völlig ahnungslos, so ein Angebot nimmt man mit :see_no_evil_monkey: *blödwar.....

    Generell bin ich, seit ich mich dann nachträglich (ich schäme mich!) dann doch mal ins Thema eingelesen habe, grundsätzlich dagegen, "einfach mal so" die Hunde kastrieren zu lassen, vorbeugend, oder weil man mit nem intakten Rüden nicht zurechtkommt.

    Faro und Casanova sind unkastriert, Frieda bekam ich unkastriert, und Biene ist unkastriert. Aber: Frieda kam mit 16 auf einmal nicht mehr aus der Läufigkeit raus. Der Doc: "Wir können jetzt monatelang mit Homöopathika rummachen, und dann hinterher trotzdem kastrieren, weils eh nix geholfen hat. Oder wir kastrieren gleich. Dann zahlen Sie nur EINMAL". Jo - gesagt, getan. Dann mußte ich das Mädel mit 16 noch kastrieren lassen. Blöd. Aber ihr ging´s hinterher definitiv besser, sie wurde lebhafter wieder. So ne Dauerläufigkeit ist mega anstrengend, und nachdem dann ja alles offen ist, auch sehr gefährlich, es könnten Keime in die Gebärmutter kommen. Brauchten wir nicht.

    So - und nu steh ich da mit - jo, unkastrierter Biene, 16 Jahre jung - und seit 7 Wochen läufig :face_vomiting: Same again?? Andere Ärztin. Sie meinte, ein anderer Tierarzt hätte zu ihr mal gesagt, irgendwann hätten sie sie alle aufm Tisch. Die Mädels. Sei es wegen Pyometra, nicht enden wollender Läufigkeit oder Tumoren. Oder sogar hormonbildenden Tumoren, wegen denen die Läufigkeit nicht endet. Sie hat jetzt was gespritzt, das einen Eisprung induzieren soll, weil der normalerweise die Läufigkeit beenden sollte. Empfiehlt aber aus der Erfahrung raus, sie dann nach der Läufigkeit trotzdem kastrieren zu lassen. Generell war sie auch nie der Meinung, unbedingt kastrieren zu müssen, aber nach ihren langjährigen Erfahrungen- sie meinte, es wär halt einfacher, nen fitten Hund zu kastrieren, als dann im Notfall mit ner Pyo oder mitten in einer nicht enden wollenden Läufigkeit kastrieren zu MÜSSEN, wo der Hund dann am Ende aufm Tisch bleibt..... Weil sie als Tierärztin steht da ja auch nicht wirklich drauf, wenn der Hund ihr unter den Händen verblutet.

    Na klasse.....

    Meine Resumé also: 5 Hunde. Davon 1 kastrierter Bossi, der wahrscheinlich auch unkastriert keine Probleme gemacht hätte (im Gegenteil, mit kaputter Hüfte hätt der unkastriert etz vlt. mehr Muskeln in den Hinterläufen, die alles zusammenhalten!). 2 unkastrierte Rüden, die ich auch kastriert gern mal an die Wand klatschen würde :rolling_on_the_floor_laughing: (ich liebe sie, die kleinen Kotzbrocken, hab ich das schon gesagt? *gg Aber die wäre kastriert auch net besser...), aber gesundheitlich topfit sind (wobei der mit 1 Jahr noch nicht wirklich maßgblich ist.....), und 2 Mädels, beide mit 16 dauerläufig, also 100% Krankheitsquote bei unkastrierten Mädels. Das ist jetzt nicht das, was mir so vorgestellt hatte.... :winking_face_with_tongue: Jetzt hoffe ich erstmal auf die Spritze - drückt mir die Daumen. Und dann lese ich mich hier durch die 40 Seiten durch, und bilde mir eine vlt. neue Meinung. Denn die Frage, ob Kastra oder nicht, wartet ja doch auch anschließend auf mich, egal wie oder ob die Spritze wirkt - ist dann nur die Frage, ob die OP dann unter besseren Bedigungen (weil Läufigkeit beendet) stattfinden kann. In nem halben Jahr wird Biene 17.... Und dann meinte sie, die Kosten wären roundabout 1.000 bis 1.500 Euro inzwischen.... Je nachdem, was man für ne Klinik erwischt.... Puh... Das is ne Hausnummer.... Gottseidank hat Nova jetzt ne OP-Versicherung. Ohne kommt mir kein Hund mehr ins Haus, bei den aktuellen Preisen.

    Eigentlich wollt ich wieder mal n Mädel, als mir Casanova dazwischenkam. Aber irgendwie sind die schwerer zu kriegen (meine TÄ meint, viele kommen mit Rüden nicht zurecht, weils immer heißt, die Mädel wären leichterführig, und die Züchter geben die Mädels dann an Leute ab, die vlt. nicht so durchsetzungsstark oder erfahren sind) - und mit der Aussicht, da dann schon fast standardmäßig kastrieren zu "müssen", weil sonst die Nächste mit Krankheiten der Fortpflanzungsorgane ansteht.. Darauf hab ich ehrlich gesagt, nicht wirklich Lust, wenn ich da die Kastra quasi gleich mitkaufen darf. :loudly_crying_face:Das werd ich mir echt nochmal überlegen....

    Generell hatten meine Mädels nie Probleme mit der Läufigkeit, also keine Abgeschlagenheit oder so, wie hier oft beschrieben wird, die war einfach nur unauffällig und ganz normal. Daher gab es auch nie Grund für die Überlegung einer Kastration. Frieda war in den ersten 3 Jahren gar nicht läufig, als sie kam (mit 9!), und schloß sich dann (also mit 12!!) Bienes Rhythmus an, alle 8 Monate. Erst die Eine, dann die Andre. Damit ich AUCH was von hab *ggg (putzen....) Alsolut regelmäßig. Schätze, Frieda hatte auf der Straße natürlich nicht die Muße und Situation, als blinde Hündin Welpen haben zu müssen, und streßbedingt in der Zeit und danach keine Läufigkeit mehr. Ich hab echt gedacht, die wär vlt. kastriert, bis sie dann das erste Mal blutete. Ich hab so geguckt: :shocked: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing:Und dann eben wie gesagt, voll regelmäßig, und nie Probleme. :person_shrugging:

    Jo. Mal gucken.....

    Du erschreckst Deinen Hund zu Tode, weil Du völlig unvorhergesehen plötzlich aufspringst? Da würd ich als Hund auch erschrecken und fragen, ob der Halter bissel spinnt. :rolling_on_the_floor_laughing: Das war halt ein Erschrecken, und das Schnappen aus Unsicherheit und dem Schrecken heraus, Du hast da eine in den Augen des Hundes eine völlig unangemessene Hektik an den Tag gelegt, die ihn erschreckt hat. Der korrigiert doch nicht - so ein Käse..... Waaaah - und das Dominanzgeschreibsel, BITTE - VERGIß sowas, wo auch immer DU das gelesen hast!!! Das stammt aus dem Mittelalter oder so! Glaub nicht alles, was Du in Büchern liest oder Dir wer auf die Nase bindet- der wichtigste Tip für Hundeanfänger :rolling_on_the_floor_laughing:

    Wenn ich wen erschrecke, der dreht sich um und haut mir dabei versehentlich den Ellebogen in die Rippen, daß es kracht - hab ich den dann auch "korrigiert"??

    Wenn der Hund aus Unsicherheit schnappt, und DU ihn dann anschließend WIEDER unvorhersehbar und unangemessen runterdrückst (für ein Erschrecken und den daraus resultiernden Reflex!), signalisierst Du dem Hund nur EINES: Du bist keine Führungspersönlichkeit, Du weißt nicht, was Du willst und tust, Du überreagierst maßlos, Du bist unberechenbar. Springst sinnlos rum, und strafst sinnlos. DAS ist es, was beim Hund aus der Aktion hängenbleibt.

    Wenn ich meine Hunde erschrecken würde, durch Tanzen oder sonstwas, und einer kläfft dann kurz, dann spreche ich ihn ganz ruhig an. "Hey, hab ich Dich erschreckt?? Tut mir leid... Alles wieder gut?" und streichle oder mach irgendwsas, um ihm zu signalisieren, daß ich nicht IHN erschrecken oder auf ihn losgehen wollte. DAS wäre eine souveräne Reaktion gewesen.

    Du solltest daran arbeiten, dass sich dein Hund wegschicken lässt von dir

    Was soll das in so ner Situation bringen? Meinst, sie kann, kurz bevor sie erschrickt, den Hund wegschicken? *gg