Theoretisch könnte nichts passieren, wenn sie tatsächlich mardersicher ist. Sprich, auch die Ecken und der Boden vor allem. Denn die Ratten kommen über den Boden, und auch Marder können sich kurze Stücke durch den Boden wühlen, auch wenn sie es nicht gerne tun, aber wenn das Huhn auf der anderen Seite lockt, möchte ich nicht allein auf ihren Unwillen setzen.... Nachdem die Hühner selbst gerne buddeln und eine Berg und Tallandschaft in der Voliere zaubern, habe ich jeweils an den Rändern innen so eine Art Paddockplatten ausgelegt, damit sie nicht unterm Zaun durchflutschen. Geht auch mit Draht, den man dann mit Häringen im Boden fixiert. Weil sie dort dann nicht scharren können. Oder Terrassenplatten. Halt irgendetwas, das sie daran hindert, die Erde unterm Zaun zu entfernen. Im Idealfall geht einfach das Drahtgeflecht vom Zaun bis in den Boden hinein. Das ging bei mir nicht wegen Wurzeln von Bäumen.
Aber nichtsdestotrotz bevorzuge ich die Hühner in Sicherheit im Stall
So rein vom Gefühl her. Sobald es dunkel wird, tue ich sie rein, und die meisten gehen dann auch freiwillig rein.
Meine Hühner sehen das allerdings anders, vor allem die kleinen Bredas schlafen gerne draußen. Das ist ihnen dann letztlich auch zum Verhängnis geworden, weil ich nicht rechtzeitig runtergegangen bin in den Garten, um sie reinzusetzen. Die Hühner im Stall haben nämlich alle überlebt (4 Althühner), da hat der Marder sich nicht rein getraut, obwohl das Türchen offen war. Die vier junghennen und eine Althenne saßen draußen, und die sind zum Opfer geworden. 
Aber alleine vom Wetter her sind meine derart robust, das macht ihn nichts aus, die ganze Nacht im Regen zu sitzen, und sie hatten auch kein Problem im Schneegrieseln zu sitzen. Aber ich
Hatte sie dann für verrückt erklärt und reingesetzt, sie hatten aber warme Füßchen.... 