Hi,
ich nochmal - ja, ich würde bungee recht geben. Kannst auch mal schaun, wenn er nach rechts "abbiegt", solltest Du auf der linken Außenseite unterm Fell die Rippen auch mit dem Auge erkennen können und umgekehrt.
Oder: von oben draufgucken, ob Taille noch sichtbar ist.
LG,
BieBoss
Beiträge von BieBoss
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Hi,
mach Dir keinen Streß mit der Waage: streich ihm einfach mal sanft über die Rippen: wenn Du die noch spürst, ohne mit den Fingern/der Hand mit Druck reinbohren zu müssen, ist alles ok.
Groß werdende Hunde soll man nicht "großfüttern", sondern eher "großhungern" lassen, sagt man - damit die so schnell wachsenden Gelenke/Sehnen/Bänder nicht überstrapaziert werden in der Wachstumsphase.
LG,
BieBoss -
Hi, Malus,
also - da widerspreche ich Fluffy vehement- wenn ein Hund 5 Monate alt ist, kann man ein Sitz und Platz schon mal verlangen. Sicherlich nicht ´ne Viertelstunde am Stück, aber für eine kurze Erklärung doch. Wie soll ein Hund lernen, sich zu konzentrieren, wie willst Du ruhe zum Arbeiten in den Hund bringen, wenn man das nicht von Klein an (in kleinen Schritten - paar Sekunden bis 1-2 Minuten, natürlich nicht überfordern) und mit ganz viel Lob übt?
Wenn das Zeichen Sitz von Dir gegeben wird, dann mußt Du auch auf der Ausführung bestehen. Und zwar bis Du den Hund wieder freigibst. Ansonsten lernt der Hund nur "Sitz" heißt, mal kurz mit dem Po den Boden berühren. Wie soll er lernen, in der Position zu bleiben, wenn Du nicht konsequent bist? Daher solltest Du den Befehl nur geben, wenn Du in der Lage bist, das Einhalten desselben auch zu kontrollieren bzw. (liebevoll, aber konsequent!) durchzusetzen - wenn Dich die Erklärungen mal so sehr ablenken, daß Du evtl. nicht immer auf den Hund schauen kannst (Trainer zeigen ja auch mal was), würde auch ich den Befehl in dem Moment nicht geben. Und diese Begründung von Dir wird sicherlich auch bei einem guten Trainer Zustimmung finden.
Und DU entscheidest, wann Dein Hund gehorchen muß - und wann er frei laufen darf. Ich habe dafür bei uns einfach ein Freigabe-Kommando eingeführt, auf das hin jede Übung aufgelöst werden darf und die Hunde losdüsen dürfen, sowohl auf dem Platz als auch beim Spazierengehen oder daheim. Oft "fragen" meine Hunde inzwischen mit Blicken, indem sie mich ansehen, ob sie losdürfen oder schon ans Futter gehen können (kann ja sein, da kommt noch was Leckeres dazu), und ich gebe mit "OK" oder "nimm´s" frei.
Letztlich entscheidest Du, was Du von Deinem Hund forderst, was Du für nötig hälst etc. Wenn Du "Sitz" blöd findest, weil unbequem - warum soll´s der Hund lernen? Es muß ja nicht jeder Hund "Männchen machen".... Allerdings brauchst Du die Grundkommandos halt später evtl., wenn Du mit der Ausbildung weitermachen willst, ob nur BH oder Schutzdienst, Agility oder was auch immer - überall ist die BH die Voraussetzung, und da wird das halt verlangt. Ist also sinnvoll, sich im Klaren zu sein, wo man später hin möchte. Will ich später z.B. jagen, darf ich dem Hund nicht das Jagen in der Grundausbildung mit massiven Strafen "madig machen", soll er später verbellen (Schutz-/Rettungsdienst), darf ich das Bellen nicht allzu massiv einschränken - sonst muß der Hund später eine Riesen-Hemmschwelle überwinden. Soll er später apportieren, darf ich nicht schimpfen, wenn er erst mal auf der Straße "Müll" apportiert - muß man halt dann Ersatz anbieten und ablenken, aber trotzdem für´s Bringen loben.
Letztlich entscheidest Du, was Du aus der Hundeschule/-verein umsetzen möchtest. Die geben Dir Tips, wie man dem Hund was beibringen kann, aber mit Vertragsabschluß garantierst Du ja nicht unter Androhung von Vertragsstrafen, alles so durchzuführen wie empfohlen . Jeder Hund lernt ein bißchen anders, und Deine Aufgabe und Herausforderung ist, rauszufinden, welcher Weg bei Deinem Hund am besten weiterhilft. Manchmal helfen z.B. nur noch Tricks, weil der Hund was falsches verknüpft hat. Der Standard-Weg muß nicht immer die einzige Lösung sein.
LG,
BieBoss
PS: kriegst Du bei Deinem Chef nur dann Gehalt, wenn Du was Neues toll gemacht hast? Also so ab und an ein Leckerli (in Deinem Fall monatlich, bei Hund sporadisch auch für gute Durchführung von schon länger Bekanntem) schadet sicher nicht, um die Arbeits-Motivation hoch zu halten...
Ati: schon mal mit Spielen probiert? Oder was werfen und bringen lassen? -
Meine Kleine heißt Biene. "Geboren" wurde sie als Dinah - aber nachdem meine beste Freundin Tina heißt, ging das ja gar nicht - nicht, daß bei einem lauten "D(T)ina(h) Platz!" plötzlich beide vor mir liegen
Außerdem gefiel das meiner Tochter net. Alle weiteren Vorschläge wurden ebenfalls von ihr mit einem "bäh"-Gesicht quittiert. "Biene" war ihre Idee - die gefiel ihr dann.
Der Große heißt Bossi, wurde so genannt, wo er auf die Welt kam, der Vorbesitzer hat´s beibehalten, und ich auch - schließlich hörte er schon auf den Namen - zumindest wenn´s hieß "Bossi, geh´mer raus?" - dann kam er gerannt und ging mit. Bei "Bossi, hier!" kannte er seinen Namen plötzlich nimmer.....
Heute kommt er da genauso schnell - hat gelernt, dann gibt´s ne super Spielrunde....
LG,
BieBoss -
Hey, Zardoz,
also wenn ich Hund wäre - ich würd jetzt sofort HIER schreien - da bin ich.... ;-) Bei dem Angebot - das klingt einfach, als hätte es ein Hund bei Dir wirklich gut!
Wenn sich jemand von vorneherein schon solche Gedanken macht, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. Einfach die angesprochenen Punkte noch bedenken - was machst Du, wenn Du mal zeitweise ausfällst krankheitsbedingt, aber auch, wer kümmert sich während Deiner Arbeitszeiten um den Hund, evtl. ein Vertreter dafür, falls der "Hunde-Sitter" mal krank wird.
Ansonsten: viel Bücher und Forum lesen, damit hast Du ´ne ganze Menge Wissen, und das gibt Dir unheimlich viel Sicherheit später im Umgang mit dem Hund, sodaß Du da eine Sorge weniger hast. Denn am Anfang ist es doch immer die größte Sorge, ob man alles richtig macht...
Vielleicht sogar schon vorher mit einer Hundeschule oder mehreren sprechen, Dich erkundigen, wie dort ausgebildet wird (zuschauen ist immer gerne gesehen - wenn nicht, nimm ´ne andere!) und auch dort fragen, was sie berücksichtigen würden bei der Anschaffung-schon damit kannst Du oft die Spreu vom Weizen absondern - und weitere Infos gewinnen. Wenn Du unterschiedliche Infos kriegst - einfach gesunden Menschenverstand einsetzen, oder hier nachfragen - oder beides.....
und der kontakt zur Hundeschule ist auch schon ein erster Anhaltspnukt für Dich, wie schwer der Kontakt nach außen Dir fällt, und ob Du damit wirklich zurechtkommen wirst und den Kontakt dann auch tatsächlich suchen kannst. Wenn Du Dich da schon nicht überwinden könntest, mußt Du nochmal nachdenken, ob das wirklich so klappen kann.
Sicherlich findest Du nicht DEN Hund, auf den alle Deine Wünsche zutreffen - aber wenn Du Dich in ein "Exemplar" verliebst, kommt das andere von alleine - je mehr Du mit dem Hund unternimmst, desto besser wird die Bindung zwischen Euch, und damit kommt auch das Vertrauen und über längere Zeit hinweg dann dieses gegenseitige sich-verstehen! Wenn Du einen neuen Freund haben möchtest, mußt Du jemanden ja auch erst mal näher kennenlernen, bevor Du ihm wirklich vertraust.
Ansonsten sehe ich keinen Grund bei Dir, auf einen Hund zu verzichten, wo Du Dir schon so viele Gedanken machst!
Trau Dich einfach - es wird bestimmt anders als Du erwartest, aber super spannend - anstrengend, aber einfach schön! Alles, was Du jetzt an "Vorarbeit" und Nachdenken "investierst", wirst Du mit Sicherheit später von dem Hund tausendfach zurückerhalten!
LG,
BieBoss
PS: wollte immer eine Dogge - NIENIENIE einen Pudel oder Terrier - und schau mal, was ich jetzt habe.... *gg und ich würde NIIIIIE tauschen - im Gegenteil, jederzeit wieder! -
Hallo,
ein Auto und Führerschein sind auf alle Fälle nötig - wie willst Du sonst in die Trainingsgebiete kommen? Es wird ja nicht vor der Haustüre trainiert, sondern in Feld und Wald/Baustellen/Steinbrüchen etc. - und da muß man dann schon hinkommen, meist fahren da auch keine Öffentlichen hin. Außerdem muß der Hund ja zwischen seinen Trainingseinheiten im Auto warten - die anderen sind ja auch mal dran... *gg Kannst den Hund dann ja nicht einfach an einen Baum binden.
Ansonsten: einfach mal hinfahren und Probetraining mitmachen nach Absprache (nachdem die Trainingsgebiete normalerweise ständig wechseln, um den Hund nicht an eine bestimmte Umgebung zu gewöhnen, mußt eh vorher anrufen), schau Dir die Leute an, laß Dir Infos geben und entscheide dann. Am besten ist es, mehrere Organisationen zu vergleichen (wenn möglich), jede bildet etwas anders aus. Schau auch drauf, wer schon wie lange selbst ausbildet und wieviel Erfahrung mitbringt. Eine ganz neu gegründete Staffel wird sicherlich noch viel zu lernen haben, Ausbilder mit mehrjähriger Ausbildungserfahrung im Rettunshundewesen können auch mit individuellen Schwierigkeiten des Hundes umgehen und geben nicht gleich auf.
Auf http://www.drv-rettungshunde.de/ und bei den jeweiligen Hilfsorganisationen findest Du ´ne Menge Infos zum Thema.
LG,
BieBoss -
Hi, Elkuber,
versuch´s doch über Futter: nur noch auf der Treppe gibt´s Futter. Jeden Tag wandert der Napf eine Stufe höher. Das wird schon! Irgendwann ist der Hunger stärker. So brauchst Du keinen Zwang auszuüben, der Hund fühlt sich nicht unter Druck, sondern geht irgendwann, vom Hunger genötigt, freiwillig höher.
Darfst auch net vergessen: bisher hast du´s immer verboten, evtl. recht streng - und auf einmal soll er genau das tun, was bisher absolut verboten war. Das kostet auch erst mal Überwindung.
Oder im Spiel: Du gehst auf die Treppe, wirfst Leckerli zum Hund.
Ab und an fällt halt eins nicht bis ganz unten, sondern auf eine Stufe. Im Spiel denkt der Hund vielleicht nicht über seine Angst nach, sondern geht einfach mal einen Schritt weiter.
Oder: oben stehen, und mit jemandem aus der Famliie so tun, als würde man ganz toll spielen. Vorher ganz deutlich sichtbar Lieblingsspielzeug des Hundes mit viel Gedöns mit hochnehmen. Vielleicht siegt die Neugier?
Dein Problem ist genau der Grund, warum man immer sagt, was der Hund mal können muß, sollte er als Welpe kennenlernen (in Bezug auf Treppen sagen wir im Verein meist: was der Hund von alleine bewältigt, schadet nicht - muß ja net dreimal täglich der Eifelturm sein, der bestiegen wird. Aber wenn er ein-zweimal hochgeht, ist das kein Beinbruch. Schaden richtet nur Übertreiben an. Und sobald der Hund gelernt hat, alleinezubleiben in einem Zimmer/Geschoß-notfalls mit Knochen zur Beschäftigung-, wird´s ihm eh zu dumm, immer hinterherzulatschen. Wir üben auch gezielt Treppen aus Gitter, Lichtschachtabdeckungen, (Holz-/Gitter-)Treppen mit Zwischenraum etc., natürlich nur gelegentlich zum Kennenlernen.)
Später lernen ist halt aufwendiger - aber ich bin sicher, Dein Schatz wird net verhungern...
LG,
BieBoss
PS: achja, vielleicht habt Ihr so eine Treppe mit Zwischenräumen, und die Treppen, die der Hund bisher kennt, sind durchgehend? Die Dinger sind nämlich ein eigenes Kapitel für den Hund - wir Menschen denken da oft nicht dran. Vielleicht ist die Treppe aus Holz, poliert und damit Glatt? Dann könnten Teppichstücke helfen. -
Hi, Claricia,
meine Idee: Papa an die Kette? ;-)
Aber mal konstruktiv: Warum bekommt der Hund erst die Gelegenheit, den Garten umzukrempeln (er kann hier auch lernen, daß Nachbarn oder Passanten ankläffen toll ist: jeder, der im Vorbeilaufen angekläfft wird, geht weiter und verschwindet. Ergo: "wenn ich wen weg haben will, kläffe ich lauthals" - ist bestimmt nicht angenehm und sehr schwer wieder abzugewöhnen und gibt irgendwann massiv Ärger mit den Nachbarn!)? Laßt ihn nur noch unter Aufsicht in den Garten. Ansonsten: an der Kette zerlegt er eben nur in Reichweite alles - ob das so viel besser ist? Lernen tut er jedenfalls so nichts!
Die nächste Zeit nur noch unter Aufsicht raus, SOFORT einschreiten, wenn er Chaos macht, bis er gelernt hat, daß buddeln, Pflanzen abreißen, Beete betreten etc. tabu sind. "NEIN!" und sofort Alternativen anbieten: Ballspielen, Knochen zum Zerkauen, Gehorsamsarbeiten - alles Dinge, bei denen Du dabei sein mußt und beteiligt bist. Nach dem Spielen ruhig mal drauf bestehen, daß er in einer Ecke ruhig liegenbleibt.
Ich habe meinen Garten auch erst hergerichtet, nach Jahren, in denen das Unkraut fröhlich wuchern durfte. Auch meine beiden müssen jetzt lernen, daß die Beete halt nicht zum Buddeln da sind - alternativ werden ich eine Ecke anbieten, in der sie´s tun dürfen. Vielleicht was Leckeres dort einbuddeln, damit er lernt, dort ist es erlaubt? Einschreiten kann man eben nur, wenn man vor Ort ist und den Hund "in flagranti" erwischt. Und mit etwas Konsequenz lernt das jeder Hund, da bin ich sicher. Ansonsten halt möglichst keine giftigen Pflanzen kaufen, für alle Fälle.
Was treibt er denn so alles, wenn er ohne Aufsicht ist? Wie alt ist er, und wie habt Ihr bisher versucht, ihm die Grenzen im Garten zu zeigen? Habt Ihr das überhaupt schon gezeigt? Gib mal noch ein paar Infos, vielleicht fällt mir oder wem Anderes noch mehr zum Thema ein!
LG,
BieBoss
PS: ein Garten ist nicht dazu da, einen Hund abzustellen, wenn er drinnen "nervt" oder im Weg ist! -
Arbeitest Du in einem Laden, weil Du von Kundenbesuchen sprichst? Wenn ja, da gibt´s doch bestimmt einen weiteren Raum (Büro/Lager/Kopierraum etc.), in das Du ihn eine Weile legen kannst, sobald er sich aufführt?
Oder, wenn Du im Büro bist: ein anderes leerstehendes Büro eines Kollegen (notfalls auch die Teeküche, oder Kopierraum), der im Außendienst unterwegs ist?
Ansonsten: ne halbe Stunde Box und warme Decken im Auto, sobald er sich nicht benimmt. Das merkt er sich bestimmt nach den ersten paar Malen. Du forderst, daß er an den Platz geht, er machts nicht --> ab ins Auto. Wichtig: konsequent bleiben!!
LG,
BieBoss -
Hey, Fuchur,
zum Thema zusammenführen zweier Hunde hast Du ja im anderen Thread schon viele Tips bekommen:
- immer auf neutralem Boden, mehrfach treffen. Vielleicht auch den anderen Hund von Fremdperson dazubringen lassen, damit der Hund erst mal nicht daran denkt, um "sein" Frauchen/Herrchen zu kämpfen. Einfach nur ein fremder Hund mit fremdem HF, den man irgendwo trifft.`Wie halt beim Gassigehen normal, wo man auch mal wen mit Hund trifft. Wenn Dein Hund wirklich gerne Hundegesellschaft hat, klappt das sicherlich.
- immer ohne Leine! Die Leine schränkt die Bewegungsmöglichkeiten ein, der Hund weiß, er kann im Zweifelsfalle nicht fliehen, sich aber auch nicht anständig wehren - bleibt die "Flucht nach vorne", sprich Aggressivität.
Ich hab damals meine Kleine ins Tierheim mitgenommen. Sie hat unseren Zweiten damals freundlich am Gitter beschnuffelt. Anschließend durften wir die beiden zusammen auf einer eingezäunten Wiese des Heims laufenlassen. Der Große war wie wild (Terrier nach 4 Wochen im Tierheim....), hat sie einfach immer wieder aus Übermut überrannt - aber sie hat sich gewehrt und ihm lautstark klar gemacht, wenn ihr das nicht gefiel. Zwischendurch haben sie immer wieder mal ´ne Runde zusammen gedreht nd sind durch´s Gehege gefegt, oder haben gemeinsam wie irre an einem Loch gebuddelt. Anschließen gemeinsamer Spaziergang.
Das selbe die Woche drauf, da war er noch übermütiger, aber ihr schien´s zu gefallen.
Erst dann haben wir ihn heimgeholt. Ich habe ihn alleine abgeholt, meine Tochter kam mit unserer ersten in den Park. Als erstes ist die Kleine, als sie den Großen sah, sofort in seine Richtung geflitzt und hat sich freudig auf ihn geworfen - und schon begannen sie ein verrücktes Fang-Spiel. Als die beiden sich ausgetobt hatten, haben wir sie mit in die Wohnung genommen. Bis die Kleine gemerkt hat, daß der nimmer geht, hat er schon dazugehört ;-)
Heute sind sie ein Herz und eine Seele, wenn ich mit nur einem von beiden unterwegs bin, wird der andere wild begrüßt, sobald ich heimkomme. Und dann: "achja, Frauchen ist auch noch dabei - hallo" (so ganz nebenbei....)
Abgesehen davon: einen anderen Hund mit heimzunehmen und wieder herzugeben ist Streß pur für den Kerl. Daher hatten wir vom Tierheim zwar die Erlaubnis, mit dem Hund Gassizugehen, aber nicht, ihn mit heimzunehmen. Und aus heutiger Sicht ist diese Einstellung völlig richtig.
Also, ein bißchen mehr Geduld bei Deinen Versuchen, gib auch nicht nach dem ersten Treffen auf. Gib den Hunden mehrfach die Chance, sich kennenzulernen, bevor Du eine Entscheidung triffst. Und: laß Dir nicht von einem halbwüchsigen Zwerg (Du schreibst, er ist eineinhalb - das ist das Alter, in dem der Hund austestet, wie ernst Du es meinst, wie Du Dich durchsetzen kannst!!) auf der Nase rumtanzen - DU entscheidest, ob Du noch einen Hund willst, nicht ER! Er darf bestenfalls mit aussuchen und für noch dankbar sein.... Verstehst Du?
Ich habe damals zum Mädel einen Rüden genommen (wollte eigentlich noch ein Mädel, aber Bossi war halt keins....), vielleicht ist das so beim ersten Mal einfacher als zwei gleichgeschlechtliche? Weiß nicht, noch nicht probiert. Muß halt dann einer kastriert werden, auch nicht schön... *hmmmm....
Jedenfalls viel Spaß beim Aussuchen - das wird schon!
LG,
BieBoss