Beiträge von BieBoss

    Also, ganz ehrlich - wo ist Dein Problem? Wann der Hund ißt, ist ja wohl wurscht (oder ißt Du jeden Tag um 12.00 uhr pünktlich Mittag?). Wenn meine Tochter sagt, sie kümmert sich um die Hunde in meiner Abwesenheit, heißt das für mich, die kommen zum Pipimachen raus, werden ab und an (nicht nach Stundenplan, sondern nach Laune!) bespielt, kriegen Futter (dann, wenn die Zeit dafür da ist, nicht nach Stundenplan) und fertig. Es geht darum, daß die grundsätzlichen Dinge gemacht werden, nicht WANN sie gemacht werden. Nicht, daß meine Tochter zu der Zeit mit den Hunden geht, zu der auch ich immer gehe, sondern, daß sie überhaupt rauskommen und Bewegung kriegen. DAS ist doch das Ziel, oder?
    Und wenn meine Hunde einen Tag Langeweile haben, weil ich etwas kürzere Spaziergänge einlege- na und, dann gibt´s halt am Wochenende ´nen längeren Ausflug. Davon sterben sie nicht. In der Arbeit ist es für Dich bestimmt auch nicht jeden Tag gleich aufregend oder langweilig, mal kommt eine interessante Aufgabe, mal Routinekram. Und wenn das DEIN Hund ist, bist immer noch Du selbst für die Bespaßung zuständig. Bei meiner Tochter ist das anders, weil sie die Hunde genauso wollte wie ich, und da bestehe ich dann schon drauf, DAß Spaziergänge gemacht werden und gespielt wird - aber niemals auf einer bestimmten Uhrzeit. Wenn sie zu spät ginge, müßte sie halt wischen... *gg Und wenn sie ins Kino will, dann geht sie halt vorher mit denen raus und hinterher, falls ich net da bin. Sie ist alt genug, um zu wissen, wann die Hunde wieder mal raus sollten.
    LG,
    BieBoss

    Also, erst mal: ich werde nie verstehen, warum man den Hund nicht beim Wieder-Heimkommen loben soll. Es ist doch toll, wenn der Hund cool bleibt in meiner Abwesenheit, also lobe ich Den Hund (bzw. beide... *gg) auch beim Heimkommen - wie verrückt!! Das Weggehen, ok, das darf nix Schlimmes werden, so á la "armer Hund, ich muß Dich jetzt verlassen", weil´s dem Hund suggerieren würde, daß jetzt was Schlimmes passiert.
    Weiterhin: was tust Du vor dem Alleinlassen? Versuch mal, vorher mit dem Hund rauszugehen, zu laufen und zu spielen, bis er richtig k.o. ist, anschließend füttern, damit er die richtige "Bettschwere" kriegt - dann ist er viel eher in der Lage, alleine zu bleiben, weil total müde. Der muß so fertig sein, daß er dankbar ist, sich in Ruhe hinlegen zu DÜRFEN ;-)
    Bestenfalls noch was zum Knabbern dazulegen, knochen o.ä., damit der Hund beschäftigt ist, wenn er aufwacht.
    Und dann eben nur kurze Zeiträume, wie Du schon beschrieben hast, mal eine Minute, mal drei, dann wieder nur kurz - ganz wichtig, damit der Hund nicht lernt, wenn ich brav bleibe, geht er das nächste Mal länger weg!
    Und hab Geduld, weiß ja nicht, wie alt der Hund ist, aber er muß erst lernen, daß ihm daheim alleine nichts passieren kann. Wenn er vom Züchter kommt, kennt er das ja noch nicht, und hatte immer die Geschwister und die Mama bei sich. Bedenke: ein Welpe, der in freier Natur von seiner Mutter verlassen wird, hat so gut wie keine Überlebenschance, und das steckt wohl anfangs noch in jedem Hund in Form einer Verlassensangst. Da gibt´s Feinde, Hunger, Kälte, und viele "Schlimme Dinge" mehr....
    Gewinsel ignorieren, das zeigt Dir, daß der Hund zu lange allein war und überfordert war. Dann natürlich NICHT freudig begrüßen, das würde ja das Gewinsel als gut bestätigen! Besser: beim nächsten Mal kürzere Zeitspanne wählen zum Wegbleiben! Wiederkommen, solange der Hund noch ruhig ist, damit Du feste loben kannst!
    Viel Erfolg wünsch ich Dir!
    Liebe Grüße
    BieBoss
    PS: die Größe vom Hund ist dabei völlig "wurscht", meine Kleine ist auch ein Zwergpudel-Mix, und konnte das Alleinbleiben ganz bald super!

    Hallo,
    also, ganz ehrlich - nach dem, was ich in diesem Thread gelesen habe, sehe ich Dich nicht in der Lage, verantwortungsvoll überhaupt ein Tier zu halten, geschweige denn einen Hund anzuschaffen. Mit Deinen in meinen Augen kindischen Reaktionen disqualifizierst Du Dich als Hundehalter für den Moment selbst! Und ob Du irgendwelchen Rasta Breddrens (was auch immer das sein soll) oder was auch immer angehörst, das interessiert hier wirklich niemanden, wir alle sind hier, um uns zum Thema Hund auszutauschen, Erfahrungen zu sammeln (und davon zu profitieren) und an Interessierte weiterzugeben, um Hilfe zu bekommen und anderen zu HELFEN - warum paßt es Dir dann nicht, wenn Du erfahrene Menschen um Rat gebeten hast, daß Du eine ehrliche Antwort bekommst?
    Wenn Du mich fragst, wie das Wetter heute ist, brauchst Dich auch net zu ärgern, wenn ich sage "sch...." - weil es halt so ist, da kannst Du nix für und ich nicht! Für Deine äußeren Umstände können wir alle nichts, ein großer Teil von uns hat auch jahrelang gewartet, bevor er sich seinen Traum vom eigenen Hund erfüllt hat - zum Vorteil der jeweiligen Tiere. Und wenn Du Hunde liebst, wirst Du solche Bedingungen und eine solch unsichere Zukunft einem eigenen Hund einfach nicht antun. Bedenk es doch mal aus dieser Perspektive!
    Abgesehen davon: keiner sagt, Du sollst Dir keinen Hund kaufen - aber Du solltest ihn nur dann anschaffen, wenn Du auf alle Eventualitäten vorbereitet bist: ein Krankheitsvertreter, der bereits eine feste Zusage gegeben hat, ist einfach mehr als ein "das wird schon irgendwie klappen", denn dieses "Irgendwie" führt bestenfalls nach einigen Jahren "irgendwie" ins Tierheim. Wenn Deine Eltern zusagen, daß der Hund bleiben darf, solltest Du in der Ausbildung keine Zeit haben, ist das völlig ok. Und was ist im Job dann später: willst Du nur Teilzeit arbeiten? Soll der Hund dann tagsüber in die Wohnung pieseln? Selbst wenn er durchhalten würde - arme Nieren... Selbst wenn ein Arbeitgeber zusagt, daß Du den Hund mitnehmen darfst - der nächste will´s net. Wenn Du aber z.B. vor hast, Dich selbständig zu machen, dann wart doch wenigstens bis nach der Ausbildung wenn Du selbst das Sagen hast, und damit entscheiden kannst, wann Du Dir die Zeit für den Hund nimmst zum Gassigehen, und nicht bis Punkt 12.00 Uhr zur Mittagspause warten mußt, bis Du mit dem Hund raus darfst. Oder warte, bis Du selbst Familie hast, in der jemand für den Hund zumindest teilweise da sein kann.
    Bitte denk nochmal ganz über Dein Vorhaben nach, ganz ehrlich Dir selbst gegenüber, hast Du dann immer noch ein gutes Gefühl dabei? Du mußt es niemandem gegenüber zugeben, wenn dies nicht der Fall ist - aber dann handle bitte wenigstens danach, das möchte ich Dir noch mitgeben. Damit Du auch morgen noch in den Spiegel schauen kannst, ohne Dich vor Dir selbst zu schämen, weil Du Deine Interessen höher als die des Tiers gehalten hast.
    Ich drück Dir die Daumen, daß Du Dir Deinen Wunsch irgendwann so erfüllen kannst, daß beide profitieren, Hund UND Du. Denn so wird keiner glücklich: der Hund, weil er sich irgendwann langweilt allein daheim, und Du, weil ein gelangweilter Hund sich irgendwann zwangsläufig selbst beschäftigt (Wohnung zerlegen, jagen, bellen in der Wohnung etc.), und Du dann ein dickes Problem hast mit Renovierungen, Anti-Jagd-Trainings, Nachbarn-Besänftigen oder im Extremfall Neue-Wohnung-Suchen, weil der Vermieter wegen des Bellens nicht mehr mitspielt.
    Liebe Grüße
    BieBoss

    Hi,
    was ist es denn für eine Rasse-Windhund ist ja nicht gleich Windhund, ein Basenji wiegt sicherlich weniger als ein Irischer Wolfshund.... Was hat die Rassen denn für ein Normalgewicht? Daran kannst Du Dich vielleicht ein bißchen orientieren. Daß man bei einem Windhund die Rippen sieht, ist völlig normal - die sehn immer a weng "verhungert" aus. Meine Freundin wird mit ihren beiden (Barsoi und Sloughi) auch immer angesprochen, ob sie denen nix zu fressen gibt.... ;-)
    Dabei haben die ihr Futter den ganzen Tag zur Verfügung.
    LG,
    BieBoss

    Hi,
    sprich doch einfach mal ganz unverfänglich mit den Leuten, die Du verdächtigst und "beschwer" Dich beim Plaudern ganz allgemein:" ich kann gar nicht verstehen, wer seinen Hund immer hier reinsch... läßt, das ist ja sowas von eklig. Ich hol mir immer bei der Stadt die Tütchen, und andere sch.... vor meine Haustüre! Passiert Euch das auch immer wieder? Also, wenn ich die erwisch, denen setz ich auch mal ´nen Haufen vor die Türe....."
    Einfach blöd stellen. Wetten, daß die ihre Hinterlasseenschaften demnächst wieder mitnehmen? ;-)
    Damit hast Du nämlich keinen beschuldigt (weil Du ja sagst, Du weißt nicht sicher, ob die das sind), keiner braucht Dich anzulügen, und Du hast deutlich rübergebracht, was Du rüberbringen willst.
    LG,
    BieBoss

    Hi,
    hatte das gleiche Problem. Hund geht freundlich auf Passanten zu - beim Ankommen - Kläffen.... ;-)
    Wenn ich sie aber ins Fuß nehme, egal wie eng es wird, dann ist sie ruhig. Vielleicht gibt ihr meine Nähe die Sicherheit?
    Ist schwierig, weil neulich erst wieder, als ich nicht mehr so aufgepaßt hatte, weil die Situation immer besser wird, ein blöder Passant es lustig fand, auf der Stelle zu trampeln und mit erhobenen Armen und Händen BUUUH zu schreien, als sie auf ihn zudackelte! Jetzt kläfft sie wieder - hat ja wieder gelernt, daß Kläffen Sinn macht.... "Muß" ja (in ihren Augen) einem evtl. Angriff vorbeugen.
    Ob der Kerl bei einem Rottweiler auch so ´nen Sch.... gemacht und das Kläffen lustig gefunden hätte?? *grrrrrrrr :kopfwand:
    Und dann heißt es immer, kleine Hunde sind Kläffer - ja, woher kommt´s denn???? Das hat schon seine Ursachen! Ich würd aucch kläffen, wenn mich keiner ernst nähme!
    LG,
    BieBoss

    Hi, vielleicht kann ich ein paar Ideen einbringen:
    was hat Dein Hund im Laufe der Jahre gelernt? "Wenn ich aufs Bett gehe, werde ich liebevoll (!) heruntergelockt und krieg auch noch ein Stück Käse dafür!"?? Es könnte sein, daß Du Dir damit ´ne saubere Handlungskette aufgebaut hast: wenn ich auf´s Bett springe, krieg ich ´ne Belohnung - und das trotz evtl. Schimpfen, WEIL er auf dem bett ist - meinst nicht, daß dies den Hund verunsichern könnte? Einerseits runternehmen vom Bett, andererseits die Belohnung (als Bestechung auch noch vorher schon gezeigt, während er noch DRAUFLIEGT! Was belohne ich damit? Das DRAUFLIEGEN. Nicht das Runtergehen, und schon gar nicht das Nicht-Raufgehen! Beim Belohnen ist timing alles! Bestechung kennt der Hund nicht - Du zeigst ihm das Leckerli in dem Moment, wo er draufliegt, also ist Draufliegen toll. Dann geht er runter, um das für´s Draufliegen verdiente Leckerli schneller zu kriegen...).
    Wenn ich meine Hund runterscheuchen will (Bett oder Sofa), dann gibt´s nur eins: "Eeeey - rrrrunter!!" mit einem nachdrücklichen Handzeichen - und wenn das nicht SOFORT befolgt wird, setz´s einen (dem jeweiligen Tier angepaßten) deutlichen Schubs, der ein bißchen nachhilft (ähnlich dem Decke-Wegziehen von Dir neulich, schöne Idee *gg). Das Bett/Sofa ist MIR, da geht´s nur nach expliziter Einladung drauf, und genau so lange, wie´s MIR behagt. Und da gibt´s keine Diskussion, und schon gar kein Runterlocken à la "Bittebitte verlaß mein Sofa". Beim Ansatz zum Draufspringen schon ausbremsen. Wenn Du nicht da bist, keine Chance geben, doch wieder draufzugehen (aussperren aus dem betreffenden Zimmer). Der Hund darf keinen Erfolg mehr haben mit Draufspringen. Wenn er gelernt hat, daß Sofa/Bett tabu sind, dann hat er keinen Grund mehr, es zu verteidigen.
    Mit dem Erbrochenen ebenso verfahren. Üb mal mit Futter: Napf wegnehmen, aber so, daß der Hund lernt, daß das nix Negatives ist. Sprich, wegnehmen, sofort was tolles reinlegen und wiedergeben. Das Ganze mit ´nem Kommando verknüpfen. Kauknochen (Rinderhaut) geben, wegnehmen und dafür Wienerle geben o.ä., immer etwas geben, das toller ist als das Weggenommene. --> Verknüpfung: wegnehmen ist toll, da kommt was Besseres nach. Wenn Du dann nach einer ganzen Zeit KEINEN tollen Tauschgegenstand gibst, weil nicht dabei (z.B. Hund hat unterwegs was Widerliches im Maul), danach aber doch wieder, dann führt diese variable Bestätigung letztlich dazu, daß das Abgeben trotzdem gerne getan wird vom Hund, weils ab und an was dafür gibt (Lotto-Effekt: ich KÖNNTE ja diesmal wieder was Tolles kriegen-da reicht schon die kleinste Chance, was zu kriegen, damit Du immer weiter spielst). Aber erst dann, wenn sich duch Üben verfestigt hat, daß "HERGEBEN" was Tolles bedeutet. Wenn´s oft mal was Besseres für´s loslassen gibt, warum sollte ich das schlechtere noch verteidigen?
    Der Hund wird das kapieren, wenn Du konsequent bist, da spielt das Alter keine Rolle. Er wird evtl. noch 1-2mal austesten, ob Du´s ernst meinst, aber er wird es akzeptieren. Ansonsten: der Tip mit dem Tierarzt ist super, wenn der Hund nämlich altersbedingt schlechter hört/sieht, kann es sein, daß er einfach nur erschrocken war, und im Reflex um sich beißt.
    Falls Du Angst hast, ihn in so einer Situation anzufassen: mach ´ne kurze Hausleine dran (keine Schlaufe, damit Hundi nirgends hängenbleiben kann), mit der Du ihn vom Bett ziehen kannst, ohne in Reichweite der Zähnchen zu kommen. Aber eigentlich sollte er dann dazu ja gar keine Gelegenheit mehr kriegen....
    So, vielleicht kannst ja das ein oder andere einbringen - teste mal, und berichte, wie´s weitergeht.
    LG, viel Erfolg!
    BieBoss

    Hi,
    irgendwer schrieb hier, wir seien alle so negativ. Warum wohl? Weil immer wieder sich Leute einen Hund anschaffen, ohne an MORGEN zu denken! Lies doch mal die örtlichen Zeitungsanzeigen: muß Hund abgeben, weil keine Zeit mehr/neuer Job u.v.m.!
    Es geht dabei nicht darum, jemandem die Anschaffung eines Hundes zu vermiesen, sondern darum, daß derjenige sich Gedanken darum macht, was passiert, wenn die jetzt so scheinbar optimale Situation sich ändert - und das wird sie in vielen Fällen:
    - wenn der Chef, der da erlaubt hat, entlassen wird
    - wenn die Firma die Erlaubnis, den Hund mitzubringen zurückzieht, da ein NEUER Kollege (der vorher schlecht gefragt werden konnte, da zu dem Zeitpunkt noch nicht im Unternehmen) allergisch reagiert, oder ein anderer Kollege auch einen Hund im Büro hat und beide sich nicht vertragen
    - wenn Du entlassen wirst und die neue Firma nicht will, daß der Hund mitkommt - so gut geht´s der Wirtschaft net, daß der Arbeitnehmer sich den Job aussuchen kann nach dem Kriterium, ob der Hund mitdarf (ganz im Gegensatz zu der in meinen Augen dürftigen Ausrede der neue Vermieter möge keinen Hund in der neuen Wohnung - da gibt´s genug Auswahl, da nehm ich ´ne andere!!)
    Es gibt so viele Chancen, plötzlich "nackig" in bezug auf die Betreuung des Hundes dazustehen, wenn man zu blauäugig an die Sache rangeht.
    Was hier gewollt wird (ich hoffe, ich darf da für andere mitsprechen), ist, daß ein "PLAN B" vorhanden ist - nicht ein "evtl. sind da ja noch meine Eltern *hoff....", sondern eine klare Absprache, daß die wirklich einspringen, oder ein Hundesitter in der Nachbarschaft, der den Hund kennt und nehmen würde etc. Einfach, daß man sich einen Kopf um Alternativen macht und diese realistisch sind, nicht á la "dann fällt mir schon was ein" - das ist dann meist ein Tierheim auf die schnelle...
    Mehr verlangt keiner - es muß einfach sichergestellt sein, daß der Hund, falls eine solche Erlaubnis eines Chefs wegfällt, gut versorgt ist.

    Noch etwas: zu folgendem Satz: "Ich bin aber auch der Meinung, dass es einem Hund besser geht, wenn er 8 Stunden allein in einer ihm bekannten Wohnung ist, als monate- oder jahrelang im Tierheim." sag ich nur eins: woher weißt Du, daß der Hund im Tierheim nicht am Tag, nachdem Du ihn geholt hast, einen Interessenten gehabt hätte, der den ganzen Tag daheim für ihn da wäre? Klar braucht ein Hund keine Ganztagsbespaßung, aber als Argument zieht das in meinen Augen nicht - eben weil die Chance besteht, einen besseren Platz zu finden. Und den ganzen Tag im Office - das ist auch nicht soo toll für den Hund. Schließlich sollst Du ja arbeiten. Klar, Du bist da, gehts mittags Gassi (und wann ißt Du dann?) - aber das war´s auch schon! Außerdem: wer ist in der Lage (ehrlich!), jeden Abend pünktlich rauszugehen aus der Arbeit, und anschließend (wenn man eh schon KO ist) noch was richtig Tolles mit dem Hund zu machen - regelmäßig! Um die Langeweile des Tages auszugleichen. Meine Hunde würden bei Dauer-Büro unausstehlich werden, wenn nicht zumindest abends regelmäßig der Ausgleich käme. Und immer in der gleichen Gegend gassigehen (zu mehr bleibt wohl in einer Mittagspause wenig Zeit), immer dieselben Hunde zu treffen, ist für den Hund genauso aufregend wie jeden Tag Kaviar für Dich - irgendwann steht´s Dir bis zum Hals, egal wie schön/gut das Essen/Auslaufgebiet ist...
    So, das waren meine Gedanken zum Thema - wieder mal ellenlang-sorry....
    LG,
    BieBoss (die die Erlaubnis vom Chef hat, den Hund im Notfall mal mitzubringen - aber nicht jeden Tag, sonst "käm ja gleich jeder und bringt sein Pferd mit" *gg) (und deren Hunde spätestens am Nachmittag aufdringlich werden, wenn sie ruhig rumliegen sollen-hab´s ausgetestet)

    Also, zum Tierarzt kannst am ersten Tag gehen: einfach zum Kennenlernen. Bei uns kostet das: nix! Der Arzt freut sich, den kennenzulernen, hebt ihn mal auf den Tisch, krault ihn, tastet dabei nach geschwollenen Lymphknoten o..ä., und fertig. Dann gibt´s Vitaminpaste als "Leckerli" von ihm.
    Und die Wurmkur tät ich dem hund auch nur verpassen, wenn nötig. Bei uns wird da nur eine Kotprobe abgegeben und gecheckt, kostet 5,- €. Warum mit Chemie vollpumpen das Zwergerl, wenn nciht nötig, nur zur Prävention?
    Aber vielleicht ist mein Arzt (ist auf´m Kaff) da eine Ausnahme - einer, der Geld verdienen will, rät sicherlich zur Wurmkur alle Vierteljahr und verlangt selbst für´s Kennenlernen schon Geld..... *grins...
    LG,
    BieBoss

    Also,
    bei uns betreiben die beiden "Jagdsport", sprich jagen sich gegenseitig - vor allem, wenn Spielzeug im Spiel ist ;-)
    Ansonsten ernsthaft: die Kleine (Mix aus Zwergpudel und Zwergpinscher) ist zweimal BH-geprüft und macht Ausbildung in der Flächensuche - sind aber erst seit ca. einem Dreivierteljahr incl. Schnupperzeit dabei.
    Der Große (Jagdi) wird im Frühling BH machen - so die Hasen auf dem Platz ihn nicht völlig ablenken und zu einem netten "Spaziergang" einladen..... *bibber...... Das ist sein einziges Problem, können tut er alles, aber ob er sich so lange konzentriert - wir arbeiten daran....
    LG, BieBoss