Beiträge von BieBoss

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    Eigentlich müsste man das linke Bein irgendwie hochbinden,so das sie auf dem rechten Bein hoppeln muss. Aber das dürfte nicht wirklich machbar sein, ohne das sich die kleine weh tut.


    Jetzt mußte ich schmunzeln - das war das erste, was mir als absoluter Orthopädie-Laie einfiel, als ich Deine Fragen am Anfang gelesen hatte - warum soll das nicht gehen? Einfach als Übung ab und an. Der Hund muß sich ja nicht dauerhaft so bewegen - es geht nur darum, daß die Kleine merkt, daß das Beinchen wieder funktioniert, und dann so die Muskeln langsam wieder aufzubauen. Ich würde mir das so vorstellen: weiche breite (damit nichts abschnürt) Mullbinde ums Beinchen wickeln zum Halten, dann anwinkeln und so mit der Binde um den Bauch wickeln - das hält bestimmt mal für ´ne Viertelstunde. Und länger würde ich das nicht machen, denn das Bein hat ja fast keine Muskeln mehr, will heißen, das ist anstrengend genug.
    Allerdings würde ich sowas vorher mit einem guten (!) Physiotherapeuten absprechen, vielleicht kann der noch ein paar Tips dazu geben. Nur, damit man dabei nichts falsch macht. Und dann mit anderen Übungen unterstützen. Die Idee mit der weichen Unterlage fand ich gut: was macht denn die Kleine, wenn´s im Feld und über Stock und Stein geht zum Spaziergang? Vielleicht suchst Du einfach mal gezielt schwierig begehbares Gelände mit Hindernissen auf, und dann kannst Du sehen, ob das Beinchen da auch vermehrt eingesetzt wird.
    Man kann natürlich auch nicht wissen, ob da evtl. auch bei der OP ein kleiner Nerv geschädigt wurde, sodaß das Beinchen jetzt nicht mehr vollständig kontrolliert werden kann - auf dem Film sieht´s so aus, als würde es zwar belastet, aber eher als Stütze und trotzdem ziemlich weit links unterm Körper?
    Mehr fällt mir auch nicht ein dazu. ;-)
    Viel Glück, ich drücke die Daumen, daß Ihr das wieder ganz hinbekommt!
    LG,
    BieBoss

    Eindeutig ja - habe einen Dt. Jagdterrier-Foxterrier-Mix (aus jagdlich eingesetzten Eltern, beide mit Brauchbarkeitsprüfung, siehe Avatar), und der KANN freilaufen - ob er dann auch nicht jagt, hängt allerdings von mir ab *gg - wie schnell ich schalte, wie gut ich aufpasse, wo ich laufe u.a.
    Im Wald geh ich z.B. grundsätzlich nicht ohne Leine mit ihm. Viel auf freiem Feld, damit ich Wild sehe, bevor er´s in die Nase kriegt, und ich ihn an die Leine nehmen kann.
    Viiiel Training (über mein Profil siehst Du meine Beiträge, da hab ich schon öfter ´nen Roman zu geschrieben, wie ich das Bisherige erreicht habe).
    Hab ihn mit 1,5 Jahren bekommen, und es dauerte natürlich ziemlich lange, bis so eine Bindung zwischen ihm und mir da war, daß ich ihn laufenlassen konnte und er trotzdem hörte. Als wildrein würde ich ihn nun wirklich nicht bezeichnen, aber wenn ich aufpasse, wo ich gehe und wann (Dämmerung am Waldrand, wo die lieben Rehlein äsen, ist halt net!), und wie er am jeweiligen Tag drauf ist, dann darf und kann er durchaus offline rasen, so lange er will, ich passe eben auf, daß er sich in meinem Umkreis bewegt und nicht zu weit weg ist, weil dann eine Einwirkung (Heranrufen) schwieriger wird. Ich muß eben auch oft zwischendurch herrufen und Spaß machen/spielen, damit er im Hinterkopf behält, "bei Frauchen ist es toll" und mich nicht aus den Augen verliert. Von Spuren bringe ich ihn inzwischen mühelos ab, anfangs bestand da keine Chance. Nur Rehe sind noch ein großes Problem und ab und an Katzen oder Hasen (aber nur, wenn ich nicht aufpasse - er KANN dableiben, aber nur wenn ich´s verlange....*Racker....) .
    Mußt den Hund gut lesen lernen - genau aufpassen, wie er reagiert, wenn er Wild sieht und losrennen möchte (aufgestellte Rute/Ohren, Zittern vor Aufregung etc.), dann lernst Du den Moment ziemlich gut kennen, in dem Du ihn abrufen mußt BEVOR er losrennt - spätestens nach dem zehnten Mal, wenn Du wieder zu langsam warst und ne Stunde nach dem Hund gesucht hast ;-)
    Also - laß Dir viel Zeit, üb mit Schleppleine, dazu viel mit ihm unternehmen wegen der Bindung, Heranrufen muß 1a sitzen, als Ersatz für´s JAgen Suchspiele (Leckerchen am Wegrand "verlieren" und er darf suchen oder Spielzeug werfen und er darfs holen [Achtung: NUR, wenn er absitzt und sitzenbleibt, also mit Leine absichern!, darf er´s holen=Impulskontrolle! Dasselbe mit Bällchenwerfen, das übt, daß er trotz des Auslösers cool dableiben kann. Deswegen ist normales Hinter-Dem-Ball-Herhetzen verboten, weil das dem Hund zeigt, daß er beim Hetzen Spaß haben darf - und wenn Du´s wie geschrieben machst, lernt er, daß es den Spaß (nämlich das Suchendürfen) NUR dann gibt, wenn er NICHT hetzt. Er soll suchen, NICHT hetzen.]).
    Viel Spaß mit dem Kleinen!
    LG,
    BieBoss

    Hi, Fusselflitz - ich nochmal ;-)
    Mir fiel noch was ein (nachdem ich die in der Zwischenzeit geschriebenen Kommentare alle gelesen hab): Du hast einen Hund - ob Mali oder Dackel, das "Teil" hat 4 Füße und ´nen Schwanz und kommuniziert nach Deinen Worten völlig normal. Wenn das so stimmt: was spricht also dagegen, wenn z.B. mein Großer (naja, eher mittelgroß im Vergleich zu Deiner *gg) trotz Abruf-Versuchen leinenlos auf Deine zurennen würde (nur rein theoretisch, er IST abrufbar auch bei Hunden, auch aus dem Spiel heraus!), und Deine auf hündisch korrekte Weise (und das ist definitiv NICHT mit Zerfleischen) meinem beibringen würde, daß es unhöflich ist, auf andere Hunde so zuzustürmen? Was gibt es denn Besseres: in dem Moment hört mein Hund nicht, obwohl ich ihn abrufe, und er kriegt konsequent und postwendend die angemessene Quittung, einen Anranzer von Deiner dafür - wenn das nicht Erziehung ist, weiß ich nicht! Vertrau Deinem Hund doch! Ich bin überzeugt, das Gegenüber (Hund) würde verstehen - und nächstes Mal gleich zu mir kommen auf mein Rufen hin, und ich als Halter wäre beim nächsten Mal aufmerksamer, wenn ich Dich mit Hund sehe. Nur, weil Dein Hund Mali heißt, ist er deswegen keine gefährliche zerfleischende Kampfmaschine - mach Dich mal von diesem Vorurteil frei - auch ein Mali ist nur ein Hund.... Ich habe ein bißchen den Eindruck, daß Du fast schon Angst davor hast, daß Deine "wilde Bestie" jemandem was tun könnte, weil Du den Hund in dem Moment nicht tausendprozentig "im Griff" hast, und schlägst deswegen auch ein bißchen hart um Dich (wie gesagt, nur mein Eindruck!), bevor jemand Dich genau deswegen angreifen könnte. Mach Dich locker, nach dem, was Du geschrieben hast, tust Du doch wirklich bisher erfolgreich alles, damit Dein Hund sich angemessen verhält, bildest Dich fort und versuchst, ihn zu sozialisieren etc. - was willst Du mehr?
    Du kannst andere Menschen nicht ändern, indem Du sie anpflaumst (nur Dich und Dein Verhalten kannst Du ändern, Dein Gassigeh-Gebiet, wenn´s zu blöd wird etc.): Eine Erklärung, daß ein Hund, der etwas unsicher ist, falsch reagieren könnte etc. hätte Dich bestimmt weiter gebracht als eine Schimpforgie. Und wenn Du "ausflippst" angesuchts einer solchen Situation und die Leutchen lautstark anmachst, vermittelst Du tatsächlich Deinem Hund in dem Moment nur, daß Gefahr im Anzug ist, während die anderen Hunde ihn um kreisen, und verursachst schlimmstensfalls nur damit eine Aggressivität Deiner Hündin, die vorher evtl. noch gar nicht da war!
    Und bedenk auch mal, daß Halter "normaler" Hunde immer davon ausgehen, daß andere auch "normal" reagieren - ein unsicherer oder aggressiver Hund ist nicht die Regel, daher bedenkt man dies oft als Halter eines unproblematischen Hundes nicht und ist vielleicht mal gedankenverloren am Plauschen, statt auf den Hund zu achten; schließlich hat der Hund bisher (in der Regel) nie Probleme mit anderen gehabt... Das fällt einem wirklich erst dann so kraß auf, wenn man plötzlich selbst mit einem ängstlichen/aggressiven Hund an der Leine in der Gegend steht - ich weiß, wovon ich rede...
    Also, wie gesagt - mehr als mit Deinem Hund zu arbeiten und Dich zu informieren kannst Du nicht, deswegen keine Angst, je entspannter Du bleibst, desto weniger werden Deinen Hund solche unerzogenen "Tutnixe" überhaupt tangieren. Vielleicht sagst in so einer Situation auch einfach "Weiter!" und gehst mit ihr gelassen an den anderen Hunden vorbei, diese dabei ignorieren. So zeigst Du Deiner, daß die völlig uninteressant sind, und sie daher nicht zu reagieren braucht, und gibst den anderen HH noch ein schönes Vorbild, wie´s besser geht. ;-)
    S, und jetzt weiter viel Spaß mit Deiner Malimaus!
    LG,
    BieBoss

    Hey, kommt mal wieder runter - wenn ich das richtig verstehe, wollte sich Fusselfllitz nur mal irgendwo ausk....., wo sie mit Sicherheit auf Verständnis trifft - ich glaube nicht, daß das hier als Angriff auf "unschuldige Foris" gemeint war.....
    Auch mich nervt sowas kolossal - erstens wirft ein ein bescheidenes Licht auf uns Hundebesitzer allgemein - und trifft damit auch jeden, der seinen Hund nun anleinen muß, weil vorher irgendwelche Leute eben ihre Hunde NICHT im Griff hatten (siehe Thread zum Thema Hund bzw. Markieren im Einkaufszentrum etc.!), und zweitens hab ich selbst schon erlebt, wie es ist, wenn man mit einem Hund unterwegs ist, der Angst vor anderen hat und daher nach vorn geht, wenn ein anderer kommt, und das Gegenüber hat seinen Hund nicht im Griff, der fröhlich und neugierig (völlig normal!) auf den Angsthund zudackelt, der seinerseits schon total am Abdrehen ist..... und dann aber den Besitzer des kurz angeleinten Angsthundes "rund machen", wenn was passiert!
    Wenn man so einen Hund hat, der evtl. nach vorn geht, muß man halt auch mit der Gleichgültigkeit/Faulheit/Unwissenheit der Leute rechnen (immerhin hat man selbst einen "Problemhund" dabei, nicht der andere Halter, sprich man weiß, wie der eigene Hund reagiert und kann "vorbauen") und wissen, wie man solche Hunde evtl. rechtzeitig abblocken kann: sich vor seinen Hund stellen, die anderen Hunde verbal und körpersprachlich zurückweisen/blocken, notfalls den Schlüssel vor die Füße der entgegenkommenden Hunde werfen, wenn nix anderes mehr hilft. Auch den eigenen Hund, wenn man um die Ecke geht, hinter sich gehen lassen, bis man selbst sieht, ob da nicht ein Hund in der Querstraße gerade auf die Ecke zugeht etc. Leute beschimpfen wird hier leider nicht helfen, eher noch eine Erklärung, warum sie mit ihrem Verhalten das Leben ihrer Tiere aufs Spiel setzen (vielleicht während der Zeit, die man für die Erklärung benötigt, den eigenen Hund am nächsten Laternenpfahl/Zaun angebunden in Sicherheit absitzen lassen, sobald die Fremdhunde abgewehrt sind-wenn das irgend möglich ist).
    Als allerletzte Alternative, wenn man denn wirklich mal wo entlanggehen muß, wo viele Hunde unterwegs sind, halt selbst den Hund an den Maulkorb gewöhnen, auch wenn ich finde, daß das dann noch gefährlicher aussieht (auch deswegen mag ich die Dinger net)- Hund, der eh schon Maulkorb anhat und dann noch ne Bürste kriegt und droht etc., kann ganz schön erschreckend wirken auf Passanten - aber besser als wenn was passiert...... (außerdem: was glaubst, wie schnell die ihre Hunde abgerufen kriegen angesichts des Maulkorbs, dann schaffen sie´s nämlich plötzlich, daß das Heranrufen für den Hund so klingt, wie´s gemeint ist: nämlich ernst.....)
    Was anderes, um solche Situationen für die Hunde zu entschärfen, fiele mir da auch nicht ein.
    Also, beruhig Dich wieder, Ärgern macht nur alt und häßlich ;-)
    und trink ´nen :kaffee3: ;-)
    LG,
    BieBoss
    PS: die Empörung über diesen vermeintlichen Angriff auf Foris kann ich ja verstehen - aber Hand auf´s Herz: wer hat nicht schon mal eine Situation erlebt, in der der eigene Hund bei sonst gutem Gehorsam nicht herkam? Oder: wer hat den perfekten, immer gehorchenden Hund von Euch? Ich hab ihn noch nicht erfunden (leider *gg)... -(ja, ich weiß, wenn die Leute rechtzeitig geschaut hätten, wär das nicht passiert, hätten sie die Hunde rechtzeitig wegholen können etc, gar keine Frage! Die Leute, die hier mitlesen/aktiv sind, hätten das sicherlich getan - aber leider ist ja net jeder HH im DF....)

    Asterix:
    "Machen wir uns nichts vor, wenn man falsch reagiert, dann gibt es eine falsche Verknüpfung beim Welpen, auch wenn er noch so klein und süß ist, aber auch die können einem das Leben schwer machen."
    Ja, da stimme ich Dir natürlich zu - den/die anderen Thread(s) hab ich natürlich net noch gelesen, bin in der Arbeit ;-)
    Einigen wir uns darauf: natürlich kann bei falscher Reaktion ("huch, er beißt" - in Verbindung mit Gewährenlassen durch denjenigen, nach dem geschnappt wurde) auch ein erst spielerisches Ausprobieren des Hundes ausarten, weil er merkt, er kommt damit durch! Aber ich denke wirklich, daß es in dem Alter erst mal nur ein Ausprobieren ist (aber die Monsters lernen ja bekanntlich schnell....), und daher mit entsprechend richtiger Reaktion sehr bald aufhört.
    Was auch immer es ist, daß die Thread-Erstellerin hier um Hilfe fragt, zeigt ja, daß sie bereit ist, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und das eben nicht so eskalieren zu lassen. Das wird schon - auch mit etwas weniger Erfahrung und dafür mehr Unterstützung kann´s klappen!
    @an die TS:
    Das mit er Belohnung hört sich so schon ganz anders an: Gemeint ist nämlich, daß Du Leckerli nicht als Bestechung nutzt, sprich mit dem Leckerli in der Hand winkend zum Herkommen aufforderst (dann tut der Hudn das nur fürs Leckerli, richtig). Aber wenn Du´s richtig einsetzt, nämlich erst, WENN der Hund etwas gut gemacht hat, das Leckerli zücken, ist das natürlich ok. Dann gehorcht der Hund nämlich auf das Kommando und nicht weils Leckerli angekündigt wurde. War vielleicht vom Trainer aus so nicht richtig rübergekommen. So kann ich das voll und ganz unterstützen. Auf die Situation umgesetzt: Hundi nach dem Schnappen deutlich zeigen, daß das nicht gewünscht wird (Hey! oder Nein! + kleiner Schubser), dann einfach nehmen (auf den Arm/an die Leine) (evtl. mit Kommando "Gassi", wenn Ihr das sonst auch verwendet) und rausgehen mit ihm. Nach dem Pieseln Leckerli. Dann hast Du den Hund nicht zum Mitnehmen mit Leckerli gelockt, auch nicht für´s Schnappen belohnt, sondern fürs Draußen-Pieseln belohnt - so wie´s sein sollte, und ihm gezeigt, daß das Geschnappe Dich überhaupt nicht beeindruckt.
    So, jetzt ist es vielleicht besser rübergekommen ;-)
    LG,
    BieBoss

    Mir ist mal, nachdem meine Biene ständig zur Voliere gelaufen war und immer wieder zu den Vögeln geschaut hat, ein Vogel kurz danach tot vom Stängle gefallen.
    Seither schon ein paar Mal beobachtet....
    Find´ich gut, denn die Vögelchen tun ja immer bis zuletzt, als wär nix - wenn die sich dann schon mal aufgeplustert hinsetzen, ist es meist schon zu spät. Dank Biene werde ich jetzt rechtzeitig aufmerksam, wenn´s einem schlecht geht und er sich noch gut tarnt ;-)
    LG,
    BieBoss

    Wenn´s Dir zu blöd wird mit den aufdringlichen Hunden, dann nimm doch einfach nen Strick mit und binde die irgendwo an - damit der Besitzer sie mal ne Weile suchen muß. Vielleicht paßt er dann besser drauf auf das nächste mal? (aber bitte nicht in der Pampa, wo sie verdursten und verhungern, wenn der Nachbar net gleich sucht!!)
    Oder du informierst (wenn Du Angst vor einem hast) das Tierheim, daß da irgendwo bei Dir seit Tagen ein streunender Hund rumläuft, der aggressiv wirkt, Du traust Dich den nicht anzufassen. Wenn die den Abholen und beherbergen, dar der Halter nämlich zahlen.... ;-) Wenn´s weh tut, hilft´meist....
    Ob man sich damit natürlich Freunde schafft, weiß ich net, aber vielleicht ist es ja eh besser, wenn man seine Ruhe vor solchen Leuten hat? *zwinker...
    LG,
    BieBoss

    Hi,
    ich zitier mal:"Mein Hundetrainer ist für eine Erziehung ohne Leckerchen"
    ... Und Dein Hund??? (Frag den Trainer mal, ob er Dich auch für nen Blumenstauß statt für Geld trainieren würde! Bin gespannt, was er dann sagt!)
    (möcht echt wissen, warum immer wieder so ein Sch... selbst durch Trainer verbreitet wird....)
    Wenn ich Dir sage, wenn Du schön brav 30 Liegestütze machst, kriegst auch nen bunten Stift von mir - würdest Du dann Liegestütze machen?? Ich glaub´ eher, Du würdest sagen "die spinnt"..... Wenn ich Dir aber sage, dann lad ich Dich zu einem schönen Essen ins Lokal Deiner Wahl ein - dann denkst Du bestimmt wenigstens mal darüber nach, oder?
    Was ich damit sagen möchte: belohne Deinen Hund IMMER mit dem, was für ihn auch eine Belohnung ist!
    Mein Großer mag z.B. Leckerli daheim als Belohnung - draußen sind ihm die sowas von Wurscht (im wahrsten Sinne des Wortes ;-) ), daß er für ein Leckerli nicht wirklich den Poppers zu mir bemühen würde, wenn der Grashelm weiter vorne fröhlich winkt. Da muß ich dann schon mit wildem Spiel belohnen, was anderes ist in dem Moment für ihn keine Belohnung. Also ist eine Belohnung immer nur situationsgebunden eine solche, und natürlich auch von den Vorlieben des Hundes abhängig. Was Dir helfen könnte: beobachte den Kleinen doch mal ganz bewußt, ob er z.B. schneller herkommt, wenn Du ein paar Mal danach spielst, oder wenn Du Leckerli reinstopfst. Mit Ausprobieren kannst Du so sozusagen die Prioritätenliste für Deinen Hund erstellen und weißt dann, womit Du ihn wann kriegst.
    Wenn der Hund Dir "lachend" die Zähnchen zeigt beim Auf-Dem-Rücken-Liegen, hört sich das für mich nach Spielchen an, vor allem, wenn er dabei schnappen möchte (knurrt er dabei - wohl nicht, oder? Der ist 12 Wochen - ein "Baby"!!). Wenn Du in dem Moment keinen Bock auf Spielchen hast, dann gib ihm einfach nach dem Schnappen ´nen kleinen Schubser (gefühlvoll, aber schon gut als Tadel wahrnehmbar), verbunden mit einem tadelnden "Heee!", sag "auf geht´s" oder sowas, schnapp DU ihn Dir und geh einfach raus mit ihm - Punkt. Laß Dich von dem Zwerg net veräppeln :roll:
    LG,
    BieBoss
    Asterix:
    "Falls er während er auf dem Rücken liegt, Zähne zeigt (wenn Du das mit lachen meinst??) dann solltest Du dringend daran arbeiten. "
    Mit 12 Wochen?? Glaubst Du allen Ernstes, daß das ein Drohen ist? Also das glaub ich erst, wenn ich´s seh....

    Weiß gar nicht, wie man sich über so ein Foto aufregen kann: der Hund liegt einfach gelangweilt mit dem Kopf auf einer Dose! Wenn mein Hund frißt, steckt die Schnauze IN der Dose und er liegt dabei mit Sicherheit nicht, sondern steht und würde fressend die Dose in der Küche rumschieben ;-) (natürlich nur den Napf, hier gibt´s eh kein Dosenfutter).
    Glaube nicht, daß der da wirklich am Fressen ist??
    LG,
    BieBoss

    Hey, Marlen,

    hab Dich vermißt am Samstag - keine Zeit gehabt? Schade... Jetzt sind erst mal Weihnachtsferien, im Januar sind wir eher Richtung Lauf unterwegs. Aber wenn ich den neuen Plan kriege, schau ich mal, wann wir wieder in Langwasser oder Fischbach sind.
    LG,
    BieBoss