Beiträge von BieBoss

    .... jetzt erst den Rest gelesen....

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    ... da unser Kater von einem Katzenhasser schwer misshandelt wurde und fast gestorben wäre.)


    Siehste - meinst, der war dabei glücklich, nur weil er draußen war? Wieder ein Grund mehr, auch die Katze als Wohnungstier zu halten. Die Gefahren, die ein freies Leben nämlich heutzutage bietet, sind nämlich, wie man hier gut sehen kann, auch nicht ganz ohne....
    Wenn ich mir das vorstelle, daß wer unseren Kater mißhandelt - ich würde zum Mörder....
    LG,
    BieBoss
    PS: ich hoffe, Dein Kater hat sich wieder erholt?

    Hi, Cherazade 80,
    hier die Erklärungenzu Deinen Fragen:

    Zitat

    BieBoss: Also deine Ansicht, dass es sich "so gehört" eine Katze nur in der Wohnung/Haus zu lassen, kann ich nicht nachvollziehen :???:


    Ganz einfach, eine Katze ist für mich ein Haustier wie jedes andere auch - und wie der Name sagt, lebt mein Haustier im Haus. Meinen Hund würd ich auch nicht draußen frei rumstreunen lassen, nur weil´s ihm gefiele (mit Sicherheit seeeeeehr... ;) ) und auch sicherlich artgerechter wäre als ne Wohnungshaltung.

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    Wenn ich meine Kater draußen beobachte und sehe wie glücklich sie sind, käm ich nicht mehr auf die Idee sie einzusperren....und ja, sie jagen Mäuse und Vögel und dass find ich völlig normal (nicht schön, aber normal)!


    Wie gesagt - meine Hunde wären draußen beim Jagen auch sehr glücklich - aber ich lasse sie nicht, weil´s für Andere evtl. eine Belästigung wäre (nicht jeder mag es, begrüßt zu werden), sie gefährdet wären (man könnte sie stehlen oder überfahren), und außerdem schaffe ich sie mir ja an, damit ich ihre Gesellschaft genießen kann, sonst brauch ich sie nicht "anzuschaffen" - wenn ich sie dann draußen rumlaufen lassen, da hab ich ja nix von... Was bringt Dich also zur Überzeugung, eine Katze braucht ganztägigen Freilauf mehr als ein Hund? Lebt Dein Hund denn auch auf der Straße? Der ist doch auch "eingesperrt"?

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    (Ich will damit nicht sagen, dass Wohnungskatzen nicht auch sehr glücklich sein können!!!Hatte früher auch nur Wohnungskatzen, da ich in der Stadt lebte.))


    Auch aus dem Grund hab ich "nur" nen Wohnungskater, ja, weil eben ein Freigänger in der Gegend gefährdet wäre oder er andere Leute belästigen würde, in deren Garten sch.....n würde etc. Mein Katerli war schon auf dem Hof, wo ich ihn herhabe, ein Exemplar, das sich lieber im Haus aufhielt. Auf dem Bauernhof stört eine freilaufende Katze auch niemanden, meist ist den Nachbar auch nur ein Bauer, der selbst welche hat.

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    Auf der anderen Seite finde ich aber auch das Verhalten von Hunden, die jagen ganz normal....nur dass dies leider andere Ausmaße annehmen kann, wenn man nicht aufpasst....


    Da stimme ich Dir zu (leider sehen die meisten Jäger das nicht wirklich sooooo gerne....) - meiner rennt, wenn ich net aufpasse, hinter Rehen etc. her, über alle Bundesstraßen, gefährdet sich und die Autofahrer, und natürlich nicht zuletzt das gejagte Wild (bisher GsD noch nichts erwischt, und wir arbeiten seither hart daran!). Und jedes Mal, wenn eine Katze bei uns in der Gegend unvorhersehbar um die Ecke gerannt kommt, wird WIEDER sein Jagdtrieb angesprochen, WIEDER kriegt er einen Erfolg (Hetzen), weil ich das Tier nicht rechtzeitig sehen kann *nerv...... Wenn ich diese Tierchen in diesen Momenten kriegen könnte - mein Hund bräuchte keine mehr zu jagen... *grrrrrrr Da arbeitet man wie blöd am Jagdtrieb, und dann kommt so ne "blöde" (sie kann ja auch nix dafür *gg) Katze ums Eck und rennt weg, nur weil sie den Hund sieht.... Mein Kater bleibt halt daheim einfach stehen, läßt den Hund schnüffeln, haut ihm mit der Pfote spielerisch auf den Kopf und scheucht ihn anschließend freudig durch die Wohnung - bis sie den Spieß rumdrehen. Trotzdem lasse ich die beiden nicht zusammen alleine, wenn ich weg bin- Bossi ist immer noch ein Jagdhund.

    So generell find ich halt einfach widerlich, wenn in meiner halb offenen Gartenhütte mit Splitsteinchen als Fußbodenbelag die Katze sich ein Katzenklo einrichtet, wo wir in der Hütte beim Grillen o.ä. essen, oder ich beim Unkrautjäten ab und an dann die Katzenwürstchen in der Hand habe..... *uääääähhhhh...... (und das wär auch widerlich, wenn´s meine eigene Katze wäre)
    Und fremde Tiere (außer Wildtiere wie Vögel/Igel/Kröten natürlich, das kann man ja schlecht verhindern, wenn man sich nicht vollkommen einmauert. Obwohl, die Schnecken könnten auch gerne fernbleiben..... *gg) haben genausowenig in meinem Garten zu suchen wie fremde Leute.
    LG,
    BieBoss

    Du mußt einfach schneller sein sals der Hund: behalte ihn im Auge, wenn er auch nur Ansätze zeigt, zu einer Person hinrennen zu wollen, rufst Du ihn zu Dir heran - BEVOR er startet. Du zeigst ihm damit, was für ein Verhalten er zeigen soll, und mußt nicht erst laut werden/strafen etc., weil Du nicht schnell genug "geschaltet" hast. Wenn der Hund unsicher ist, gibt es ihm die nötige Sicherheit, zu wissen, wie er sich denn verhalten soll, und muß nicht noch in einer Situation, wo er eh unsicher ist (sonst würde er ja nicht bellen), geschimpft werden, weil er sich falsch verhalten hat.
    Notfalls im Dunklen an die Leine nehmen, wenn´s bei Euch uneinsehbare Seitensträßchen gibt, aus denen unvorhersehbar jemand kommen kann, oder eben gleich ins Fuß nehmen, wenn das zuverlässig klappt, sobald man jemanden sieht, der dem Schema (groß, schwarz gekleidet) entspricht.
    LG,
    BieBoss

    Zitat

    Ich Stelle jetzt hier mal die Forderung auf, das alle Hündinnen ein Tuch tragen sollen und zwar Rot wenn läufig und weiß wenn nicht läufig.


    Pfff - so weit kommt´s noch..... :D Aber ne süße Idee. Und die Rüden, die nicht kastriert sind, tragen dann blaue Tücher um den Hals, kastrierte Tiere generell ein weißes...
    Leute, leint Eure Rüden an, das Bienchen ist grad läufig!! :headbash:
    *duckundweg....
    LG,
    BieBoss

    Tut mir echt leid für die Katze (die kann ja nix für den Halter, der nicht auf sie aufpaßt), wir haben hier das gleiche Problem. Aber nur weil hier bei uns die Nachbarn ihre Katzen einfach ungestört in meinen Garten sch.... lassen wollen (die Viecher haben sich da regelrecht ein Katzenklo eingerichtet!), sehe ich nicht ein, meinen Hund in meinem Garten mit Maulkorb laufen zu lassen - im Gegenteil: Nachbar´s Katze hat in MEINEM Garten NICHTS zu suchen!! Wenn mir da der Halter blöd käme, der dürfte sich ganz schön was anhören! Ich lasse ja meinen Hund auch nicht im Wald frei auf Jagd gehen (nur weils "artgerecht" wäre) und wunder mich dann, wenn der Jäger mal ne Kugel in seine Richtung schickt.....
    Wenn die in meinen Garten geht: Tür auf und tschüß - so schnell wie die weg ist, kannst gar nicht schauen, wenn die der Hunde ansichtig wird! (Nein, ich hetze NICHT die Hunde auf die Katze, habe schließlich selbst einen Kater, der in der Wohnung lebt, wie sich´s gehört, und möchte den Jagdtrieb bei meinem Jagd-Monsterli nicht auch noch fördern.)
    Also - mach Dir keine Gedanken, solange der Hund unter Deiner Aufsicht ist, und kein anderer gefährdet ist, können Dir die gar nix (schon gleich dreimal net, wenn das Gartentor abgeschlossen ist, sodaß niemand rein kann. Außerdem geht der Hund ja nicht auf Menschen los!). Ich würde mir aber ernsthaft überlegen, den Hund da ohne Aufsicht rauszulassen, sofern er selbst dabei Verletzungen davontragen könnte - das wird seine Katzenliebe nicht wirklich fördern und führt evtl. zu noch mehr Ärger....
    Einen jagenden Hund würde ich auch nicht frei im Grundstück laufenlassen (eigentlich KEINEN Hund - braucht bloß irgendein Hundhasser vorbeizulaufen und was giftiges reinzuwerfen!), da jeder Erfolg (und eine getötete Katze ist ein solcher!) ihn in seinem unerwünschten Tun bestätigt.
    LG,
    BieBoss

    Meine Hunde werden erzogen, weil
    - ich sie dann frei laufenlassen, also artgerecht halten kann. Sie laufen nämlich nicht weg und gefährden sich und andere damit.
    - sie, wenn sie kein Rückrufkommando kennen würden, irgendwann vor´s Auto laufen.
    - ich dann nicht so viel Ärger mit Mitmenschen habe, die sich durch kläffende/springende/belästigende oder zwickende Hunde belästigt fühlen.
    - es mir zu stressig ist, sie dauernd an der Leine zu halten, damit nix passiert.
    - ich meine Gäste gerne sebst begrüße und sie nicht begrüßen lassen möchte von den Hunden.
    - wir Hundehalter schon genügend genervt werden von menschen, die mit Hunden nicht umgehen können oder sich belästigt fühlen, denen muß man nicht noch extra Munition geben!
    - ich mit gut erzogenen Hunden die Hoffnung habe, wenn ich mal umziehe, doch wieder eine Wohnung zu finden mit einem Vermieter, der bereit ist, mir seine Wohnung für ein paar Jährchen anzuvertrauen.
    - meine Nachbarn es nicht sehr schätzen würden, wenn meine Hunde den ganzen Tag herumkläfffen oder den Vorgarten zerwühlen würden.
    - ich keinen Bock habe, ständig hinter zwei Monstern herzurennen, die nur Unfug im Kopf haben, und wenn ich zu einer Verabredung mit den Hunden zusammen hinfahren möchte, nicht erstmal ne Stunde rennenmuß, bis ich beide wieder eingefangen habe.
    - weil auch ich es nicht mag, wenn andere Hunde einfach ungefragt auf meine zurennen und sich dann auch noch nicht abrufen lassen, wenn ich weitergehen möchte. Stell Dir vor, Dein Hund rennt auf einen aggressiven Hund zu und er läßt sich nicht abrufen - viel Spaß beim Bezahlen der Rechnung in der Tierklinik!!
    - weil es mich endlos nerven würde, wenn ich zB wenn Besuch da ist, die Hunde ins Körbchen schicken würde, und diese ständig wieder aufstehen und das Geschehen beeinflussen würden und alle Leute aus dem Gespräch ablenken würden, sodaß ich mich dauernd nur auf die Hunde konzentrieren müßte.
    - weil es Leute gibt, die vor Hunden Angst haben - um wieviel mehr erst, wenn sie merken, der Hundeführer hat seinen Hund nicht im Griff!
    - weil schon genügend Hunde im Tierheim gelandet sind, weil der Besitzer mit ihnen nicht mehr fertig wird, weil sie eben machen, was sie wollen.
    - weil ich einen großen Hund, der über die Straße/zum Erzfeind losrennen will oder Nachbar´s Oma anspringen will (und sie damit umwirft!!), alleine mit Kraft nicht halten kann - da muß der Gehorsam stimmen!
    .... etc.....etc....
    Da gibt´s bestimmt noch tausend Gründe, die mir einfallen würden - wenn ich die Zeit hätte, darüber nachzudenken.
    Vielleicht helfen ja ein paar dieser Argumente dabei, zu entscheiden, ob man sich nicht selbst lieber ein bißchen Mühe gibt - je mehr Mühe ich bei der Erziehung anwende, desto weniger Arbeit/Ärger/Aufwand habe ich später im täglichen Leben!
    LG,
    BieBoss
    PS: meine Hunde sind dann glücklich, wenn ich sie artgerecht halten kann - und das kann ich nur, wenn sie gut erzogen sind, ansonsten sind sie dauernd an der Leine/eingesperrt/werden angemotzt etc. D.h., erst die eigentlich nicht artgerechte Erziehung zum Absitzen am Straßenrand, Kommen auf Rückruf etc. ermöglicht erst eine einigermaßen artgerechte Haltung mit Freilauf und allem, was dazugehört.

    Also, die Dinger sind wirklich fies. Ne Trainerin hier (die sonst echt nicht die Wattebausch-Fraktion vertritt) hat mal zu mir gesagt: "Dann noch lieber das gute alte Stachel als solche Methoden!" (Nein, sie verwendet KEINS, wollte damit nur ihren Abscheu ausdrücken....Im Gegenteil, hab sie schon "erwischt", wie sie ihre Hunde gerufen hat "Kommst Du jetzt BITTE her!"- - immer schön höflich.... *gg) :lol:
    LG,
    BieBoss
    PS: Leinenführigkeit auch erstmal dann üben, wenn der Hund eh schon "platt" ist vom Toben, nicht, sobald man zur Haustüre rausgeht. Und: Leinenfühigkeit schön machen; vermittle ihm: "beim Hundeführer ist es toll, wenn ich was will, sitz ich brav und warte auf Freigabe, nur dann krieg ich nämlich, was ich will", beim Spazierengehen mit ihm spielen, ohne Euch ist langweilig (also net laufen und den Hund herumtrotten lassen, sondern BESCHÄFTIGEN!) - dann bleibt er auch gerne bei Euch und will net immer wegziehen, weil´s WOANDERS viel spannender ist. An und an Leckerli reinstopfen, wenn er sich an Euch orientiert/zurückschaut, Spielzeug dabei, ab und an darf ers tragen o.ä., was er halt gerne macht. Und: Geduld...Dann wird das schon.
    Das funktioniert, ganz ohne Ausgaben für Hilfsmittel, denn Geduld und Beschäftigung kosten euch ja nichts.

    Hey, Biomais - das hört sich doch echt toll an!
    Aber ich geb Dir nen Tip: sag´s nicht zu laut - immer wenn ich sowas auch nur im Ansatz denke, haut meiner am nächsten Tag ab und meint, er müßte wieder mal jagen gehen, oder er pöbelt mal wieder ein bißchen an der Leine rum...... *gg
    Ich sag immer, der hört, was ich denke!
    Aber ich glaub, das ist nur, daß ich einfach selbst weniger aufmerksam bin, sobald ich merke, es klappt gerade alles wie gewünscht - und DAS merken die Monsterchen sofort.... ;-)
    LG, und weiterhin so viel Erfolg wünscht Euch
    BieBoss

    Generell hab ich kein Problem damit, im Gegenteil - solange der Halter des anderen Hundes ein wenig darauf achtet, ob er MEINEN Hund damit nicht in Streß bringt, oder daß ich nicht gerade selbst am Üben bin und er mich/den Hund dabei ablenkt.
    Ich übe selbst auch im Straßenverkehr, z.B. anständig Fuß gehen, nicht zum anderen Hund hinziehen etc., wo sonst soll der Hund das lernen? Ist ja schön, wenn´s am Hundeplatz klappt, aber im Alltag muß das auch funktionieren, und das kannst nur genau dort üben.
    LG,
    BieBoss

    Ich würde meinen Hund in dieser Situation auf alle Fälle vor aufdringlichen Hunden beschützen. Klar, Gewöhnung ist wichtig - aber auf Entfernung, so weit, wie Dein Hund es noch akzeptieren kann, ohne in Streß zu geraten.
    Jedes Mal, wenn ein Hund wieder zu dicht an sie herankommt (und Du dies zuläßt), lernt Dein Hund, daß er sich selbst verteidigen muß - nicht wirrklich das, was Du möchtest, denke ich ;-)
    Versuch, solche Hunde mit Körpersprache und Zurückschicken abzublocken, notfalls, wenn der Hundeführer nicht reagiert auf Deine Bitte, den Hund bei sich zu behalten, wirf die Leine zwischen die Hunde, sag dem andern Hund ein lautes deutliches "NEIN-AB!" (richtig grollend ärgerlich rüberkommen lassen) - aber laß den anderen Hund nicht weiter herankommen, als Dein Hund es halbwegs tolerieren kann. Sie soll nicht lernen, daß Du sie nicht beschützen kannst.
    Ansonsten versuch einfach, wenn jemand mit Hund entgegenkommt, rechtzeitig vorzuwarnen, Deinen Hund nimmst Du auf die dem anderen Hund abgewandte Seite, und gehst ganz cool weiter mit einem freundlichen "Hopp, geh weiter!" oder "Auf geht´s!", um dem und zu vermitteln, ein fremder Hund ist nichts, das besonderer Aufmerksamkeit bedarf.
    Hat es keinen Effekt, wenn sie sieht, daß die ihr vertrauten Hunde mit einem fremden Hund friedlich spielen? Wenn Du vor ihrer Nase mit anderen Hunden einfach mal herumkasperst, denen Leckerli wirfst o.ä. (am besten ihr Lieblings-Leckerli, Lieblings-Spielzeug, dabei zeigen, daß Du mit diesen Hunden richtig Spaß hast - ab und an fliegt "versehentlich" ein Leckerli in ihre Richtung etc...)? Dabei einfach Deine Kleine vollkommen ignorieren, vielleicht wird sie irgendwann einfach neugierig und läuft ein paar Schritte in Richtung des Fremden Hundes? Wenn ja, kein Aufhebens daraus machen, weiter mit den Leckerli um Dich werfen/das Spielzeug mal in ihre Nähe werfen, sodaß die anderen Hunde in geringerer Entfernung an ihr vorbei renenn etc.... Ihre Anwesenheit/Neugier einfach mal hinnehmen und fertig.
    Das selbe bei Euch daheim: Besucher mit recht ruhigem hund, der einfach von Dir ein bißchen bespielt wird, sodaß Deine Kleine vielleicht neugierig wird.
    Das wären so meine ersten Ideen zum Thema - vielleicht hilft Dir das ja ein bißchen?
    Achja, zum Thema Maulkorb: Wenn ich das richtig verstanden habe, tut Dein Hund keinem was, der net aufdringlich ist, geht auch nicht selbst dort hin - insofern, wenn MEIN Hund der Aufdringliche gewesen wäre in dieser Situation, hätte ich nur gesagt "Siehste, das kommt davon, wenn man respektlos ist"! Umgehend "eine auf die Mütze" bei Ungehorsam dem Herrchen gegenüber ist doch das beste, was dem Halter passieren kann..... Halter ruft, Hund gehorcht nicht, schnapp von Deiner! Der Halter muß nicht mal selbst "strafen".... Super Reaktion im Gegensatz zu all den Unbedarften, die einen Hund, der trotz Abrufens Passanten anspringt, zu allem Überfluß auch noch streicheln und fröhlich begrüßen!
    Das ist ganz normale hündische Kommunikation. Viel schlimmer finde ich es, wenn einer einen Hund frei laufen läßt, der nicht abrufbar ist, oder gar der Halter nicht mal dergleichen tut, ihn abzurufen, obwohl er gewarnt wird. Wenn Dir also jemand den Maulkorb anschwatzen will, biete ihm im Gegenzug ne Erziehungsstunde an oder gib ihm die Visitenkarte einer ortsansässigen Hundeschule - der ist ganz schnell still..... ;-) So weit kommt´s noch, daß man mit ängstlichen Hunden daheimbleiben oder sie gar gleich knebeln muß, damit die unerzogenen sie weiterhin unter den Augen des Halters fröhlich belästigen können! Da spring ich doch glat im Dreieck! :jump2:
    LG,
    BieBoss