Beiträge von BieBoss

    Absolut - völlig hyperaktiv..... Die hellen sind dann Schlaftabletten, und weiße Hunde mit schwarzen Abzeichen/Punkten schizophren, weil unentschlossen, und daher gundsätzlich aggressiv :lachtot:

    Ne, aber Spaß beiseite, sowas hab ich auch schonmal gehört gehabt, daß z.B. beim Pudel die unterschiedlichen Farben unterschiedliche Temperamente hätten. Aber das kann man glaub ich nur schwer vergleichen, denn ich denke, die passen sich oft ihren Besitzern an. Ich hab ein vollkommen aktives Exemplar, bei älteren Herrschaften lebende Pudel sind da erfahrungsgemäß eher etwas ruhiger. Und ich wette, würde ich so einen übernehmen, wäre der innerhalb kürzester Zeit ganz anders "drauf"...

    Das könnte man nur dann sicher sagen, wenn die alle unter denselben Bedingungen groß würden und leben, und dann größere Anzahlen von Hunden verglichen werden. Sprich, einer hat 100 schwarze und 100 weiße Pudel (oder welche Rasse auch immer), die unter denselben Bedingungen in der Familie (*hust...bei der Anzahl....*gg) leben, und zudem noch charakterlich vererbte Eigenschaften ausgeschlossen werden könnten - und das wirst nie können. Woher will ich wissen, was am Wesen meines Hundes vererbt, was umweltbedingt ist, und was die Farbe verursacht hat?

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    ......
    Ich habe nur Angst, dass sie irgendwann mal auch Giftköter frisst und daran stirbt ........


    Hihi.... aber ein Giftköter ist nicht unbedingt gleich tödlichm auch wenn er rumgiftet...... vielleicht ein Giftköder, aber der Köter doch net..... :lachtot:

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    ...Wo liegen die Gründe? Oder werden die Trainingsthreads so wenig gelesen? Von den Zugriffszahlen glaub ichs nicht...

    Bei mir liegt sowas an manchmal unpassend oder ungenau gewählten Thread-Titeln. Wenn einer schreibt "Unser erstes Mal", dann geh ich rein, weil ich wie immer neugierig bin - und schon hast Du einen Zugriff. Dann stelle ich fest, daß es um Zughundesport geht - und schon bin ich wieder weg..... *gg Hieße die Überschrift "Zughundesport - unser erstes Mal", wüßte ich gleich, um was es geht, und müßte nicht erst reingucken.

    Das ist einfach nicht mein Thema, weil ist nix für meine Zwerghunde. Die könnten bestenfalls die Handtasche ziehen auf dem Weg zum Einkaufen *gg

    Es ist bestimmt toll, wenn man sich mit dem Thema befaßt, selbst mitzulesen oder Tips zu kriegen. Aber mir sagt das eben alles nichts, daher kann ich auch keine Tips geben oder etwas daraus lernen für ein eigenes Training. Und welches supertolle Geschirr oder Gefährt dafür geeignet ist - naja, ebenfalls nicht relevant für jemanden, der das nicht selbst betreibt...

    Ich lese halt dafür bei anderen Themen (Rettungshunde & Co. ) viel mit, und da antworte ich dann auch mal und bleib dabei. Ein Thema, mit dem dafür dann vielleicht der Zughundesportler wieder nix anfangen kann ;-)

    Habt ihr eigentlich schonmal versucht, den Hund "einfach" so lange kläffen zu lassen, bis der von alleine aufhört? Und in dem Moment, wo er ruhig ist, bestätigen. Klar, das reicht nicht, wenns nur einmal passiert.

    Also könntet Ihr z.B. die Nachbarn evtl. vorwarnen, nach Motto, das ist unser letzter Versuch, und dann ein paar Tage das so durchziehen, daß der Hund absolut keinen Erfolg mehr hat mit der Kläfferei?

    Denn wenn das nur ab und an so klappt, wird Euch jedes Mal, wo Ihr aus Angst, ausziehen zu müssen, dem Hund beim Kläffen Aufmerksamkeit gebt, alles wieder kaputtgemacht. Weil der Hund seinen Erfolg erreicht hat. Á la "wenn ich nur lang genug kläffe, kommen sie schon". Und beim nächsten Mal hält er noch länger durch beim Kläffen.....

    Daß der Hund Streß hat, ist mir klar, daher die Pinkelei. Aber angesichts der Tatsache, daß hier von nem Terrier die Rede ist, die ja recht hartnäckig und konsequent (!) sein können, und auch gerne, wenn unausgelastet, seeehr lästig, gehe ich davon aus, daß der Hund tatsächlich eher an Kontrollwut leidet, und in Streß gerät, sobald man sich seiner Kontrolle entzieht. Und wenn Du schreibst, daß Frauchen ne Rentnerin ist, unterstelle ich mal ganz pauschal (korrigier mich bitte, falls dem nicht so ist!), daß der Hund tatsächlich nicht sehr ausgelastet wird. Hast Du diesbezüglich schonmal nachgefragt, was der für Aufgaben kriegt? Denn nur rumrennen hilft nicht, auch stundenlang, der Kopf will auch beschäftigt werden - und dann kann der entspannen. Ich denke dabei daran, wie mein Bossi nach zwei ganz kurzen Anfängertrails nach getaner Arbeit nur noch ins Zimmer wankt, sein Körbchen in Beschlag nimmt und sich den restlichen Tag nimmer rührt..... So kriegt man sogar nen Terrier entspannt (durch konzentrierte Arbeit, egal, welche!) und müde, dann kann er auch mal ruhig liegenbleiben, weil die Energie zum Kläffen mit Sicherheit fehlen wird...

    Vielleicht wäre sogar in dem Fall ein neues Zuhause für den Hund die beste Lösung, bei jemandem, der eine ständige Kontrolle durch Hinterherrennen und das Gekläffe von Anfang an konsequent nicht zuläßt oder eben das Gekläffe ignoriert, und zwar komplett, und der den Hund entsprechend auslasten kann. Denn in dieser Konstellation mit einem Frauchen, das das jahrelang geduldet hat bzw. durch betüddeln des Hundes (Kraulen stundenlang etc.) gefördert hat, das wird seeeehr schwer und langwierig werden...

    Vor allem in der ersten Zeit, wenn sie ihr Verhalten umstellt, weil der Hund versuchen wird, den alten Zustand der Kontrolle wieder herzustellen (Stichwort Löschungstrotz....).

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    .....
    Auch die TW Impfung muss man nicht stichtaggenau nachimpfen lassen, denn fahre ich 5 Jahre nicht ins Ausland und die Impfung ist längst abgelaufen, dann brauche ich die Impfung erst 4 Wochen vor meinem nächsten Auslandaufenthalt machen lassen. In Deutschland brauche ich sie nicht, da tollwutfrei !....

    Dachte ich auch - meine TK neulich hat mich eines Besseren belehrt, es gibt schon Tollwut in einzelnen Bezirken.
    Außerdem: wenn Dien Hund sich auffällig verhält nach Kontakt mit Fuchs o.ä., darf, nein muß er von Gesetzes wegen eingeschläfert werden, wenn er nicht aktuell gegen TW geimpft ist..... Ist also schon hilfreich, wenn die TW-Impfung immer aktuell ist.

    Achtung: in Sachen Ausland immer prüfen, gerade außerhalb der EU kann es sein, daß die TW-Impfung nicht in 3-Jahres-Abständen akzeptiert wirdm sondern mindestens x und höchstens y Tage alt sein darf.

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    :???: Natürlich muß der TA eintragen, wie lange die Impfung gültig ist. Der kann nicht einfach impfen und nicnhts eintragen. Und zum eintragen in den Paß gehört eben auch ein Datum bei 'gültig bis' (oder wie auch immer das im Paß bezeichnet wird).

    Das heißt nicht, dass man an Tag X impfen muß. Nur das danach kein Impfschutz (laut Hersteller des Impfstoffes) mehr gegeben ist..

    Jein... im alten Heimtierausweis ist gsar keine Spalte für die Gültigkeit drin.... Da braucht auch nichts eingetragen zu werden, sagte meine TK neulich erst. Gilt trotzdem die Höchstdauer von 3 Jahren.

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    Die Frage ist halt, was ist "besser"?
    Die eventuellen Impfschäden? Oder die Krankheit/die Folgen der Krankheit.

    Nehmen wir Tetanus beim Menschen - ist es besser, eventuell daran zu sterben oder risikiert man die eventuellen Impfschäden? Möchte man eine Katze mit FIP haben und die daran sterben sehen, oder riskiert man die eventuellen Impfschäden?......

    Jo - aber dabei sollten wir nicht vergessen, daß der Hund nicht an allen Krankheiten, gegen die geimpft wird, sterben müßte (außer Tollwut natürlich)! Die sind bei einem ansonsten gesunden, robusten Hund z.T. mit Antibiotika gut behandelbar. Die Alternative zur Impfung heißt also nicht notwendigerweise "sterbender Hund"!

    Alternativ können ja auch die Haltungsbedingungen angepaßt werden. Habe ich keine Zucht mit -zig Hunden, wo am besten noch dauernd Neue dazukommen, ist die Wahrscheinlichkeit, mir z.B. Zwingerhusten zu holen, relativ gering. In großen Beständen oder bei hoher Fluktuation (Hunde-Tagesstätten!) gibt es einfach nen höheren Infektionsdruck, das kann man nicht wegleugnen, und früher, als diese kurzen Impf-Intervalle festgelegt worden waren, gab es auch wohl noch nicht so effektive Medikamente gegen diese Krankheiten. Das ist heute alles anders.

    Ich arbeite z.B. in einer Rettungshundestaffel, da sind oft etliche Hunde gemeinsam unterwegs in den Arbeitspausen zum kurzen Gassi, diese haben wiederum mit anderen Hunden privat Kontakt. Wenn da einer was Ansteckendes hat, stecken sich die anderen schnell an. Daher gibt´s da bei uns wie bei allen Hilfs-Organisationen nen "Impfzwang": ohne Impfung keine Prüfungszulassung. Obwohl gesetzlich keine Impfpflicht für alles außer Tollwut existiert! Aber: keine Impfung-keine Prüfung..... Schade eigentlich. Ich würde außer Tollwut sonst nicht mehr impfen (hab ich auch wenigstens bei den beiden, die nicht in der Staffel sind, so gehalten), aber jetzt hab ich das maximal Mögliche für mich rausgeholt: nur SHP sowie TL gemäß Vorschrift der Orga, aber alles für 3 Jahre Gültigkeit bescheinigt (außer Lepto, die ist nur 1 Jahr gültig, aber damit kann ich leben). Das Dumme ist ja, irgendwo in der Prüfungsordnung steht, es ist gem. den örtlich geltenden Vorschriften und Gesetzen zu impfen - da steht ja nur Tollwut drin. Und dann wird in den Ausführungsbestimmungen all das andere Zeugs mit aufgezählt...... ;-(

    Meine Tierklinik hat mir auch gesagt, daß die Tollwutimpfung 3 Jahre gültig ist, die bei Bossi im Heimtierausweis (nicht EU-Paß) drinsteht, auch wenn keine Gültigkeit angegeben ist. Einfach, weil dieser Wirkstoff bekanntermaßen 3 Jahre Gültigkeit hat. Daher hab ich den noch nicht wieder impfen lassen.

    Abgesehen davon haben wir Trainingsgebiete mit der Rettungshundestaffel, wo Du ohne aktuelle Impfung gar nicht reinkommst - und das wird kontrolliert.