Beiträge von BieBoss

    Also ohne weitere medizinische Abklärung der Ursache würd ich ihn nicht einfach einschläfern - 10 Jahre ist doch kein Methusalem-Alter für nen Hund.....

    Vielleicht ist es was, das ganz einfach in den Griff zu kriegen ist? Hat der Arzt nichts zur möglichen Ursache gesagt?
    und dann nach einer teuren OP einfach so aufgeben und dem Hund den OP-Streß für nichts und wieder nichts angetan haben - ne, da würd ich schon einer Ursache nachgehen, bevor ich die Entscheidung treffe.

    Ich drücke Euch die Daumen!!

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    ......Es ist tatsächlich daraus entstanden, dass Ute zunächst einfach nur ein Signal aufbauen wollte, dass dem Hund stagt, ich greife Dir gleich ins Geschirr/Halsband/Fell und schränke Deine Bewegungsfähigkeit ein.
    Sie arbeitet viel mit aggressiven Hunden und wenn man da einfach so reingreift, hat man das Tierchen dann am Arm hängen, möglicherweise, das möchte man ja ehr nicht. Und sie hatte Gruppen mit Ankündigung und ohne und hat dann ausgewertet, und schnell das "ohne Ankündigung" sein gelassen. ...


    aaaaahhhh - erleucht ;-) Na, in solchen Situationen kann das schon recht vorteilhaft sein, wenn man mit fremden oder aggressiven Hunden arbeitet, vollkommen klar - ich fasse die nicht einfach von hinten an; zumindest nur einmal *gg

    Aber ansonsten, bei "Otto-Normalhund" und ganz besonders meinen eigenen, die mich gut kennen, find ich, kann ich mein Ziel mit jedem normalen Kommando und der nötigen Bestätigung und Konsequenz aufbauen, ohne aus dem Griff ins Geschirr ne Wissenschaft machen zu müssen. Vorteil: ich muß nicht extra üben, daß es in der Entfernung auch funktioniert, wenn die direkte Berührung dann plötzlich wegfällt...

    Fazit für mich ähnlich wie für Buddy-Joy: kein Sinn, das für mich und meine Hunde zu übernehmen.

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    ........
    Er macht es auch auf Entfernung, weil er durch den Aufbau (da ist die Pause zwischen Ankündigungssignal und tatsächlichem Reingreifen von Bedeutung) lernt, wie er dem "reingrabbeln" entgehen kann ;)
    ......

    Ha - und genau das meine ich mit dem, was ich oben geschrieben habe - das Ding kannst nicht positiv aufbauen, weil der Hund immer versuchen wird, dem "gegrabbel" zu entgehen. Und ein solches Meideverhalten entspricht nicht meiner Vorstellung von positivem Aufbau. Ich kann ihm nur beibringen, daß ich nix Böses von ihm will, aber richtig angenehm wird der Griff deswegen sicherlich nicht.

    Für mich ist das nichts anderes als das gegebene Kommando (stop/Sitz o.ä.) mit Körpersprache durchzusetzen, das ganze auf wissenschaftlich verkleidet.

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    ........denn der Hund entspannt, gibt dem leichten Druck nach hinten nach und setzt sich. Party.
    Später hab ich das dann einfach mal ausprobiert, als ich 2m entfernt stand und er hat sich aufs Signal gesetzt. Und nein, da kann man dann nicht Sitz sagen, weil Sitz meistens ein Kommando ist, wo der Hund ne Erwartungserhaltung hat, die ihn erregt. Der Geschirrgriff ist aber auf Ruhe basierend.
    Zu der jagdlichen Anwendung kann ich nichts sagen, aber bei Hundebegegnungen kann man damit sehr schon die Energie rausholen.

    Ah - ein Vorteil, kann ich verstehen. Aber mein Hund setzt sich auf Kommando gerne, und das Sitzen nimmt ihm auch etwas den Streß raus - in dem Punkt würde der Griff mcih dann für meinen Hund nicht weiterbringen.

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    ......Sinn und Zweck ist eine motivationsunabhängige Verhaltensunterbrechung auf Distanz.

    Das ist doch mal ne Aussage - jetzt weiß ich, wofür der da sein soll.

    Ich versteh immer noch nicht, warum man dazu einen Geschirrgriff benötigen soll. Das kann ich doch genauso gut auf jedes beliebige Kommando trainieren, wenn ich es gut aufbaue. Ich sage z.B. NEIN, und wenn Hund trotzdem weitermacht, gehe ich hin und hole/schicke ihn da weg, z.B. vom Buddeln oder beim Versuch zu pieseln an Hauswände. Ist man da konsequent, klappt´s auch auf größere Entfernung.

    Und als Mittel zur Durchsetzung, wenns in der unmittelbaren Nähe nicht klappt, einfach nach dem Hund zu greifen und ihn zu stoppen (Konsequenz - um dem Hund ein "Ich setze das STOP durch" rüberzubringen) oder ein Stück wegzuziehen, dafür brauche ich doch keine "wissenschaftliche" Schritt-für-Schritt-Anleitung.

    Und wie kann ich einen Geschirrgriff positiv verknüpfen - das wird immer eine Störung bei der gerade ablaufenden Tätigkeit des Hundes sein. Warum muß ich ihn überhaupt positiv verknüpfen? Ich sag was, das wird nicht befolgt, ich bin konsequent und halte ihn am Geschirr davon ab, weiterzumachen. Ob ihm das behagt oder nicht, ist doch egal, er wird lernen, daß es positiv ist, bei mir zu bleiben, weil letztlich DAS bestätigt wird. Nicht, weil das Eingreifen an sich mit Leckerligabe positiv verknüpft wird.

    Manchmal hab ich den Eindruck, jeder läßt sich irgendeine tolle Idee einfallen, läßt es sich patentieren und verkauft das dann gewinnbringend. Vielleicht sollte ich mir auch mal was einfallen lassen - "Fütterung à la Bieboss", erlernbar in 7 Dreitagesseminaren. Preis folgt.......

    Sorry für den Zynismus - vielleicht versteh ich es ja nur falsch? Wenn ja - wer klärt mich auf?

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    Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahja.. so einem Cumcane-Trainer würde ich gerne mal einen Vollblutjäger in die Hand drücken... am liebsten einen wildscharfen Deutsch Drahthaar....

    ....dafür würd ich glatt mein Bossi-Tier danebenstellen....... :lachtot:
    ....dafür würd ich ihm sogar das Geschirr mal wieder anziehen....

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    ......Lucy, Labbi-Welpe und heute stolze 14 Wochen alt geworden, ist nämlich scheinbar ein echter Traum-Welpe. Zumindest im Vergleich zu dem, was ich hier oft über andere Welpen lese...

    ...dann machst Du bestimmt was falsch...... *gg

    warte nur, bis die Pubertät kommt......Dann sprechen wir uns wieder hier! :lachtot:

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    ......Ich halte es für gefährlich mit Leine um Bauch.

    Jo - hast auch recht, mit nem Schäfi wär ich da vorsichtig - aber meine zwei wiegen zusammen 15 Kilo, und damit kriegen die mich nie im Leben irgendwo hingezogen geschweige denn vom Rad gezerrt...... *gg /abgesehen davon müßten sie sich dazu einig sein, beide in dieselbe Richtung plötzlich im selben Moment in die Leine zu springen)

    Und gefährlich - nö, da geh ich ganz mit Lololein - der Hund haut mir net ab irgendwo in den Verkehr, wie das mit diesen Sicherheitsleinen passieren kann, die sich selbst öffnen bei plötzlichem Zug!

    Ok - wir wohnen net in Berlin, sondern am anderen Ende der A9, mitten aufm Kaff, und die Wege, die wir fahren, kenne ich - da ende ich nicht irgendwann irgendwo auf der Straße, sondern verhindere das durch die Wahl der Strecken.

    Wenn ich bestelle, kriege ich das Zeugs in 500- oder 1.000-Gramm-Paketen gefroren geliefert. Die 500 Grammn reichen grad für einen Tag für 3 Hunde und 2 Katzen (die kriegen nur wenig, möchte die erst noch umstellen - also sozusagen zum Drangewöhnen). Hab ne kleine Truhe nur für die Hunde, da paßt Fleisch für 6 Wochen rein.

    Abends das Gefrorene (in Plastiktüten wie geliefert) rausgenommen (wie´s mir grad in die Hände fällt, ob Pansenmix oder ganze Hühnerkarkassen gewolft - nur bei Letzteren achte ich drauf, z.B. Leber dazuzugeben, weil´s sonst beim Output staubt *gg Oder wenns Leber allein gibt, dazu Haferflocken gegen Durchfall, hilft super.), in den Kühlschrank gestellt in ner Tupperbox (gegen Auslaufen). Am nächsten Abend werden dann Gemüse- und Getreideflockenmix (hab ich selbst zusammengemixt aus verschiedensten Sorten, was ich halt grad gekauft kriege, mit Reisflocken) in heißem Wasser im Napf eingeweicht, und dann das Fleisch in die Näpfe dazugegeben, sodaß es auch nicht mehr ganz kalt ist.

    Dann wird Öl oder ein Klecks Quark/Joghurt oder ein Eigelb und an Nudeln/Kartoffeln/Reis das, was halt so grad übrig ist vom Essen, daraufgegeben und fertig.

    Für Gemüse mit einfrieren hätte ich nicht genügend Platz, oder ich müßte weniger Fleisch und dafür häufiger bestellen, was dann erhöhte Versandkosten bedeutet: kostet ja pro Sendung ne Pauschale, dann bestell ich lieber mehr und seltener.