Hi, Sarah,
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Hallo,
ich hab mal eine Frage an euch,das ist absolut nicht abwertend gemeint, denn es gibt durchaus einige Kleinhunde die ich süß finde!
Wie geht ihr mit euren Hunden um?
Klar sind es trotzdem Hunde, aber es gibt sicher auch Unterschiede.
Zum Beispiel beim Bei-Fuß gehen, wie bringt ihr denen das bei?
Ich habe es bisher immer mit Futtertreiben gemacht, aber ich kann mir vorstellen,dass man bei einen kleinen Hund hinterher leichte Rückenprobleme hat
Also, bei uns lief das mit Leckerli - die hängen halt etwas höher als beim Futtertreiben und dienen erstmal als Lockmittel - aber funktioniert trotzdem...
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Wie macht ihr das wenn ihr große Hunde trefft?
Ich krieg ja jetzt bei meinen großen schon immer einen Herzkasper, wenn mal ein Riesenkoloss auf unsere zurast,
ich glaube bei einen kleinen würd ich tausend Tode sterben 
Ach, die Biene geht aus dem Weg, der Bossi fängt die alle ab, hat sich so ergeben, weil der alles 4beinige liebt und begrüßen "muß". Wenn der andere Hund beim Schnüffeln zu stürmisch wird, fängt er sich nen kräftigen genervten Motzer von ihr ein, und gut is.
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Und dann hätte ich noch Angst auf ihn zu treten,so verpeilt wie ich manchmal bin kann das passieren,und so ein kleiner Hund, da ist ja viel schneller was kaputt.
Ja - da muß man anfangs etwas aufpassen- inzwischen geht das automatisch, diese Kontrolle, ob zwischen den Füßen auch Platz ist oder was rumwuselt.... *gg
Mein papa ist anfangs mal fast auf Biene draufgetreten, uns einmal hat er sie beim Öffnen der Balkontüre mit der Türe erwischt. Die Schwelle war gottseidank recht hoch, sodaß sie druntergepaßt hätte, ansonsten wär´s das gewesen. Seitdem ist sie mit meinem Papa sehr vorsichtig und paßt auch immer selbst mit auf, auch wenn sie ihm gern mal auf den Schoß krabbelt aus Neugier, wenn wir irgendwo bei den Eltern sitzen. Aber bleiben tut sie dort nicht lang, so richtig entspannend is da net für sie.
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Und können so winzige wie Zwergpinscher auch als Reitbegleithund mitgenommen werden,oder können sie da bei fetzigeren Tempos nicht mithalten?
Bienchen ist Zwergpinscher-Zwergpudel-Mix. Wenn ich mit 15-20 km/h Radfahre, kommt sie locker mit, ohne zu schnaufen, wir fahren ohne Training bis zu 10 km (kleine Pausen natürlich, klar). Dürfte also schon gehen, je nachdem, was Du als Reiter für Strecken zurücklegst.
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Und was bringt ein Kleinhund so für Vorteile mit sich gegenüber größeren Hunden?
- Günstiger im Unterhalt
- kann überall mit hin
- paßt in nen Rucksack, wenn man kurz mal in nen Laden muß *hust...,
- ist leichter zu tragen, wenn mal verletzt,
- haben nicht so schnell HD-Probleme (dafür evtl. Patella-Luxation... *gg),
- sind günstiger beim TA (kleinere Dosierung von Wurmmitteln, Zeckenzeugs, Narkosen, weniger Verbandmaterial, wenn der Fuß eingewickelt werden muß etc.).
- Die Leute haben vor Kleinen nicht so viel Angst (dafür tatscht Dir jeder unaufgefordert den Hund an *grrrr.....).
- Der Hund wirft Dich nicht um, wenn er Dich (oder die 90jährige Oma, die Dir entgegegnommt...) anspringt.
- Der Hund kann in der Wohnung toben, ohne daß hinterher kein Stein mehr auf dem anderen steht, und braucht in ner Wohnung weniger Platz (ich hab in jedem Zimmer 1-2 Körbchen stehen, bei ner Dogge könnt ich da nimmer laufen *gg).
- Ich brauche keinen Anhänger, wenn ich mit 3 Hunden unterwegs bin und noch Gepäck habe.
- Im Urlaub hast weniger Probleme mit der Unterbringung, kleine Hunde kannst evtl. eher mitnehmen ins Hotel.
- Scheren von kleinen Pudeln kostet weniger als bei großen.
- Ich passe auch noch aufs Sofa (wahlweise ins Bett...), wenn 2 Hunde draufsitzen.
- Zierliche Personen beherrschen den kleinen Hund auch körperlich (ich bin jetzt nicht die Elfe vom Dienst, echt net, aber wenn ich mir vorstelle, ich hätt nen Hund in Rottigröße, der so pöbelt wie klein-Bossi ab und an - Hilfe.... *gg). Auch mit Bandscheibenvorfall kann ich mit dem Hund, der in die Leine springt, umgehen - bei 50 Kilo Hund wird´s langsam unrealistisch in so nem Zustand, da kannst nimmer selbst Gassi, wenn Leine angesagt ist.
- Beim Arbeiten mit dem Hund kannst mit kleinen Hunden Vorteile haben: klein und wendig gegen groß und schwerfällig (zumindest bei Molossern, das kann vor- und nachteilig sein, je nachdem, was Du machsen möchtest.).
- Bei der Wohnungssuche kannst Vorteile haben, kleine Hunde jagen den Mitmietern keine Angst ein, Vermieter sind evtl. geneigter. Nen Kleinsthund kannst inzwischen sogar schon ohne Genehmigung des Vermieters halten (Yorkies z.B.), was ich so gelesen habe.
- Ein kleiner Hund dazu fällt nicht auf (als zweit-/dritthund), der hat überall Platz.
- Geschirre und Halsbänder, Körbchen, Boxen, Pfotenschutzschuhe etc. sind günstiger. Auch ein Kong ist in klein günstiger, der Furminator ebenso.
Und zum Streicheln brauch ich mich nicht mal zu bücken, die Maus springt mir auf den Arm.....
So - ich hab die anderen Antworten noch nicht gelesen, bin mal gespannt, was die so gefunden haben an Vorteilen, ich lese weiter....