Beiträge von BieBoss

    Was mir grad noch einfiel: in Restaurants wird sooo viel Essen weggeworfen. Wenn man da irgendwo mal anklopft (grad auf dem Land, wo jeder einen kennt) und nach Resten fragt, kann man bestimmt auch was kriegen als Hundefutter....

    Achja - wegen Abgabe: meine Frieda würd ich mit Sicherheit nicht mehr "an den Mann bringen": alt (ca. 11 J.), Jagdhund (noch dazu JagdTERRIER), blind, aggressiv mit anderen Hunden. Bevor ich der nen Tierheim-Aufenthalt antäte, würd ich sie eher noch einschläfern lassen, so hart es klingt. Aber das wäre für sie echt grausam, bei ihrer Panik vor anderen Hunden. Und auch gefährlich für die anderen Tiere im Tierheim.

    Die Biene als ausgebildeten Rettungshund in irgendeinen Privathaushalt? Neee, die Arme.... Kann ich mir nicht vorstellen. Außerdem hängt die so an mir, das ginge nicht gut. Die war mal bei meiner Schwester paar Tage, als ich weg war, und hat da schon kaum was gefressen.

    Bossi als Jagdterrier (auch hier wieder die Rasse...*gg Und der is echt bekloppt, vom Temperament her, den kann sicherlich net jeder handhaben)- ich glaub, der würd am ehesten überleben, wenn man die Leute sorgfältig aussuchen würde, und er Beschäftigung kriegen würde. Andererseits ist der sooo sensibel - ich bin mir nicht ganz sicher...... Hängt auch sehr an uns. Aber jung ist er mit seinen 6einhalb Jahren ja auch nimmer.

    Generell würd ich (wenn das jemals unumgänglich würde) die Tiere ausschließlich direkt vermitteln, nie übers Tierheim, wo ich net wüßte, wo sie hinkommen oder ewig dort vor sich hin vegetieren, total unglücklich.

    Aber naja - wie schon ganz oben geschrieben, abgeben käme nie nicht in Frage, solange ich das noch mit Betteln, Ratenzahlungen etc. und zig Zusatzjobs bewältigen könnte.

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    Bei uns steht vorm Fre**napf immer eine Schüssel mit Trockenfutter. Ich denke mein Weg würde mich da dann vorbei führen. Davon ausgegangen, dass ich so weit laufen könnte.

    Also ich glaube wirklich, dass das Futter das geringste Übel wäre. Da wäre ich mir nicht zu schade auch mal Weggeworfenes zu nehmen. Beim Metzger wird viel weggeschmissen. Die ganzen Wurstanschnitte usw. Ich wage zu behaupten, dass ich es schaffen würde meinen Hund ohne Kosten halbwegs gesund zu ernähren. Von Stromkosten fürs Kochen abgesehen.

    Müsste man glatt mal versuchen........

    Coole Idee, da wär ich net draufgekommen. Aber bei uns ist das auch so...... ;-)

    Das hält schon, keine Sorge. Hab bei irgendeinem Hersteller mal gelesen bis zu 115 Stunden..... Bei mir kam bisher alles ok an, max. die äußersten Päckchen waren angetaut, selbst im Sommer. Die Hunde hatten nie Probleme damit.

    Abgesehen davon: was glaubst, was passiert, wenn der Hund irgendein Fleisch/Tier im Garten eingräbt und 3 Tage später wieder rausräumt und frißt..... *gg Da sterben die net von, das wird nur noch leckerer...... *gg

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    Bei uns hat ein Freibad dicht gemacht.
    Da möchte ein privater Betreiber ne Kita drauf bauen.
    Der nächste Anwohner ist ca 300m entfernt, und hat Klage eingereicht, wg Lärmbelästigung.
    Der Klage wurde stattgegeben, das Projekt ist gestorben.
    Das zum Thema Kinder und Hunde in Deutschland.
    Traurig genug.


    *hahahaha.... das gibt´s nicht - und das Freibad war leise als ein Kindergarten???? Manche Leut sind echt doof.... *gg

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    Hallo ihr Lieben,

    ich weiß nicht ob euch das auch schon aufgefallen ist, aber mich beschleicht so langsam das Gefühl das der Australian Sheperd mittlerweile ein richtiger Modehund ist. Jeder zweite hier im Forum besitzt einen Aussie.
    Es gab mal so ne Phase vor ein paar Jahren da wollte jeder einen Pudel oder Westie haben.

    Versteht mich nicht falsch Aussies sind sehr tolle Hunde charakterlich sowie vom Aussehen. Mich würde nur mal interessieren ob ihr das genauso seht!? :???:

    Wieso Modehunde - gibt´s überhaupt noch was Anderes ans Australian Shepherds? ;-) Wo man hinsieht, Aussies....... Die Leut sind echt einfallslos, immer schön dasselbe wie die anderen, gemäß dem menschlichen Herdentrieb.....

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    Unser Ludo nun fast 1 Jahr, liegt wenn wir essen immer schön an seinem platz, aber wehe wir stehen auf und drehen dem Tisch den Rücken zu ist er schon drauf!!

    Wie kann ich das unterbinden, sobald einer sich wieder umdreht saust er runter auf seinen Platz, also er weiß das es eigentlich ein Tabu ist!

    Wenn es da doch soooo lecker richt! MHhhhhhhhhh :headbash:

    Da hilft nur eines: nix mehr drauf stehenlassen..... *gg

    Einmal hat sich meine Tochter daheim nach der Schule mittags die Reste vom Vortag warm gemacht, und mitsamt dem Topf auf den Tisch gestellt. Hat ihren Teller brav verräumt, aber den Topf stehenlassen. Als sie weider in die Küche kam, stand Bienchen auf dem Tisch und is beim Auslecken des Topfes fast noch da reingefallen..... :headbash: Meine Tochter mußte so lachen, daß sie nicht mal überzeugend schimpfen konnte.

    Aber normalerweise (sprich, wenn wir da sind), traut sie sich das nicht.

    Wir haben gelernt: fertiges Geschirr steht in unserer Abwesenheit schlimmstenfalls (wenns denn noch net gewaschen ist) auf der Arbeitsfläche, da kommen die net rauf (auf den Tisch geht´s über die Eckbank.... - hach, was haben kleine Hunde doch für Vorteile..... *gg)

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    An sich teile ich Deine Meinung.

    Aber sagen wir, die finanziellen Schwierigkeiten resultieren aus der plötzlichen Arbeitslosigkeit. Und die Arbeitsagentur hat für mich eine "Maßnahme" parat, so dass ich nun viel länger am Tag unterwegs bin und der Hund was weiß ich wie lange alleine bleiben muss. Was der Hund so nicht kennt. Sitter? DA kommt dann der finanzielle Engpass durch, denn nicht jeden Hund kann ich dem Nachbarskind in die Hand drücken. Was machst Du in dem Fall mit dem Hund?

    Gute Frage... Da hab ich von Anfang an darauf geachtet, daß meine Hunde beim Alleinsein keine Probleme haben, egal wie lange. Die Maßnahmen vom Arbeitsamt sind glaub ich auch zeitlich doch recht befristet, oder? Für kurze Zeit hätte ich also kein Problem, wenn ich länger außer Haus sein müßte. Dauerhaft ist nicht optimal für die Hunde, aber so lange ich sie in der Freizeit gut beschäftigen kann, wäre das für die ok - immerhin, ein Hund schläft/döst eh 16-18 Stunden am Tag..... Immerhin sind meine ja auch zusammen und nicht alleine, wenn ich außer Haus gehe (nur die Frieda net, aber damit kann sie gut leben - die möchte keine anderen Hunde sehen/riechen/hören...*gg Lieber ihre Ruhe und in Sicherheit!)

    Ansonsten geht´s bei mir ganz gut, daß die Hunde im Auto in der Box bleiben. Wenn ich alleine zu lange unterwegs wäre, dann könnte ich die mitnehmen und mittags ne Runde gehen (egal, bei welcher Maßnahme, aber ne kleine Pause steht einem ja gesetzlich zu), und damit könnten sie ne Weile leben. Große Runde dann halt früh und abends.

    Bevor ich meine Hunde abgebe, würde ich lieber wochenlang nur von trocken Brot, Kartoffeln und Nudeln leben (vertragen würd ichs.... *gg), die Hunde würden Billigst-Futter kriegen, ich hätte ungefähr 5-7 Nebenjobs (abends/nachts) und würde mit ihnen glücklich unter der Brücke leben.... ;-) Abgesehen davon: wenn man auf dem Land lebt, kriegt man auch ab und an vom Metzger nebenan irgendwelche Reste umsonst (Pansen o.ä., was halt beim Schlachten anfällt.....). Bei uns ist es lustig: wir haben nen Bratwurststand in der Stadt, und die ganze Besatzung kennt uns gut und mag die Hunde. Wenn wir dort alle 2-3 Tage vorbeikommen, kriegen wir jedes Mal Bratwurst gut durchgegrillt für die Hunde mit - was halt so vom Grill fiel oder abends nicht mehr wegging am Vortag, ist zwar net gesund auf Dauer (gewürzt), aber sollte man grad kein Geld haben, ist sowas Gold wert... Wie sagt man so schön: nem geschenkten Gaul schaut man net ins Maul..... ;-) ;-)

    Evtl. gibt´s auch bei Tierfutter-Märkten oder Supermärkten Futter (Hundefutter, aber auch Obst oder Gemüse bzw. Fleisch), das abgelaufen ist, besonders günstig oder geschenkt - die können sowas doch abschreiben.... Ist aber nur ein Gedanke, sowas hab ich net probiert. Aber wenn die Notsituation da wäre - ich glaub, ich wäre seeeehr erfinderisch..... *gg

    Außerdem hab ich nen Riesengarten, da kann man ne Menge Grünzeugs anbauen, und ich habe viel Obst (Erdbeeren, Himbeeren, Äpfel, Zwetschgen, Kirschen, Johannisbeeren). Auch so kann man Kosten reduzieren. Ein Kopf Salat kostet zum Anpflanzen 12 Cent oder so.... Ne Tomatenpflanze nen Euro, und liefert den ganzen Sommer Tomaten. Paprika kann man selbst ziehen, Zucchini, Kartoffeln, Bohnen, Karotten, Radieschen etc. Wenn die Notsituation also aus Arbeitslosigkeit resultiert, hat man ja genug Zeit, sich um den Anbau zu kümmern. Oder man kann in der Nachbarschaft rumfragen: bei uns haben viele Leute nen Garten und wissen gar net, wohin mit dem ganzen Obst im Herbst. Die wären froh, wenn sich wer was davon holt, damit´s net verdirbt. So kam ich dieses Jahr zu meiner Halloween-Deko: lauter kleine bis mittlere Zierkürbisse, wunderschöne.... ;-) Die Nachbarin hatte mich gefragt, ob ich welche mag, weil sie nicht wußte, wohin mit dem Zeugs.... ;-)

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    Das kenn ich. :muede: Mach aus den 2 Minuten 20 Sekunden Bedenkzeit und Du hat eine ungefähre Vorstellung davon, wie mein Hund hier die leidgeplagten anderen Hunde behandelt. Witzigerweise lassen sich manche irgendwann tatsächlich hinreissen, wahrscheinlich einfach damit der Dummbeutel eeeendlich aufhört um sie rumzuspringen.


    *lach.... Du mußt doch meinen Bossi geklaut haben..... Der hüpft auch so lange um den anderen rum, leckt dabei die Lefzen vom anderen Hund, kläfft in Spielhaltung etc. - bis der andere aufgibt und mitspielt..... ;-)

    Und wenn der dann andere etwas größer ist als Bossi und beim Spiel versehentlich ihn einen Hauch anrempelt, dann jault das "Mädchen" auf und weint und sucht Zuflucht bei Mama.... *gg Das hält aber nur 5 Sekunden, dann rennt er wieder mit dem....

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    .....Aber in einigen Dingen verstehe ich einfach (mittlerweile) echt keinen Spaß mehr und da ist es auch aus mit freundlichen Ermahnungen.
    ......... ja, dann packe ich ihn mir und entweder er fliegt ein Stück, oder ich tacker ihn für ein paar Sekunden fest.

    Mal sehen ob und wer mich hier in wegen Unkonformität zu Forumsmethoden in der Luft zerreißt.

    Hey, Du bist hier im Terrier-Thread *gg Sowas versteh ich nicht unter Härte. Ist doch nur Konsequenz und Durchsetzen. Wenn jemand von Härte spricht, das assoziiere ich mit Schlägen und sowas, also unangemessen harte Reaktionen des HH.

    Wenn ein Terrier mal wieder testet, wie weit er gehen kann, braucht er eben ne klare Ansage. Daß ich meinen mal packe, wenn er total abdreht, ist völlig normal, - aber das hält sich zwischenzeitlich in Grenzen (eben weil er gelernt hat, daß ich sowas grundsätzlich nicht möchte - aber er wär kein Terrier, würd er´s nicht ab und an mal wieder austesten..... *gg). Neulich war ich mit ihm auch unterwegs, da hat er gemeint, er könnte mich komplett ignorieren, NULL arbeiten, sämtliche Hunde unterwegs mobben, fiepte herum, kläffte sinnlos etc. Nachdem er mehrfach ein scharfes NEIN/Laß das einfach ignoriert hatte, hab ich ihn auch mal gepackt und ihm in die Augen gestarrt, und gesagt "JETZT IST SCHLUß!", schön langsam und deutlich - damit´s auch der Terrier in ihm kapiert..... *gg Und siehe da - plötzlich konnte er wieder anständig laufen und hatte kapiert, daß ich das auch so ernst meinte, wie ich es sagte.

    Aber sowas ist nichts, was mein Monsterli dazu bringen würde, vor mir Angst zu haben oder den Schwanz einzuziehen oder so. DAS passiert höchstens dann, wenn irgendein Lärm unerwartet kommt, ich schrei laut nach Töchterchen, oder mir fällt beim Abtrocknen ein Topfdeckel runter etc... Vielleicht, weil er sich angesprochen fühlt, und "weiß", daß er doch gar nix "verbrochen" hat? *gg Aber wenns die Konsequenz auf ein unerwünschtes Verhalten ist, scheint er immer gut zu kapieren, wie das gemeint ist: nicht böse, sondern weil es mir jetzt genug ist, und ich ihm damit die Grenzen aufzeige.

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    Sagt mal, wie handhabt ihr das so mit der Erziehung? Ich hab gestern ein bisschen beim VDH gestöbert und bei fast allen Terriern steht bei, dass sie eine harte Hand benötigen. Und die Hundeschule, in der wir anfangs waren, vertrat die gleiche Meinung, es sei ja schliesslich ein "kerniger Terrier".
    Würde ich Caspar mit harter Hand führen, hätte ich einen Hund, der auf dem Rücken neben mir her robben würde...sobald man laut mit ihm wird, bricht seine rosarote Welt zusammen.
    Was nicht bedeutet, dass er nicht ab und an ein festes Kommando braucht (also ein deutliches "Nein" anstelle von "Lieber Hund, lass doch bitte das Leberwurstbrötchen auf der Straße liegen, wir haben da doch neulich erst drüber gesprochen..."), aber halt nur in Ausnahmesituationen, wie zB letztes WE, als er mal wieder einen Dackel gedisst hat (ja, ich habe auch einen Dackelmobber. :()
    Aber mit harter Hand käme ich bei ihm nicht wirklich weiter, dafür ist er - nicht lachen - zu sensibel.

    Bei uns läuft das genauso. So sehr sie den Macker raushängen lassen können, so sensibel sind die Kröten. Wenn ich mal laut nach meiner Tochter rufe (weil sie die Musik laufen hat und ich plätschernd am Abspülen bin und daher keiner von uns beiden was hört *gg), zuckt Bossli zusammen und verkriecht sich unter der Eckbank... *gg Ich glaub, die meinen mit der "harten Hand" eher absolute Konsequenz. Mit Härte kommst bei nem Terrier net groß weiter, ich glaub, da kündigen sie Dir dann irgendwann die Freundschaft..... hoffe mal, solche Tips liest keiner, der sich grad nen Terrier anschaffen will.....