Beiträge von BieBoss

    [quote="Lionn"...Und wenn ich ehrlich sein darf - das Rüden nicht heiß werden ist das zweite große Argument. Den ganzen Zirkus mit der Hitze und allem was noch dranhängen kann muss ich nicht haben :ops:[/quote]

    ...genau - dann lieber ganzjähriges Rumgeprolle an der Leine, Gefiepe, wenn ne läufige Hündin in der Nachbarschaft spazierengeht, Nicht-mehr-hören-können, wenn er sie draußen entdeckt etc..... :lol: :lol:

    Ich übertreibe maßlos, denn mein Bossi-Tiger prollt zwar rum, aber läufige Hündinnen sind ihm wurscht - der (kastriert!) probiert´s bei jeder mal..... *gg Außerdem läßt er sich abrufen, wenn er grad bei der Hündin "rumrammeln" möchte.Aber ich fand die Argumentation so süß..... ;)

    Zitat

    ....mich würde interessieren, warum ihr euch für einen Rüden oder eben eine Hündin entschieden habt? War es, weil euch Rüden oder Hündinnen besser gefallen? Ihr mit dem einen oder anderem Geschlecht bessere Erfahrungen gemacht habt? Oder habt ihr euren Hund gesehen und es war klar das dieser es wird, egal ob Rüde oder Hündin?....

    Also, Biene sollte unbedingt ein Mädel werden, weil ich keinen Bock auf diese elende Markiererei der Rüden an jeder Ecke hatte. Das find ich einfach total ekelhaft. Hab aber festgestellt, daß ich da bei Bienchen genau an die richtige geraten bin - kleine "Rüdin" - pinkelt an jeder Ecke, und NUR dreibeinig, das eine wird dabei immer hochgenommen....*hust.....

    Bei Bossi war´s so, daß wir den im Tierheim gesehen hatten, und ich an den Augen meiner Tochter sah - der wird´s oder keiner..... *gg Hab´s nie bereut, und auch noch feststellen müssen, daß man diese Markiererei schlichtweg durch Erziehung auf ein erträgliches Maß runterschrauben kann - oh Wunder.... War das erste, was ich ihm beigebracht habe (wozu hat man schließlich ein Leinenende in der Hand....), und heute kann ich ihm im Freilauf auch sagen, er möge seinen Hintern von der duftenden Hausecke wegbewegen, ohne zu markieren.

    Die beiden passen auch einfach zusammen (Bienchen durfte bei der Entscheidung ein Wörtchen "mitreden") und liegen oft zusammen im Körbchen und toben miteinander. Ich hätte aber wahrscheinlich, wenn das Ganze etwas geplanter vonstatten gegangen wäre, auch eher nen Rüden als Zweithund genommen, einfach weil´s doch meist einfach ist mit nem Pärchen (aber wahrscheinlich ist das auch nur wieder so ein Vorurteil wie mit der Markiererei :headbash: ).

    Bei Frieda: die hab ich einfach gesehen - und gewußt, das muß meine werden.... ;-) Also war´s bei ihr auch keine bewußte Entscheidung über Rüde oder Hündin.

    Tip: wenn der Hund Papiere hat, sprich auch nen anständigen Impfpaß, kannst Du den Namen des Tierarztes sehen, der dem Hund diese Impfung verpaßt hat. Diesen kannst Du sicherlich mal anrufen (besser: vorbeigehen) und ganz unschuldig befragen, womit der die Welpen entwurmt hat (vor Deinem Abholtag und damit auch vor dieser ersten Impfung), mit der Begründung, daß Du dann beim nächsten Mal ein anderes Mittel verwenden möchtest, damit insgesamt gegen alle Wurmarten vorgegangen worden ist. Dann wird schon irgendwas kommen - sei es, daß er sagt "Entwurmt? Wieso, ne, hab ich nicht", oder dann das Mittel nennt, das er verabreicht hat. Dann würde ich noch fragen, ob ers selbst direkt verabreicht oder der "Züchterin" mitgegeben hat.

    Wenn der Arzt nämlich nicht entwurmt vor dem Impfen, ist das meines Wissens nach ein schwerer Fehler - denn wenn der Körper durch Würmer geschwächt ist, wird normalerweise nicht geimpft! (oder er hat gar nicht entwurmt, geschweige denn geimpft, und man kann daraus schließen, daß der Impfpaß gefälscht und nicht das Papier wert ist, aus dem er besteht... Normal impft kein Arzt nen kranken Hund, und einen Wurmbauch dürfte jeder Anfänger erkennen. Schau mal, ob´s den angegebenen TA überhaupt gibt.....)

    Kann natürlich sein, daß der das der "Züchterin" postwendend mitteilt, aber auf die bist ja eh nimmer gut zu sprechen, insofern wär mir das jetzt an Deiner Stelle mal egal, wenn die sich auf den Schlips getreten fühlt... ;-)

    Hätte den Vorteil, daß Du dann mal weißt, gegen was der Hund bereits behandelt wurde, und was an Chemie schon reingestopft wurde oder eben nicht. Kann aber natürlich auch sein, daß der Wurmmittel einfach abgibt, damit die "Züchterin" die daheim verabreichen kann, das wäre natürlich kein Nachweis dafür, daß dann dort tatsächlich auch entwurmt wurde.

    Auf alle Fälle würde ich ne Kotprobe abgeben, damit gegen die vorhandene Wurmart gezielt behandelt werden kann.

    Daß der mehrfach Würmer verliert, ist klar - wenn der schon nen dicken Wurmbauch hatte, waren ja da doch ziiiemlich viele Viecher drin. Man muß aber auch deswegen mehrfach behandeln, weil nur die Würmer selbst getötet werden, ich glaub, Eier oder so können noch überleben - oder (an die Pofis:) habe ich das falsch in Erinnerung?

    Meine Frieda kam auch so verwurmt zu mir (aus dem Tierschutz) - ich dachte, die sei behandelt, weil der Doc sie vor der Abreise nochmal durchgeschaut und frisch geimpft hatte (für den Grenzübertritt). Pustekuchen: die ersten Häufchen haben nur so gewimmelt! *schüttel..... Auf meine Nachfrage hieß es, das ist normal, wenn die Tiere aus so ner großen Auffangstation kommen (immer wieder kommen schließlich infizierte Tiere neu dazu)- aber dann geb ich doch noch vor der Abfahrt ein Mittel dagegen?

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    .......Meine Hündin ist 12, hatte schon Brustkrebs und hat wieder einen "Knubbel". Den Teufel werde ich tun und sie nochmals operieren lassen. Bei einer OP muss man sich auch immer fragen, was für einen Benefit hat das Tier nach der OP? Ein reines "Knubbel-Rausschneiden" bringt nur Geld in die Tasche des TA und ein verantwortungsbewusster TA würde eh von einer OP in dem Alter abraten...

    Das kommt doch auf den Allgemeinzustand des Hundes an, kann man so pauschal gar nicht sagen. Was das Tier davon hat? Vielleicht ein längeres Leben, evtl. aber nur eine längere schmerzfreie Zeit in ihrem Leben. Reicht das nicht?? Ein Knubbel-Rausschneiden bringt Geld in die Kasse vom TA - klar, das ist immerhin sein Job, er muß davon leben. Oder soll er das umsonst machen?

    Ein verantwortungsbewußter TA bezieht mehrere Faktoren in die Entscheidung ein - ob es sich für den Hund lohnt, wie die Erfolgsaussichten sind, wie der Allgemeinzustand des Hundes ist, wie groß das Risiko ist, etc. - und paßt evtl. die Narkose an, wenn der Hund schon älter ist, o.ä. - da kann man schon ne Menge tun.

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    Zu den Tumoren in der Milchleiste: Ich nehme seit vielen Jahren immer alte Hunde in Pflege.
    Sehr oft habe alte Hündinnen Tumore in der Gesäugeleiste. Früher habe ich die Hunde immer operieren lassen und den Tumor/Knoten untersuchen lassen.

    Aus meiner Erfahrung und auch aus Erfahrung vieler anderer Hundehalter kann ich nur sagen: Ich bin davon abgekommen, diese Tumore zu operieren. Erstmal sind circa 85 % der Tumore gutartig. Dann muss man sie nur entfernen, wenn sie aufplatzen sollten oder von der Größe her hinderlich sind.

    Sollte ein Tumor tatsächlich bösartig sein und wird operiert, dann streuen die Krebszellen und der Hund stirbt innerhalb der nächsten 3 Monate. Diese Erfahrung haben sehr, sehr viele Hundebesitzer gemacht. Auch, wenn vor der OP noch keine Metastasen zu finden waren. Auch Tierärzte bestätigen diese Erfahrung.
    ......

    Was sind denn das für seltsame Erfahrungen und Informationen? Wie viele unterschiedliche Tierärzte haben das bestätigt?

    Meine Frieda hatte einen größeren Knubbel in der Leiste, als sie mit 8 Jahren zu mir kam, der lange so geblieben ist (also nicht gewachsen oder so). Nach nem Jahr waren es dann plötzlich etliche Knoten in den Milchleisten und am Bauch, die ich beim Knuddeln entdeckt hatte. Da war sie gerade ca. 10 Jahre alt. Ob diese "Knubbel" bösartige Tumore sein können, kannst Du doch nicht sehen, das weiß man erst nach einer Biopsie! Und entfernen, wenn sie aufplatzen, ist mir ehrlich gesagt einen klitzekleinen :ironie2: Hauch zu spät..... und 85% gutartig heißt immer noch 15% bösartig, gegen die man was unternehmen kann!

    Meine Frieda wurde operiert, trotz des "Alters" (das ja für nen kleinen Terrier keines ist...), und die Dinger WAREN bösartig, wie die anschließende Untersuchung im Labor ergab. Allerdings hat der Arzt das Zeugs großräumig rausgeschnitten, sodaß das umgebende Gewebe alle Knoten, das mit rausgeschnitten worden war, "sauber" war, sprich, der Doc offenbar alles Bösartige erwischt hat. Gestreut hat nix, denn sonst würde sie jetzt nicht mehr hinter mir sitzen - und sie sieht ziiiemlich lebendig aus, find ich.... *gg :evilwitch:
    Insofern kann das mit den 3 Monaten Überlebensrate nach der OP schonmal nicht stimmen.

    Ich würde immer wieder, sobald die Knoten nachwachsen, selbige beim Doc abchecken lassen, und wenn es mehr werden oder sie wachsen, wieder operieren lassen. Obwohl die Maus jetzt schon ca. 12 Jahre alt wird. Sie ist topfit, rennt und springt genauso wie mein Bossi mit seinen 6 Jahren - ok, vielleicht minimalvorsichtiger (sie ist blind) - aber nicht allzu vorsichtig (sie is n Terrier.... *ggggg: BOIIIING! "Wie - da stand ein Baum - na und?"). Die OP damals hat sie weggesteckt wie nix. Am ersten Tag danach war sie noch a weng "dasig", wie man so sagt, nach der Narkose - und am zweiten wollte sie schon wieder über Tische und Bänke gehen, ist überall hochgesprungen, so schnell konnt ich gar nicht gucken, und ist sogar von sich aus schon wieder Treppen gelaufen, wenn ich das nicht schnell genug verhindert hab, und über die Wiese gerannt (so weit sie halt kam an der Leine: sie kann das gut - man kann nämlich, egal, wie kurz die Leine ist, auch einfach im kleinen Kreis um Fraule rumdüsen.... *gg). Ich hatte meine liebe Mühe, die kleine Hexe so weit ruhig zu halten, daß die "hübsche" Zickzack-Naht quer übern Bauch nicht wieder aufplatzte. Ich glaube fast, der Doc wußte, was der Faden würde halten müssen, und hat terriersicher genäht - jedenfalls hat´s gehalten. Und die Schmerzmittel hab ich schnellstmöglich wieder abgesetzt, damit sie nicht so springt. Hat nix geholfen - sie sprang trotzdem..... *gg

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    ...
    Mit Löle hat mich auch jeder "Tut Nix" genervt weil Löle gerne alle fressen wollte. Und? Wird Hund gesichert und der andere sanft geblockt. Gut, ich hatte nur ne 5 Kilo Kampfsau, da ist das händeln einfacher als bei 20, 30 und mehr Kilo. Trotzdem......

    Genau - trotzdem: wie willst Du das handhaben, wenn Du nen Hund hast, der alle anderen "frißt", und ein (am besten noch großer) Fremdhund sich vom Halter nicht abrufen läßt von Euch. In dem Moment, in dem ich in so einer Situation mit meiner Frieda stehenbleibe, packt sie zu. Und dann viel Spaß dem anderen Hundeführer...... ;-( Muß doch net sein. Wenn ein großer Hund kommt, kann ich sie nichtmal auf den Arm nehmen, weil der ja hochkommt. Bei nem kleinen mach ich das so - hochnehmen und fertig, falls ich den nicht wirklich blocken kann. Dann kann ich auch stehenblieben und warten, bis der Halter sich zu mir bequemt hat, nach 5mal vergeblichem abrufen. Aber bei nem großen Hund wäre bei mir das mittel der Wahl auch eher das Weglaufen, und zwar im Trab, damit das Frieda-Krokodil erstmal damit zu tun hat, hinterherzukommen, statt nach hinten zu schnappen. (ich denke auch, wenn man weit genug wegläuft vom HH, daß die meisten Hunde irgendwann auf die Idee kommen, sich nach dem Halter umzusehen und zurückzugehen).

    Klar - ich könnte nen Maulkorb draufpacken, damit nix passiert - das Ende vom Lied ist dann, daß die anderen HH erst recht net ihren Allerwertesten zu mir bewegen, weil mein Hund ja ihrem nix tun kann.... Daß meiner aber dabei trotzdem unter massivem Streß oder Panik steht, interessiert die dann nicht mehr..... Oder daß ihr Hund die Aggressivität meines Hundes schon richtig interpretieren und daher zupacken könnte. Daran ändert auch ein Maulkorb nix. Und seitdem ich den wieder weglasse, sind die Leute schneller geworden mit dem Abholen ihrer Hunde.....

    War mal einem begegnet mit ner großen älteren Schäferhündin. Die stand meiner dann gegenüber (meine schon hüpfend und kreischend), und die Schäferin mit Bürste bis zum Anschlag. "die machen das schon unter sich aus", meinte der, "außerdem hat Ihrer ja nen Maulkorb". Klar, danke.... Beim nächsten Mal, als ich die beiden sah (sein Hund wie immer im Freilauf), hab ich den Maulkorb weggenommen und ihn dann, als er herkam, so richtig provokativ (mit nem Grinsen) gefragt, ob wir die Hunde heute mal "unter sich ausmachen" lassen sollten.... *gg Seitdem ist sein Hund an der Leine bei Begegnungen...... ;-) ;-) (er hatte dazu übrigens zurückgegrinst, also schon verstanden, wie´s gemeint war - Mann mit Humor....).

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    Das Bellen vormachen ist ne gute Idee, probieren wir mal aus. Sollte der Hund anfangen zu viel zu bellen, wäre .....

    @ ziggy :p Ja ich bin mir sicher. Der hund sieht wie ein Foxterrier aus. (evtl. weiß er das aber noch nicht.)


    ... dann sag´s ihm doch endlich *gg
    Aber mal im Ernst: meine Terriertiere sind auch alle beide keine Wächter. Kläffen draußen, wenn sie fordern und zum Spielen auffordern, wie blöd - aber wenn ein Fremder in die Wohnung käme, würden sie wohl bestenfalls das Zerrseil bringen zum gemeinsamen Spiel...... *gg Terrier sind halt nunmal Jagdhunde, keine Wächter.

    Ich glaub, bei solchen Nachbarn würd ich mir nen Zweithund zulegen - ne halbe Nummer größer und bellend..... Wie wär´s mit nem Rotti (achne - lieber net, wenn die wen bedrohen, wird´s immer gleich ernst vom Ordnungsamt aus...), Riesenschnauzer oder Russen? *gg

    Sobald ein Geräusch auf dem Hof ertönt, Türe auf - und dann mal schauen, ob der Herr Nachbar rennen kann..... *gg

    Ist ja unglaublich, was es für Sachen gibt, und man kann nix Legales dagegen unternehmen..... :motz:

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    Nun liest man oft dass das keine Anfänger-Hunde sind, dass sie schwer zu trainieren sind (vor allem Basenjis) und ständig fürchterlich am jaulen und heulen sind (beide). Ich hab aber irgendwie das Gefühl dass diese "Anfänger-Hund" Sache generell etwas komisch ist... Man kann irgendwie jede beliiebige Rasse aussuchen, und wenn man nur lange genug im Internet sich Posts usw durchliest, dann stolpert man immer früher oder später über Leute die sagen dass es keine einfachen Hunde sind und sie diese und jene Probleme haben oder machen. Die ganzen Meinungen sind auch widersprüchlich.

    Ich glaube, im Endeffekt sollte das doch alles nur halb so wild sein, es gibt doch keine "gute" oder "schlechte" Rassen, wenn man seinen Hund richtig hält und auslastet sollte doch jeder Hund ein ausgeglichener, anständiger und glücklicher Hund sein, oder?

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    Definitiv, ja. Ich hatte auch schon den Eindruck, egal, was man sich für einen Hund aussucht, es ist immer ein "schwieriger" Hund, der als "nicht für Anfänger geeignet" bezeichnet wird..... *gg

    Ob man sich nen Jagdhund unbedingt antun muß, das muß jeder selbst entscheiden, und ich denke, das kannst Du - denn immerhin weißt Du, daß es ein Jagdhund ist, und bist Dir bewußt, daß Du mit ihm wirst arbeiten müssen bzw. WILLST das ja sogar. Klar, vielleicht sagst Du in ein paar Jahren "hätt ich bloß net....", weil´s viel Aufwand erfordert - aber daß der Hund bei Dir ungücklich würde in der beschriebenen Situation, glaub ich net, weil Du ja damit rechnest (auch wenns natürlich sein kann, daß man als hundeunerfahrener Mensch den Aufwand doch unterschätzt).

    Ich selbst hab zwei Jagdterrier. Was meinst Du, was ich mir schon habe anhören dürfen..... Von "Die gehören in Spezialisten-Hände" bis hin zu "den möcht ich net GESCHENKT haben!" Ganz ehrlich? Wenn ich ein eigenes Haus hätt und nicht für jeden Hund ne Genehmigung vom Vermieter bräuchte, und das nötige Kleingeld, hätt ich wahrscheinlich noch ein paar von den Irren hier sitzen.... *gg Das paßt einfach mit mir zusammen, und mir macht es nichts aus, am Jagen zu arbeiten, im Gegenteil, unsere "Terrier-Ersatz-Jagerei" Mantrailing macht mir viel Spaß, und den Hunden auch, ich kann den Bossi fast überall frei laufen lassen (ok, im Wald muß ich aufpassen, da schwenkt er schnell um in den Jagdmodus, und in der Dämmerung ebenfalls, klar...), und die Frieda ist ebenfalls sehr lieb (bis auf andere Hunde, aber das liegt net am Jagdhund, ich denke, das hat andere Ursachen), und ich kann mir mein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen - auch wenn sie dieses nicht unkomplizierter macht *gg Daheim sind die beiden die Ruhe in Person - und auch ein Jagdhund ist lernfähig.... *gg Ich hatte nen Beagle mit einem 14-jährigen Jungen in meiner Welpenstunde. Der hat das soooo toll umgesetzt mit seinem Hund damals, daß der heute, wenn ich ihn sehe, NUR ohne Leine unterwegs ist, hat ganz viel gearbeitet mit dem Hund von Anfang an, und der ist traumhaft zu händeln geworden. Es geht also.....

    Und wenn man einen Hund sucht, der begleithund-tauglich ist UND mit dem man trailen möchte, kann man doch mit einem Jagdhund fast nix falsch machen....

    Basenjis sind halt etwas anders, weil´s Windhunde sind. Muß man eben drauf gefaßt sein. Wenn man sich mit der Rasse vorher beschäftigt, und sie beim Züchter mal ansieht, kann man sagen, ob einem das Wesen gefallen würde oder nicht. Sie pauschal wegen irgendwelcher Vorurteile abzulehnen würde ich jetzt nicht machen. Gerade DAS macht sie doch aus, die Windigen, daß sie eben einfach ANDERS sind. ;-)

    Ich verstehe immer die Leute nicht, die sagen "traue ich mir nicht zu" - jeder kann mit jedem Hund umgehen (also von der Rasse her, nicht Problemhunde betrachtet!), es kommt nur darauf an, ob man Lust darauf hat, den Aufwand zu treiben, und bereit ist, sich mit den besonderen Eigenschaften zu beschäftigen, und sich in die Rasse und deren Anforderungen "einzuarbeiten". Wenn da einer keinen Bock hat auf Anti-Jagdtraining, Auslastungssport oder Windhund & Co., ist das ja legitim, aber das hört sich echt immer so an, als wären genau diese Hunde ganz besondere Monster, die jeden fressen, wenn man was falsch macht *gg

    Zitat


    Muß ich zB so schreiben, damit ich den Beitrag unter meinen Beiträgen wieder find.
    Weil ich unter I-Net Explorer kein Lesezeichen setzen kann.

    Häh - mal unter Favoriten - "Zu Favoriten hinzufügen" probiert? Bei mir geht das, habs grad getestet (arbeite aber normal auch mit Mozilla).

    Ach ich Depp - Du meintest natürlich die Forums-Lesezeichen, net die Explorer-lesezeichen.... Sorry, ja, das geht bei mir auch net......