Beiträge von BieBoss

    Weiß gar nicht, warum sich Einige hier so aufregen über Alkohol. Ich glaub nicht, daß ein Narkotikum (!) für den Körper viel gesünder ist als n Schluck Bier oder Eierlikör...... Man muß den Hund ja net komplett abfüllen..... und bevor ich zu verschreibungspflichtigen Narkotika greifen würde, würd ich lieber eine mit dem Doc abgesprochene und daher noch ungefährliche Menge Bier verfüttern... ;-)

    Wenn man an Silvester Arbeitern muß: gibt´s ne Alternative - eltern, die z.B. wegfahren könnten, oder Freunde, die aufm Land wohnen, wo net so geballert wird?

    Jetzt muß ich doch auch mal wieder vorbeigucken. Ja, so ein Glück, daß Holly jetzt vermittelt ist - sonst wären Kawaii und ich noch ernsthaft in Schwierigkeiten geraten *gg

    Mein Bossli hat seine Kratzer/das Löchlein im Oberarm schon wieder vergessen, alles super ausgeheilt. Inzwischen geht er auch wieder mit mir durch den Park, wenn er die andere Hündin sieht, die ihn da erwischt hatte, statt rückwärts den Heimweg anzutreten :lachtot: (das nennt sich Jagdterrier, gell...... ).

    Sonst gibt´s nix Neues von uns, außer daß wir beim Trailen regelmäßig dabei sind, und er sich da gut macht. Insofern hat er ja derzeit wöchentlich ne "Jagd" - halt nur net nach Wild.... ;-)

    Wo gibt´s denn hier im Forum noch Jagdis - das können noch net alle gewesen sein! Her mit Euch und Euren Erlebnissen! ;-)

    kawaii: die Aufforderung zum Spielen ist bei Bossi auch die einzige Gelegenheit, wo er bellt. Biene meldet ja jedes Geräusch im Hause, aber die zwei Terroristen würden glaub ich sogar jeden Einbrecher freudig begrüßen - vor allem, wenn dieser ein Zerrseil oder Leckerli dabei haben sollte.....

    Vielleicht sollte ich das nicht so öffentlich schreiben *gg Aber naja - der "gefährliche Wachhund" Biene ist ja auch noch da! Und wer in meiner Wohnung tatsächlich irgendwelche Reichtümer findet, der hat sie sich ehrlich verdient...... :lachtot:

    Bin übrigens gespannt, wie sich die kleine Holly in der Rettungshundearbeit entwickeln wird. Wird sie trailen oder in der Fläche suchen? Wie alt war die doch gleich? (wegen der Altersbegrenzung für Prüfungen frag ich)

    Einfach stehenbleiben, wenn Langsamfahren nix hilft (eigentlich sollte langsam schon zu langweilig sein für ein Jagdspielchen). Du fährst ja net um Dein Leben. Stehenbleiben und warten, bis der HH seinen Hund wieder eingesammelt hat. Meist rennen die Viecherln ja deswegen mit, weil der Jagdtrieb geweckt wurde, und hören in dem Moment auch nicht auf den Halter. Und jeder Halter wird in der Sitaution dankbar sein, wenn Du einfach wartest, damit der den Hund wieder einsammeln kommen kann. Denn wenn der Hund auf Fußhöhe mitläuft, gerät er ja auch in Gefahr, unter die Räder zu kommen.

    Ich find´s toll, wenn Du überhaupt erstmal langsamer wirst, hab da schon ganz andere Sachen erlebt (da wird man manchmal sogar beschimpft!). Bei meinem Bossi würde sowas vollkommen reichen, dann kann er ausweichen, der ist trotz heftigem Jagdtrieb kein Radler- und Jogger-Verfolger (war er noch nie - kann das also nicht auf meine "tolle Erziehung" schieben, da bin ich ehrlich *gg), und ignoriert die - wenn sie ihn net grad überfahren *gg

    Vor allem: wenn man stehenbleibt, hat der Hund keinen Erfolg mit Rennen, denn Rennen ist selbstbelohnend. Wenn der also die Chance hat, Dir ne Strecke zu folgen, wird dieses Erfolgserlebnis dazu führen, daß er´s beim nächsten Mal (oder beim nächsten Radler) wieder probiert. Lernt er dagegen, der Radler bleibt stehen, sobald ich bei ihm bin, wird er merken, daß mit Radlern keine lustigen Jagdspielchen "drin" sind, dann werden die auf Dauer langweilig. Ist zwar nicht Deine Sache, die Hunde zu erziehen, klar - aber wenns jeder so machen würde, würden die Radler auch nimmer belästigt, und das wäre ja nur in deren Sinne.... ;-)

    Und als Hundeführer hast meist das Problem, daß die Radler (besonders Mountainbiker) offenbar keine Klingel besitzen und aus dem "Nichts" auftauchen ;-) Wenn man sich also z.B. schon von hinten bemerkbar macht, sodaß der HF den Hund zu sich nehmen kann, bevor der die Chance hat, loszustarten, ist das auch hilfreich.

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    ....Nicht so, wie Du es hinstellst, BieBoss. ;) Ich bin keines von diesen Klischee-Fusshupen-Frauchen, die ihr Hündchen angesichts von Grosshunden auf den Arm reisst und "Hilfe - weg mit der Bestie!" schreit, aber ich merke schon, dass wenige mich gerne in diese Ecke stellen würden. ;) .....

    Wollt ich dir auch net unterstellen - hab ja selbst nen Kleinhund und HASSE es, in diese Ecke gestellt zu werden ;-) Hab das nur als Beispiel genommen, weil halt viele Leut überreagieren im ersten Schrecken, auch wenns der entgegenkommende Hund net mal bös meint und einfach nur übermütig und/oder -noch - nicht erzogen ist.

    Aber bei sowas reagiere ich inzwischen nur noch mit einem ober-freundlichen "Ihnen auch noch einen schönen Tag" mit breitem Grinsen (nachdem ich erklärt habe, warum ich dies oder jenes jetzt etwas unglücklich fand). Denn mit allem Anderen begibt man sich auf das Niveau des anderen (im Zweifelsfalle runter), und versaut sich auch noch selbst den schönen Tag.

    Und ich finde halt immer, gerade als Hundehalter, die wir ja schon oft genug angefeindet werden, weil´s Hundi ja auch keine Maschine ist (auch wenn er Begleithund ist, wie meine auch), muß man Vorurteile nicht noch schüren, indem man sich mit solchen Leuten auf Anfeindungen einläßt. Klar erwischt man auch mal nen blöden Tag und kann dann die Klappe net halten ;-) Aber meist kann ich mich beherrschen und denk mir halt dann mein Teil - bis mir der Gedanke kommt: laß es, wirst es eh net ändern. Manche sind einfach unbelehrbar - und für solche ist doch Deine Energie viel zu schade - oder?

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    ......Ihn dann auch noch mit spitzen Gegenständen zu bewerfen ( meine Hündin würde dann im übrigen erst recht auf den Hund gehen ;) )......

    Genau aus diesem Grunde würde ich das auch nicht machen. Hätte bestimmt Erfolg: der andere Hund würde nicht mehr meinen Hund anknurren *gg - aber was er stattdessen tut, wenn er eh schon auf 180 ist, und dann von mir mit irgendwas beworfen wird, möchte ich mir nicht vorstellen müssen.....

    Könnte nämlich sein, daß er dann meint, sich gegen MICH verteidigen zu müssen. Danke, aber NE, danke.....

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    .......Aber was is/wäre dann, wenn ich den anderen nich geblockt kriege? Dann stürzt der sich (worst case) doch noch auf meinen & der kann sich nich ma wehren weil er angebunden is...

    Leinen los, auf alle Fälle, spätestens dann, wenn ich merke, es droht zu eskalieren. Wenn die sich beim Raufen verheddern und aneinander "gefesselt" sind durch ne verknotete Leine - viel Spaß....

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    ..... Greift er meinen Hund ernsthaft an, wird er abgewehrt ...notfalls auch körperlich. Ich lasse mir meinen Hund durch sowas nicht kaputt machen, weder physisch noch psychisch ...das Problem habe letztenendes nämlich ich und genau so, wie ich mich selbst schützen würde, schütze ich auch meinen Hund. Und sag jetzt nicht, dass du friedlich daneben stehen würdest, maximal ruhig auf den Angreifer einreden würdest, während dein Hund gerade "platt" gemacht wird :muede2:
    Oder sag doch mal, was du in so einer Situation machen würdest!!!
    ....

    Ich hatte so ne Situation nur einmal - Hund ohne Halter hintendran, ausgerechnet ein Riesenschnauzer, und als ich mit Frieda unterwegs war. Nette Kombination :headbash:

    Aber der Riese war eher wedelnd unterwegs und machte Anstalten, Frieda freundlich begrüßen zu wollen. Nachdem die jedoch sozusagen schon ihre Schnappzähnchen ausgefahren hatte, hatte ich meine liebe Mühe, daß der Schnauzi unbeschädigt aus der Sache rauskam. Aber auch der hat sich von mir weiterschicken lassen. Wenn der geknurrt hätte, hätt ich mich dazwischengestellt, da kenn nich nix *gg Über das, was dabei hätte passieren können, denk ich immer erst hinterher nach.... -Manchmal ist es besser, erst zu handeln, dann zu denken.... *gg Hab auch schonmal beim Trailen als Mitläufer nen Briard, der auf den trailenden Hund fröhlich zustürmte, einfach mal geblockt und weggeschickt. Die Trainerin meinte, das sei jetzt aber auch etwas leichtsinnig gewesen.... *gg

    Ganz wichtig ist es, in solchen Situationen ruhigzubleiben, und den anderen Hund energisch weiterzuschicken, aber ohne hysterisches Gebrüll. Und sich vorzustellen und zu planen, wie man reagieren könnte in diesem Falle, hilft dabei, wenns soweit ist, ruhigzubleiben.

    Evtl. würde ja auch ne Handvoll Futter, über den anderen Hund hinweg geworfen, helfen, und dann schnell den eigenen packen (notfalls am Halsband) und mit Kommando "weiter!" den Ort des Schreckens verlassen.... ;-)
    Denn beim Weitergehen unterbindest Du ja quasi den Blickkontakt, das Fixieren, und wenn Du Glück hast, bleibt der andere dann stehen bzw. verfolgt die ursprüngliche Richtung weiter. Jedenfalls beruhigt sich der eigene Hund dann eher, und man kann sich darauf konzentrieren, den wieder unter Kontrolle zu bringen.

    Oder man kann den eigenen Hund so an die Wand drängen, daß der nicht mehr aus kann und sich setzen muß, und wenn der andere sich seitlich heranmogeln möchte, diesen abblocken, indem man sich halt nen halben Schritt seitlich zum eigenen Hund hinstellt (Rücken zum Anderen, weil man ja den eigenen Hund kontrollieren muß) und diesen dabei am Halsband in der Position hält.

    Wenn meiner mitspinnen würde, den würd ich mal eben am Nackenfell anheben und in aller Deutlichkeit sagen, daß nu Schluß ist - aber mit 30 Kilo ist das natürlich nicht ganz so einfach wie mit Bossis 9 Kilo oder Friedas 8 Kilo *hust...... Wobei ich Frieda in solchen Situationen dann eher mit dem Fuß wegschiebe (denn die tendiert dazu, einfach mal zuzuschnappen, weil sie grad net schnallt, daß ich es bin, die sie wegschiebt), oder einfach oben ins Geschirr greife, um sie hochzuheben.

    Am allerletzten Notfall, wenn man glaubt, daß es keine Alternative gibt, den eigenen Hund auf alle Fälle von der Leine machen (meist wird das Gepöbel des eigenen dann weniger, und im Falle einer Rauferei können sie sich nciht in der Leine verheddern!), und am besten weggehen von den Hunden. Einerseits, damit man selbst nicht zwischen die Zähnchen gerät, andererseits aber in der Hoffnung, daß der eigene Hund mitkommt, wenn man ihm keine Zeit läßt, sich rumzuschlagen. Denn indem man stehenbleibt und dumm guckt, signalisiert man ihm ja, daß man ihm Zeit gibt, etwas zu "regeln", wo es nix zu regeln gibt, vor allem, wenn man selbst in der Situation überfordert und damit unsicher wirkt, das merkt der ja.

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    .....Denn es gibt unverträgliche Hunde die ggf. Lernen, es gibt alte oder auch verletzte Hunde bzw. kranke Vierbeiner und es gibt Hunde die - ja ich weiß ihr könnt es nicht glauben - KEINEN KONTAKT schlicht weg wollen!).....

    ..."dann muß man die halt anständig sozialisieren - und bis dahin bitteschön zuhause bleiben mit dem gemeingefährlichen Vieh"..... - zumindest hab ich mir sowas schon anhören dürfen, als ich mit Frieda unterwegs war und keinen Kontakt wollte :headbash:

    Naja - die dürfen schon gerne herkommen, die anderen Hunde - aber dann bitteschön keine TA-Rechnung an mich schicken.... *gg

    Aber mal im Ernst: grundsätzlich geb ich dir ja Recht, daß es viele Leute gibt, die keinerlei Ahnung von Hunden und ihrer Haltung haben, sich aber trotzdem ein bis mehrere davon anschaffen. Aber zu Rücksicht gehört auch die Rücksicht auf der Seite der etwas verständigeren Hundehalter: nicht jeder ist Mitglied im DF oder hat die Weisheit mit Löffeln gefressen, oft werden die Hunde eben so gehalten, wie man´s als Kind von Eltern/Großeltern erlebt hat. Seien wir doch mal ehrlich: hier im Forum habe ich den Eindruck, daß wir uns um unsere Hunde mehr kümmern als andere Leute um ihre Kinder..... :headbash:

    Klar wäre es toll, wenn alle HH ihren Hund im Griff hätten - aber wir sind hier nicht in Utopia, und nicht jeder hat die Zeit oder überhaupt die "göttliche Eingebung", daß er sich jetzt mal um "anständiges Benehmen als Hundehalter" kümmern könnte. Viele Menschen halten ihren Hund einfach, weil sie Freude an ihm haben, auch wenn sie nicht viel über Hunde lesen, beschäftigen etc. wissen - und die Hunde überleben es auch, und die meisten davon bereiten wahrscheinlich weniger Probleme als einige Hunde hier im Forum (was sicherlich nicht zuletzt wohl eher umgekehrt ist, denke ich: Problemhunde vorhanden, also macht man sich dann schlau und sucht Rat.)!

    Und da gehört es für mich als Hundehalter dazu, auch auf diese Menschen, die es nicht anders kennengelernt haben, Rücksicht zu nehmen - wenn die so leben wollen, bitteschön. Und wenn ich so einem Exemplar begegne, ärgere ich mich vielleicht - aber meist komme ich mit Freundlichkeit und einer Erklärung, warum ich weshalb was wünsche, viel weiter, als wenn ich die Leute anpampe, oder mich im Forum über selbige aufrege (und eine nette Erklärung behält dieser vielleicht sogar für die nächste Hundebegegnung im Kopf!). Oft erntet man dann eine Entschuldigung oder zumindest Verständnis, oder erhält eine Aussage wie "daran hab ich ja noch überhaupt nicht gedacht, danke für die Info".

    Und DAS hinterläßt ein wesentlich schöneres Bild von Hundehalter in den Augen der Bevölkerung als zwei HH, die sich gegenseitig auf offener Straße ankeifen, weil Hund A ohne schriftliche Genehmigung mit 3 Durchschlägen zu Hund B gelaufen ist, um den zum Spiel aufzufordern!

    Bevor ich selbst Hunde hatte, war es für mich völlig normal, Hunde frei laufenzulassen, auch zu anderen Hunden, die an der Leine waren o.ä. Ich hätte nie ein Problem darin gesehen, wenn ein fremder Hund auf meine angeleinten zukam.

    Auch ich habe erstmal gelernt, daß Begegnungen mit Leine häßlich sein können (weil Bossi da oft zu pöbeln anfing, oder er schlichtweg ausnutzt, wenn ein anderer angeleint und damit relativ "wehrlos" ist), auch ich habe erstmal einen aggressiven Hund bekommen müssen, um zu lernen, daß nicht jeder Kontakt zu fremden Hunden erwünscht ist. So lernt man dazu - aber bestimmt nicht, liebe TS, indem man als "Gesocks" beschimpft wird - denn DAS hinterläßt genau DEN Eindruck vom Hundehalter, den DU so anprangerst: nämlich "Hundehalter haben kein Benehmen"!

    Man muß nicht immer Recht bekommen, auch wenn man Recht hat, und wenn man nicht aus jeder Mücke nen Elefanten macht ("Hilfe, mein Toy-Hündchen wurde fast gefressen".... - entschuldige bitte, wenn ich hier übertreibe - aber über sowas reg ich mich schon gar nicht mehr auf mit meinem Zwergi - ich geh halt dazwischen und schick den anderen fort, notfalls schiebe ich ihn weg und fertig, der andere HH weiß es eben nicht besser, der macht das nicht, um Dich zu ärgern.), lebt sich´s auch wesentlich entspannter, und man genießt doch tatsächlich auch einen Spaziergang mit einem aggressiven Hund an der Leine, wenn man 10mal nen anderen wegschicken mußte. Der andere HH kann nicht hellsehen....

    Wenn ich als Außenstehender ohne Hund diesen Thread lesen oder solche Begegnungen erleben würde - ich glaub, ich würde vom Glauben abfallen, wie sich Hundehalter gegenseitig an den Hals gehen können und einer schlauer als der andere ist. Echt schade..... ;-( Eigentlich haben wir Hundehalter doch schon genug Probleme mit dem Ansehen in der Bevölkerung - muß man sich dann noch so in der Öffentlichkeit gebärden, daß man andere als Gesocks beschimpft oder gar andere Hunde ohne Not, nur aus Sorge um den eigenen Hund, wegtritt?

    Gottseidank ist das bei uns im Kaff ganz anders - ein fröhliches Miteinander der Hundehalter, auch im Park, und wenn einer mal wieder net horcht - mei, "ein Hund ist auch nur ein Mensch", dann wart ich halt, bis der Halter den abgeholt hat. Und wenn mir so einer begegnet, wenn ich mit Frieda unterwegs bin - bisher hat sich noch jeder wieder wegschicken lassen, ohne daß ich treten oder zu sonstigen aversiven Maßnahmen hätte greifen müssen. Ein bißchen mehr Miteinander, und schon können alle ganz entspannt leben.

    Hallo,

    dabei würde ich mir jetzt nichts denken - im Gegenteil, das bedeutet für mich, daß der Hund draußen genügend beschäftigt (weil müde), aber nicht überfordert ist (sonst würde er daheim nicht zur Ruhe kommen, wenn er zu sehr hochdreht) - immerhin muß der Kleine all das Neue, das er jetzt mit Dir erlebt, erstmal verarbeiten.

    Hunde schlafen/dösen eh um die 18 Stunden am Tag, das ist vollkommen normal.

    Immerhin - er lernt Dich kennen, Deine Freundin, die Umgebung, bekommt neue Regeln im Hause und draußen beigebracht (wer gehört zur Familie, Geschäfte bitte draußen, Sofa ja/nein, wo gehöre ich hin, wann/wo gibt´s Futter, was ist erlaubt, was nicht, und vor allem die grundsätzlichen Dinge wie: darf ich wen anspringen, betteln, etc.) - das ist SO viel für einen Welpen, damit ist er genügend beschäftigt. Ein Bißchen Sitz und Platz oder Körbchengehen o.ä. dazu wird ihn nicht überfordern, das lernt er im "vorbeigehen", wenn Du immer SITZ sagst, wenn er sich setzt, oder "Körbchen", wenn Du ihn dort hindirigierst. Ist ja jetzt nicht wirklich "üben" ;-)

    Und vor allem: sei froh, wenn er schläft - denn wenn er wach ist, lernt er Dich kennen - und der sieht alles..... :lachtot: Sei es, daß Du ignorierst, daß er gerade die Türe anknabbert (und dabei lernt "aha, das darf ich"), oder ob Du schnell aufbrausend bist oder sehr konsequent, ob Du ihm Sicherheit geben kannst draußen, wie Du fremde Hunde abblockst, die ihm bedrohlich erscheinen etc., bei wem von Euch ab und an was bei der Essenszubereitung "runterfällt", oder schlichtweg, wie er Dich am Besten um den kleinen Finger wickeln kann...... Da macht er sich erstmal ein Bild von Dir. Das vergessen ganz viele Menschen, daß der Hund lernt, indem er Dich beobachtet (Körpersprache, sag ich da nur.... *gg), und einen danach dann auch einschätzt...Als verläßlich und souverän, als inkonsequent, als ernstzunehmend oder als "Spaßkumpel", den man ab und an auch gut mal veräppeln kann....

    Der größte Fehler beim neuen Hund: "laß den erstmal ankommen".... ;-) Denn wenn der gelernt hat, er darf alles machen, und plötzlich fängt man an, einzuschränken, das kann er nicht verstehen, bzw. könnte der Hundehalter dann auf Widerstand stoßen, wenn sich Unarten erstmal eingeschlichen haben (betteln am Tisch, weil der Welpe ja soooo süß ist.... *gg).

    Wünsche Euch ganz viel Spaß mit der kleinen "Kröte" ;-)

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    ......und hier noch ne stellungnahme. jemand ne ahnung wer petra führmann is? noch nie wat von gehört, aber egal da isse http://blog.hundeschule-ab.de/?p=1308 ....


    Zu Petra Führmann: hab ein Buch von ihr:

    Da gibts Infos zu ihr:
    http://www.sachverstaendige-hunde.de/
    und
    http://www.hundeschule-aschaffenburg.de/index.php?opti…id=31&Itemid=35.
    Go..le läßt grüßen..... ;-)