Beiträge von BieBoss

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    ....... (11 Wochen junger Sennenrüde) gekümmert...........worauf es mein Vater mit der Angst zu tun bekam.....

    Also, wenn der Vater vor nem 11 Wochen alten Sennenhund schon Angst hat, würd ich den da aber nicht lassen..... Was macht der, wenn der Hund größer wird?? Der Hund merkt das doch, wenn wer Angst hat, und tanzt dem erst recht auf der Nase rum.

    Wenn Du den Hund tatsächlich holst, sei bitte vorsichtig.

    Ich hab meine Frieda uas dem Tierschutz geholt, und am nächsten Tag festgestellt, daß die vollkommen verwurmt war. Du weißt meist nicht, was Du Dir da einhandelst (zumal das Geld für gründliche Untersuchungen und oft auch qualifizierte Tierärzte zur Diagnose von Erkrankungen oft fehlen im Auslandstierschutz, v.a. bei privaten Hilfsgruppen!!), und immerhin hast Du zwei (bisher gesunde) Katzen daheim. Wenn Du da was eingeschleppt kriegst, und erstmal nciht nur den hund, sondern auch die Katzis zum Tierarzt schleppen kannst....

    Wenn, dann würd ich als erstes, wenn ich den Hund in Empfang nehme, zum Doc fahren, Impfpaß prüfen, ob alles seine Richtigkeit hat, Kotprobe abgeben vom ersten Häufchen, und erst, wenn ich das OK vom Doc habe, den Hund auch mit den Katzen in Kontakt bringen.

    Bossi träumt oft mal, der gibt dann kleine leise "Wuff"s von sich, ich denke, der jagt da grad im Traum über eine Wiese, dazu zucken auch die Füßchen wie beim Laufen, voll süß. Kommt vor allem dann vor, wenn er mal einen recht erlebnisreichen Tag hatte, ich denke, Hunde verarbeiten ihre Erlebnisse genauso im Traum wie wir auch.

    Ob er allerdings im Traum grad mit nem Hund rumrennt, oder den Hasen jagt, dafür möchte ich net die Hand ins Feuer legen..... *gg Aber wie sagt man so schön, die Gedanken sind frei, und träumen darf er ja, was er mag..... *hust....

    Bei den Mädels ist mir das noch nicht so extrem aufgefallen, aber so Füßchenzucken oder so kommt da schon auch vor.

    Kleiner Tip am Rande - net aufregen, sondern beim nächsten Mal als gute Übung sehen......

    Einfach "Na, Hundi, dann üben wir jetzt mal Leinenführigkeit" sagen, die Leute dabei angrinsen, und durchgehen, dabei auf den eigenene Hund konzentrieren, und hinterher "Danke - ist selten, daß sich mir jemand als Übungsobjekt zur Verfügung stellt!" *gg

    Oder: wie schon irgendwo hier erwähnt, einfach den Hund auf die Seite nehmen, abliegen lassen und gaaaanz zuvorkommend Platz machen, damit die anderen durch können. Grad wenn jemand einen beschimpft, immer schön freundlich lächeln, das ärgert die am meisten. Mal sehn, wer mehr Zeit mitgebracht hat *gg Kannst ja evtl. noch das Handy rausziehen, und mit dem Freund ne Runde telefonieren gehen....

    Aber ich kanns verstehen, immer gelingt´s mir auch nicht, freundlich zu bleiben, je nach Tageslaune. Aber es kommt schon vor, wenn einer rummault, daß ich ihm dann fröhlich lächelnd "Hallo - Ihnen auch nen schönen Tag!" wünsche. Und es macht dann voll Spaß, zu sehen, wie die vor sich hingrummeln, weil sie sich grad selbst net mögen ;-)

    Wenn mir einer mit Prügel oder Tritt (egal, ob für mich oder den Hund) drohen würde (und das ist mir schonmal passiert!), dann lautet die Antwort bei mir: "Hmmm (Dazu ein Nicken von mir), das machste genau EIN mal, mein Freund!!". Bisher war danach immer Ruhe.... *gg Ich glaub, mein Tonfall in dem Moment war recht überzeugend! Allerdings darf man sich dann bei sowas nicht fluchtartig rumdrehen und weitergehen, sonst ist´s net überzeugend, sondern evtl. irgendwas noch zum Hund sagen, und dann Kommando zum Weitergehen geben, und ganz "gechillt", wie Töchterchen sagen würde, weitergehen, betont im Schlender-Gang. *flötpfeif.... So richtig Selbstvertrauen demonstrieren.

    Achja - und:

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    ......die Person kann ja gerne einen Bogen um mich machen wenn ihr die Problematik bekannt ist...

    Wie soll sie nen Bogen machen, wenn einer rechts und einer links vom Weg stehen? Genau das wollte sie ja erreichen - beide auf einer Seite, damit sie im Bogen dran vorbeilaufen hätte können.

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    .....Sicherlich wäre es freundlich und zuvorkommend die Seite zu wechseln -auf der anderen Seite... warum soll ich wechseln wenn jmd anders seinen Hund nicht unter Kontrolle hat, die Person kann ja gerne einen Bogen um mich machen wenn ihr die Problematik bekannt ist.......

    Naja - der Beschreibung der TS nach sah das aber nicht so aus, als hätten sie ihre Hunde unter Kontrolle - haben ja auch gepöbelt bzw. sind rumgehüpft wegen Ball.....

    Hallo,

    also, normalerweise sind die Stehtage so vom 9.-13. Tag (ungefähr, das variiert natürlich nach Individuum!). Aufpassen würde ich also länger als nur in diesem Zeitraum.

    Merken tu ich es bei meiner immer, wenn ich sie z.B. am hinteren Rücken kraule, so an der Schwanzwurzel. Solange sie daraufhin noch das Schwänzchen zur Seite stellt, ist Vorsicht angesagt. Ansonsten ist das bei uns recht unkompliziert. Fordert Biene plötzlich selbst große Rüden energisch zum Spiel auf, steht sie garantiert - normalerweise sind ihr andere Hunde nämlich recht wurscht, und große werden nur angemault, wenn sie sich zu weit nähern: "hau ab!" ist ihr üblicher Kommentar dazu. Wenn sie also anfängt, Nachbar´s großen Rüden plötzlich anzuspielen, weiß ich, was die Uhr geschlagen hat.

    Aber Biene läßt sich auch aus dem Spiel raus schön abrufen, insofern läuft sie trotzdem ohne Leine, und sie ist ja immer in Sichtweite, sie ist kein Hund, der ewig weit weg von mir läuft. Aber das kann man auch erst nach ein paarmal richtig einschätzen, lieber einmal zu viel vorsichtig gewesen, als dann 5 kleine Würmchen daheim.... ;-)

    Biene war auch grad läufig, Rüden werden schon wieder angezickt, wenn sie näher kommen. Aber rumspacken tut sie immer noch, sie hat dann ab und an ihre bekloppten 5 Minuten, fängt dann an, aufzureiten, rumzuhibbeln, und manchmal liegt sie auch im Körbchen und fiept, bevor sie einen anbaggert. Aber diese "Anfälle von Bekloppt" sind zeitlich gut im Rahmen, nix, was weiter stören würde oder nervige Ausmaße annähme.

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    ..........Balou........

    So heißt hier jeder Hund mit mehr als 2 Haaren drauf..... Voll einfallslos ;-) Die anderen Namen auf Deiner Liste find ich ganz nett, aber ich würd auf alle Fälle nix einsilbiges nehmen - probier einfach mal, was sich am besten ruft. Da sind mindestens 2 Silben immer gut. Und denk Dir dabei, wie das wirkt, wenn Du auf dem Feld stehst und diesen Namen rufen mußt *gg

    Und wenn´s ein exotischer Name ist, darfst den jeder neuen Hundebekanntschaft aufs Neue buchstabieren, kann auch nervig sein.

    Ist echt schwierig, was zu finden, denn man will ja nix, was jeder hat, um Verwechslungen auf der Hundewiese zu vermeiden, es soll was Besonderes sein, aber nicht so exotisch sein, daß es peinlich wird beim Rufen, für den Hund leicht zu verstehen und auch vom Kommandos zu unterscheiden, etc. - da haben wir auch lang gesucht bei Biene (bisher kenn ich nur eine andere Biene im Kaff - und die heißt eigentlich offiziell Bienchen *gg). Bei Bossi hab ich den Namen ausm Tierheim übernommen - und der paßt zu ihm wie die Faust aufs Auge ;-) Und Frieda, das ergab sich in der Kommunikation mit der Orga, von der ich sie hatte. Die hat also sozusagen ihren Namen unterwegs zu mir bekommen ;-)

    Was ich cool finde, wenn die Hunde Namen haben, die überhaupt net passen: Hercules für nen Zwergpinscher, Lumpi für nen Rotti. Grad für nen Schäferhund, vor dem ja doch recht viele Leute mal Angst haben oder zumindest skeptisch sind, wär so ein völlig untypischer Schäfiname vielleicht sogar besser. Oder was, wo alle Leute erstmal lachen, wenn sie´s hören - "Herr Müller" oder so n Quatsch *gg Der wird dann wohl im Alltag zu irgendeinem Kosename werden - aber wenn er grad bös ist, klingt´s gut: "HERR - MÜLLER!" - kann man so schön deutlich betonen..... :lachtot:

    Bossi hat auch nen neuen Namen - der heißt neuerdings JETZT. "Komm her - JETZT!" :ugly: (ob der soooo selten ist?? *gg)

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    ....... Auch das Ubahnfahren selbst ist nicht ungefährlich. ......

    Stimmt - man kann auch morgens aus dem Bett fallen und sich das Genick brechen.... Aber man muß solche Dinge ja nicht provozieren, oder?
    Außerdem: wer sagt eigentlich, daß man mit Hund mit den Öffis unterwegs sein muß? Das wär mir viel zu umständlich.....

    Also, als Ersthund würd ich im Leben keinen erwachsenen Hund nehmen. Ausschließlich einen Welpen vom Züchter, optimal sozialisiert. Denn da tut man sich mit Sicherheit leichter, als wenn man nen erwachsenen Hund holt, der schon so seine Baustellen hat, die der Vorbesitzer verbockt hat.

    Wenn man selbst den Hund "versaut" erziehungstechnisch, weiß man wenigstens hinterher, was falsch gewesen sein kann, und kann dran arbeiten ;-)

    Ansonsten: natürlich entwickelt der erwachsene Hund genauso ne Bindung wie ein Welpe (wenn er denn keine schlechten Erfahrungen gemacht hat), und erziehbar ist er genauso. Nur, daß er eben seine Eigenheiten haben kann, die sich über Jahre eingeschliffen haben können.

    Zum Sporteln ist ein bereits erwachsener Hund sicherlich auch besser geeignet, nen Junghund müßt Ihr erst langsam aufbauen, was Kondition und Muskulatur betrifft. Außerdem würd ich, grad beim Thema Triathlon, eher ne Rasse nehmen mit leichterem Körperbau, um das Skelett nicht so sehr zu belasten... Da wär jetzt ausgerechnetn ein "Labbi" oder "Goldi" nicht wirklcih meine erste Wahl.....

    So was: "sowas wie alle 2 Stunden aufstehen und mit dem kleinen rausgehen und so...das ist mir doch etwas zu heftig." kann Euch mit nem erwachsenen Hund auch passieren, wenn der mal krank wird...... Was macht Ihr dann?

    Und gerade zum Arbeiten mit dem Hund (bei mir die Flächensuche) würde ich künftig eher einen Welpen nehmen, damit man den gleich von Anfang an aufbauen kann - beim Laufen ist das wahrscheinlich eher egal ;-)