Beiträge von BieBoss

    Nicht wie in der HS manche Trainer die ihre eigenen Hunde angebrüllt haben dass es noch 3 Dörfer weiter zu hören war.

    Und was genau ist jetzt an "mit Discs beschmeißen" besser? Weil´s für Dich weniger unangenehm ist? Unauffälliger für etwaige Passanten, die das beobachten?

    Der Hund lärmt. Weil?? Er zu dicht dran mußte! Er möchte mehr Abstand, die Nähe bringt ihn in Streß, also bellt er, um den Streß rauszulassen, und den andren Hund zu mehr Abstand zu bewegen (er selbst kann ja grad net, weil angeleint). Und statt ihn runterzufahren in dieser absoluten Streßsituation, hau ich als verantwortlicher Hundeführer (der den Fehler gemacht hat, für nicht genug Abstand zu sorgen!!!!) ihm die Discs um die Ohren, mach ihm also angesichts des Fremdhundes noch zusätzlichen Streß. Ganz großes Kino...... Würd ich das mit meinen Terriern machen, hätt ich mehr als einmal die Zähne in mir gehabt.....

    Was lernt der Hund dabei: "Mein Hundeführer ist voll unfähig, weil der macht mir Streß, wenn ich ihn grad net brauchen kann, statt mich zu beschützen vor dem Fremdhund und dafür zu sorgen, daß der anständig Abstand hält????" Und was macht der Hund in der Regel, wenn Mensch keine Führungsqualitäten hat? Genau. Selbst regeln. Kannste also drauf warten, daß der irgendwann wieder loskläfft, sobald der Eindruck der Schepperdiscs verblaßt ist.

    Ich frage Dich: was macht das mit dem Vertrauenverhältnisses Deines Hundes zu Dir? Möchtest Du wirklich so arbeiten?

    Mag sein, daß das langfristiger auch hilft. Aber zu welchem Preis? Aus Angst vor Deinen Schepperdiscs. Das nennt man auch VERHALTEN DECKELN. Statt an den Ursachen zu arbeiten. Folge vom Deckeln: Irgendwann läuft das (gedeckelte) Faß über und explodiert dann richtig.

    SO wird der Hund zwar vielleicht jetzt grade vorbeigehen an andren Hunden, aber mit beschissenem Gefühl innendrin. Weil er gelernt hat, er darf sich keinen Abstand verschaffen, auch wenn er sich so nicht wohlfühlt, egal, wie der andre Hund ihn grad vielleicht fixiert und bedroht im Herankommen.

    Und er hat gelernt, der Halter straft ihn aus dem nichts heraus und greift ihn in Streßsituationen auch noch an. Führen geht anders.

    Man kann im Alltag schon mal ne Disc nutzen. Hast Du Deinem Hund schon beigebracht, was er tun kann, um sich in solchen Situationen wohlzufühlen? Er machts trotz Aufforderung nicht und belfert trotzdem los? Klar kann man dann im Alltag MAL abbrechen, um aus der Situation zu kommen. Aber letztlich managed man damit nur eine einzelne Situation, sowas ist zum Lernen nicht angebracht.

    Gelernt wird hier positiv - und erst, wenn der Hund das Gelernte nicht zeigen möchte, dann setze ich mich halt durch. Aber dafür brauch ich dann keine Discs. Gibt halt nen Anschiß oder ich greif ihn mir und bugsiere ihn tragenderweise dorthin, wo ich ihn haben wollte. (im Idealfalle fahr ich mich selbst runter, und damit auch den Hund und siehe da - er kanns plötzlich wieder....)

    Mit Discs zu strafen, ohne daß der Hund vorher ein Alternativverhalten vom Hundehalter gelernt hat, ist halt mega unfair. Man bestraft den Hund damit für die eigenen Fehler. Verlangt vom Hund Abitur, bevor man ihn auch nur in der Grundschule angemeldet hat, sozusagen.

    Der würde mich kein zweites Mal sehen.

    Wenn ich sowas lese, freue ich mich immer über meine Ärzte. Grade damals beim dann als aussichtslos rausgefundenen Katerli. Immer wieder: "WIr haben Option A; und C - wenn wir A machen, bewegen wir uns bei XY Euro, wenn B, dann zz Euro, haben aber den Vorteil abc,...."....... Haben immer die einzelnen Optionen auch beziffert, auch bissel mit der Frage im Hintergrund "machen Sie da noch mit?". Auch als es aussichtslos war, haben sie noch gemeint, sie könnten operieren, aber das tumoröse Gewebe kommt i.d.R. wieder, und das wäre mehr eine Quälerei und Tod auf Raten für das Tier, haben aber mir die Entscheidung überlassen, die ich dann nach der eingehenden Beratung gut verantworten konnte.

    Insofern fände ich es schon ganz gut, den Doc daraufhin anzusprechen: dann weiß er, wie er solche Mißverständnisse künftig vermeiden kann, und wird vlt. künftig etwas intensiver informieren hinsichtlich der Kosten.

    Is ja auch doof: "600 Euo? Ja klar, das kann ich zahlen" - und dann plötzlich ne Rechnung über 1000 € ist schon blöd. Gibt u.U. Zahlungsprobleme, die man als Halter hätte vermeiden können, hätte man gewußt, daß da noch 5 Spritzen und 7 Röntgenaufnahmen dazukommen, indem man zB sagt, dann operieren wir halt 4 Wochen später, wenn man die Kohle da hat.

    oder auch wenn es nicht sooo kalt ist, kühlt das auto schnell ab, wenn es aus ist..

    Wäre mir in dem Falle wurscht - Mantel aufn Hund und fertig.

    Das könnte im Winter bissel helfen, Deinen Streß zu lindern, wenn Hund mit Mantel im Auto bleiben kann, dann mußt ihn nicht daheimlassen, aber auch beim Einkaufen keine Hektik machen.

    Wenns zu heiß war den Somer, hab ich echt bei Rewe Abholservice bestellt. Dann beschränkt sich der Monatseinkauf auf reingehen, zahlen, Krempel mit rausnehmen. Und wenn man dann das Abholfenster noch ganz früh angibt, dann ist´s auch noch net so warm, solang der Hund wartet, während Du zahlst.

    Hallo,

    Emma ist 15 Monate alt und vor 12 Tagen wäre die Impfung fällig gewesen. Weil Emma derzeit aber eine lokale Demodikose hat, wollten wir mit der Impfung warten, bis es besser wird. Jetzt geht die Hautveränderung langsam zurück und wir wollten nächsten Donnerstag impfen lassen.

    Blöderweise ist sie heute läufig geworden und ich weiß, dass meine TAin bei Demodikose+Läufigkeit nicht impfen wird.

    Die Impfung ist ja noch Teil der Grundimmunisierung. Wie lange kann man sie hinausschieben? Oder lieber warten und dann komplett neue Grundimmunisierung?

    Oder würdet ihr trotzdem impfen lassen?

    Ich würde warten, und dann erst impfen - nix neue Grundimmunisierung.

    Aber: generell ist Streß ein Auslöser für die Demodikose. Streß und ein geschwächtes Immunsystem. Sprich, ich würde mir dann überlegen, ob ich nach der erfolgreichen Grundimmunisierung (Titer?) unbedingt weiter impfen möchte, oder die Impfungen zumindest auf ein Minimum beschärnke. Weil das ja für den Körper jedes Mal wieder Streß ist, und die Demodikose wieder zum Ausbruch bringen kann. Denn die Impfung spricht ja dann wieder das Immunsystem an und schwächt es, solange der Körper mit den Impfstoffen "kämpft".

    Warum konkret das jemand ablehnt ( und ich meine nicht die hunderttausend Gründe warum es nicht funktionieren kann) kann irgendwie niemand so recht darlegen.

    Noch mal: inwiefern konkret soll genau das Chippen und Kennzeichnen und Melden verhindern, daß unfähige Hundehalter unterwegs sind?? Weil DAS ist die Ursache für viele Vorfälle. Nicht eine fehlende Anmeldung!

    Beim Autokauf hilft es manchmal, sich blond zu stellen, so als Frau.

    Mir spreizt sich da die Feder, sowas zu schreiben, aber die Leute wollen einfach verarscht werden :rolling_on_the_floor_laughing:

    Hilfloser Blick: "ich hab nur 8.500 als Budget, weil Zulassung und Kennzeichen kosten ja auch noch.... Das Fahrzeug wär echt toll, ich brauch so n großen Kofferraum, auch wenn es eigentlich zu viele Kilometer hat. Aber ich brauche halt wieder ein neues Auto.... Vielleicht könnten sie mir ja noch ein Stückchen entgegenkommen? Die 8.500 hab ich dabei, könnte ich Ihnen sofort geben! " *blinzel....

    :rolling_on_the_floor_laughing:

    Sorry, konnte nicht mehr den Text ändern, daher eigener Beitrag.

    Fakt ist allerdings, dass allein die Kennzeichnung und Meldung eines Hundes nichts an der nicht vorhandenen Qualifikation eines Hundeführers ändert. Man kann nach einem Vorfall den Hund besser zuordnen, klar, und man kann jeden Hund dann zur Steuer veranlagen, weil es kaum noch möglich wäre, welche zu unterschlagen. Aber bessere Hundeführer und weniger Probleme mit schlecht geführten Hunden hätten wir dadurch mit Sicherheit nicht.

    Monstertier Die Steuerbehörden dürfen sich aber nur um steuerliche Belange kümmern, weshalb aus Datenschutzgründen keine Weitergabe von Daten an andere Behörden erlaubt ist.

    Das ist doch gut so.

    Komischerweise jedoch stört die Behörden der Datenschutz in keinster Weise, wenn nach einem Umzug Personendaten an die GEZ weitergegeben werden sollen, um von denen auch am neuen Wohnort Kohle abzuzocken. Solange finanzielle Interessen damit durchgesetzt werden können, ist der Datenschutz anscheinend nicht mehr ganz so wichtig. Da können Vorschriften dann gut angepaßt werden.... :person_shrugging:

    Ich habe da kein Problem mit. Aber jemand, der sein Tier nicht anmelden möchte, aus welchem Grund auch immer, wird dann mit größerer Wahrscheinlichkeit im Krankheitsfalle nicht zum Arzt gehen, wenn er damit rechnen müßte, mit dem Tier aufzufliegen.

    Daher stelle ich die Frage, ob den Tieren geholfen wäre, wenn eine Chipkennzeichnungs- oder Meldepflicht vom Tierarzt geprüft werden würde. Nichts Anderes wollte ich damit sagen.

    Mal abgesehen davon finde ich es furchtbar überall Kontrollen zu installieren, um den Bürger total zu bevormunden. Ist mir ein Graus, ehrlich gesagt.

    Es gilt doch aber Chippflicht.

    Nein, genau die gibt es in Deutschland eben nicht, eine allgemeine Chippflicht.

    Vielleicht in einzelnen Bundesländern, aber nicht allgemein.

    Und die Vorschrift, dass Welpen nur gechipt abgegeben werden, kommen von seriösen Rassezuchtvereinen. Züchtest du ohne Verein, bist du da schon wieder raus und mußt nicht generell chippen. Es sei denn, du wohnst eben in besagten Bundesländern, die das beschlossen haben.