Beiträge von ptcruiser

    Dein Hund IST ein Hütehund.
    Da beißt die Maus keinen Faden ab - er
    gehört zur Gattung Hütehund.


    Hallo Christine und an alle Anderen,


    ich wußte,daß das kommt :D


    Im nachhinein habe ich mir noch überlegt, es zu ändern, aber egal.


    Dann einigen wir uns darauf: ER SOLL NICHT HÜTEN!


    Zwischendurch habe ich tatsächlich mal gedacht:Wo bin ich denn hier gelandet?


    Zeitweise waren die Beiträge doch am eigentlichen Anliegen vorbei,und es hat mich auch geärgert.


    Irgendwie kam ich mir als völlig Ahnungsloser vor, der einen total verzogenen,"beknackten" Hund hat.


    Aber es hat sich ja auch wieder alles relativiert, und es waren einige gute Tipps dabei.


    Sicherlich werde ich den einen oder anderen Tipp befolgen, und Euch auf dem neuesten Stand halten.


    Vielen Dank und bis zum nächsten Mal.


    Stephan

    So hier erst einmal ein Lebenszeichen vom Threadoeffner.Entgegen anders lautenden Meldungen handelt es sich bei mir,Stephan,immer noch um einen Mann. :D .


    Ab Seite 3 glaube ich,wurde ich als Frau angesprochen.


    Aber das ist auch nicht wichtig!


    Ich habe mir eure Meinung,Raete,Kritik durchgelesen und moechte folgendes dazu sagen:


    ER SOLL KEIN HUETEHUND WERDEN!


    Weiterhin ist es mir wichtig klarzustellen,dass ich/wir mit dem Hund arbeiten.


    Grundgehorsam ist durchaus vorhanden und er lernt auch jeden Tag dazu, da ich/wir uns so oft es geht mit ihm beschaeftigen, sei es auf geistiger oder koerperlicher Basis.


    Er weiss eigentlich ziemlich genau ,wer das Sagen hat.


    Aber Leute,er ist erst 6 Monate alt.Er kann noch nicht alles wissen,und wir koennen ihm noch nicht alles beigebracht haben!


    Dieses Verhalten,was er bei Besuch an den Tag gelegt haben wir aber offensichtlich unterschaetzt.


    Das heisst ja aber nicht,dass wir das wieder unterbinden koennen.


    Wir wissen ja jetzt,was zu tun ist,und dass es nicht NORMAL ist.


    Vielleicht habe ich es auch ein wenig unklar dargestellt,da er z.B als Balljunkie dargestellt wird.


    ICH/Wir spielen mit ihm ,wann wir es wollen und das kapiert er auch.


    Gerade habe ich noch mit ihm gespielt, und jetzt liegt er seit 1 Stunde in seinem Korb,weil ich Fussball schaue.


    Auch wird ja auch die Meinung vertreten,dass er nicht ausgelastet ist.


    Das kann ich absolut nicht bestaetigen und dagegen verwehre ich mich auch.


    Auch wenn er nicht Dogdancing oder aehnliches macht,heisst das nicht,dass er sich langweilt und nicht gefo(e)rdert wird.


    Ich kann ja mal seinen Tages/Wochenablauf schildern:


    Bedingt durch familiaere Probleme (Krankheit) waren wir LEIDER gezwungen fuer ihn eine Tagesbetreung zu suchen,da wir beide ganztags arbeiten muessen.


    Er ist jetzt tagsueber von Mo-Fr. bei seiner Gastfamilie, die einen Bauernhof (allerdings ohne VIEH) besitzt.


    Er hat dort 4 Huendinnen und einen Rueden als Spielgefaehrten.


    Weiterhin gibt es da auch Katzen und Pferde. Zusaetzlich wird mindestens 2 Stunden mit ihm taeglich spazieren gegangen.


    Abends gehe ich dann noch eine Stunde mit Ihm und beschaeftige mich dann auch noch anderweitig mit geistigen Uebungen und Gehorsam.


    Auf unserer 500 m langen Dorfstrasse tuemmeln sich insgesamt 18 Hunde.Er trifft also auch noch jeden Abend andere Artgenossen.Vom Spaziergang moechte ich gar nicht reden, denn auf dem Feld trifft man immer wieder andere Hunde.


    IST DAS NICHT AUSGELASTET?????


    Es ist auch nicht so,dass wir keine Erfahrung mit Hund haetten.


    Unsere geliebte Kessy,eine Flat-Coated-Retriever-Huendin, ist leider im Dezember 2006 mit 10 Jahren an Leberkrebs gestorben.


    Sie hat sich eben ganz anders verhalten, als Murphy (wollen wir ihn mal beim Namen nennen).


    Wir haben Kessy auch aus unmoeglichen Verhaeltnissen rausgeholt und wollten nach ihrem Tod nie mehr einen Hund haben.


    Aber ein Leben ohne Hund ist kein Leben.Das haben wir in den 5 Monaten bis Murphy schmerzlich erfahren muessen.Kessy war aber schon 2,5 Jahre alt,als wir sie bekommen hatten.Allzuviel konnten wir ihr nicht mehr lehren,aber es reichte ncoh fuer ein paar Dinge.


    Deswegen ist ein Welpe auch neu fuer uns.


    Jetzt werden bestimmt wieder einige sagen:


    Ja ,wenn man sich einen Aussie kauft,muss man ja vorher wissen,was da auf einen zukommt.Stimmt teilweise.


    Wir wussten es,haben uns auch informiert,aber es war auch so bestimmt,dass wir den Kleinen bekommen.Sowas kommt schon mal vor.


    Und jetzt ist er da und soll auch nie wieder weg!


    Bis auf die "Macke" ist er auch ein super Kerlchen.


    Und ich bin auch ganz zuversichtlich,dass ich ihm das "austreiben" werde.


    Ich weiss,dass wir mit ihm arbeiten muessen, und unsere Freizeit verbringen wir auch fast ausschliesslich mit ihm.


    Ich will auch nicht leugnen,dass wir ihr verwoehnen.Aber wer macht das nicht.Auch wenn er "nur" ein Hund ist.


    Fuer uns ist er ein Familienmitglied, auch wenn er in der Rangfolge unter uns steht!



    STEPHAN

    Hallo,


    wir haben einen 6 Monate alten Australian-Shepherd-Rüden.


    Er ist ein supertolles,gehorsames,schlaues Kerlchen , aber was mich aufregt ist, daß ich fast niemanden mehr ins Haus lassen kann.


    Jeder der uns besucht wird konsequent beobachtet und nicht mehr aus den Augen gelassen.


    Er ist dann auch total aufgedreht,kommt ständig mit seinem Spielzeug an und will beschäftigt werden.


    Bewegt sich der "Fremde" dann von der Couch wird der schlimmstenfalls in die Kniekehle gezwickt.


    Auch wenn er die Leute schon hundertmal gesehen hat.


    Er macht es trotzdem.


    Hartes,lautes Ansprechen bringt nicht viel.Er geht dann zwar kurz in seinen Korb, aber sobald wieder Bewegung herrscht,geht das Ganze von vorne los.


    Er gibt während seiner "Hütung" auch kurze Laute von sich.


    Kein richtiges Bellen, nur kurz und abgehackt.


    Sobald derjenige sich wieder hinsetzt ist es ok für ihn.


    Er springt dann auf die Couch und leckt dem "Fremden" das Gesicht ab. Total schizophren!


    Kurz danach geht es aber wieder los mit Spielzeug anschleppen.


    Gestern waren wir in einem Eiscafe und er hat sich brav hingelegt.Als die Kellnerin dann die Rechnung brachte gab er auch wieder diese abgehackten Töne von sich,blieb aber zum Glück liegen.


    Auf dem Feld beim Spazierengehen (er läuft ohne Leine)gibt es keine Probleme mit anderen.Weder mit Hunden noch mit Haltern.


    Allerdings hat er es auch nicht gerne, wenn ich einen anderen Hund streichel.Noch nicht mal seine beste Freundin.


    Kann das auch Eifersucht sein?Oder Revierverteidung?Oder will er uns nur beschützen?


    Was kann ich da machen?Das nervt echt,und mein Patenkind hat schon Angst vor ihm,da er auch nach ihr geschnappt hat.Oder gibt sich das mit der Zeit?


    Bin für jeden Tipp dankbar!!!!


    Stephan