Beiträge von dieveni

    bei mir geht es eher den umgekehrten weg: ich weiß, welche eigenschaften ich nicht gebrauchen kann und möchte. charakterlich, optisch, praktisch.
    alles, was nach diesem ausschlussverfahren nicht heraus gefallen ist, finde ich interessant und es wäre prinzipiell möglich, dass mir sowas mal ins haus kommt.
    weil ich allrounder schätze und mir eigentlich nur das extreme nicht so sehr zu sagt, geht mein "spektrum" auch von retriever, über pudel, airedale und pinscher, bis hin zum boxer.
    keine ahnung, welcher hund mein nächster sein wird :D


    hallöchen!
    ich zähle mich bei weitem nicht zu den best-auskennern - trotzdem meine gedanken zu deinem futterplan:

    - ich würde die futterkomponenten "gleichmäßiger" verteilen. das ist geschmackssache, jeder handhabt es anders, aber es bestehen schon starke differenzen, was die futtermenge und die zusammenstellung betrifft, von tag zu tag (dienstags und freitags muss dein hund von 130g gesamtfuttermenge satt werden, an anderen tagen gibt es fast 300g; vor allem die hühnerhälse bzw. das eierschalenpulver würde ich gleichmäßiger auf die tage verteilen, wenn es dir möglich ist vllt auch die innereien [es ist zwar dann nur ein kleiner fitzel pro tag, aber wenn du eh vorportionieren möchtest, ist das eigentlich kein problem]).

    - die fleischmengen finde ich grob überschlagen ok.

    - was ist mit kochsalz? das taucht in deinem plan nicht auf, ist aber wichtig. auch das seealgenmehl würde ich unter der woche öfter geben.

    - welche menge an haferflocken, hirse und reis hast du geplant, zu füttern? da diese futterkomponenten ziemlich stark in den energiegehalt des futters rein spielen, wäre das noch wichtig, zu wissen.

    - zur dosierung des öls: von schätzungsweise 1TL bis zu 3EL oder mehr ist bei der größe deines hundes alles möglich ;) ist davon abhängig, wie dein hund mit der fettverdauung zurecht kommt und wie sehr das futter kalorisch noch "aufzustocken" ist.


    EDIT:

    - ach, und wie wäre es mit einem fischtag pro woche?

    ich dachte bislang, dass das fett vom rind als talg bezeichnet wird? weils ne höhere schmelztemperatur hat.

    hab mal bisschen recherchiert und ich glaube, wenn man den talg nicht einfrieren möchte, sollte er ziemlich zügig nach dem einkauf ausgelassen werden bei nicht allszu hoher temperatur, damit das restliche wasser etc. raus geht, und gefiltert werden. so soll er sich im kühlschrank angeblich sogar jahre halten.
    vielleicht probier ich das mal aus.

    ich hab letzt vielleicht ein leckeres brot gegessen. selbstgebacken. sekundenbrot oder so hieß das. ist ein hefeteig aus vollkorn und sämereien, der aber nicht gehen muss. außerdem kommt essig mit rein, das imitiert den sauerteiggeschmack. war echt total lecker, muss mal das rezept anfordern.

    hier gibts heut abend forelle-vierkant mit einem gemüse (weiß noch nicht welches) und kartoffeln.