Beiträge von dieveni

    super! vielen dank für den link! werd ich direkt mal vorschlagen! ...obwohl wir es auch schon mit diversen kräutermüslis versucht haben...

    inhalieren tun wir zusätzlich auch schon. habe heute auch mal eine flasche fenchelhonig besorgt, jeden tag einen EL oder so über ein bisschen futter... vielleicht unterstützt das die schleimlösung ja auch noch ein bisschen.

    mit dem heu das ist so eine sache, die wir auch schon überlegt haben... das heu ist wirklich super, aber ganz sporenfrei ist wohl auch das beste heu allein schon aufgrund der trocknung nicht... das problem ist, dass die zwei einen überdachten fressstand haben, an dem immer ein ganzer rundballen liegt. solange sie kein gras fressen (und auch nur hin und wieder ein wenig kraftfutter bekommen, da sie sich ja nicht viel bewegen), sollten sie ja schon am besten den ganzen tag über uneingeschränkten zugang zum raufutter haben... den ganzen ballen wässern geht aber ja nicht - ehe der aufgefuttert ist, sind ja bestimmt schon wieder schimmelige stellen entstanden.

    wir sind im moment dabei, bei den senioren wieder ein bisschen kondition und muskeln aufzubauen... gehen spazieren, kleine spazierausritte usw... vllt werd ich auch einfach mal damit anfangen, sie an die longe zu nehmen. sobald sie wieder schmerzen zeigt, muss ich halt aufhören. aber vielleicht muss man hier jetzt auch abwägen. verschleimte lunge und atemprobleme oder das risiko einer vorrübergehenden lahmheit in kauf nehmen.... haaaaach man, doof...

    hallo zusammen :^^:

    an alle pferde-besitzer:
    mein reitbeteiligungspferd hat schubweise immer wieder atem-probleme, verbunden mit husten. vor 2 jahren hat unser TA bei ihr eine schimmelpilzsporenallergie diagnostiziert. wir haben dann alle notwendigen maßnahmen ergriffen, sie steht mittlerweile in einem offenstall, bekommt nur noch 1A heu und das auch nur die wintermonate über und auch sonst müssten soweit alle allergene auf ein minimum reduziert sein. jetzt wo der frühling vor der tür steht und es zudem einige tage trocken war, fing sie wieder an so schlapp zu sein und hustet hin und wieder. wir setzen mittlerweile zusätzlich darauf, dass sie auch eine allergie gegen pollen entwickelt hat, anders können wir uns diese schübe nicht erklären.
    nun zu meiner frage:
    hatte jemand von euch schon mal mit pferde-allergien zu tun? was tut ihr gegen diese akut auftretenden symptome? unser TA fängt dann meistens sofort mit acetylcystein (acc) und anderen schleimlösenden mitteln an. das problem ist, dass das pferd aufgrund einer irreparablen sehnenverletzung nur eingeschränkt bewegt werden kann, und somit nicht richtig zum abhusten kommt. hat einer von euch erfahrungen mit antihistaminika- oder cortison-therapien?

    bin auf antworten gespannt :^^:

    zu dem thema rasseentstehung ist mir bei lesen der beiträge folgender gedanke gekommen:

    jede rasse hat ja mal so angefangen, dass eine nachfrage an bestimmten eigenschaften bestand. damals waren es wünsche der menschen, die den hund zu einem "arbeitshelfer" machten. so entstanden im laufe der zeit diverse jagd-, hüte-, wach- etc. hunderassen.
    heute sind die prioritäten etwas anders gestreut. heute sucht man vielleicht hunde, die vorteile im zusammenleben mit allergikern mit sich bringen, und wer weiß, vielleicht gibt es in 100 jahren sogar hunde, die mit einer noch besseren nase ausgestattet sind, um tumore und gefälschte CDs aufspüren zu können...
    nehmen wir das beispiel des "labradoodles": es besteht also eine nachfrage nach dieser art von hunden von blinden allergikern. leute fangen an, diese art von hunden zu "produzieren" - einige sicher mit dem vorrangigen ziel profit, andere aber vielleicht mit bestem wissen und gewissen. alle diese leute werden als vermehrer geschimpft. jetzt passiert es aber vielleicht in 50 jahren, dass diese hund als "rasse" anerkannt werden. es entstehen zuchtvereine, in die die eben genannten leute eintreten können, es werden paragraphen erstellt, die dazugehörigen kontrollen eingeführt etc.. an der art und weise der handhabung im umgang mit den welpen, der hündin, der auswahl der deckrüden usw. hat sich in den meisten fällen wahrscheinlich nichts geändert. plötzlich werden die gestern noch verschrieenen "vermehrer" heute aber als "züchter" in den himmel gesungen.
    irgendwie ist das doch alles absurd.

    leider habe ich durch meine nachbarn einen dieser schwarzes-schaaf-ZÜCHTER kennen gelernt. 13 yorkies, die meiste zeit über abgeschoben in das "hundezimmer", unterfordert, benutzt als gebärmaschinen. alle elterntiere, alle welpen, hatten papiere, hatten die vorgeschriebenen untersuchungsprotokolle etc.. als die zucht ein halbes jahr, nachdem meine nachbarn ihren welpen von dort bekommen hatten, aufgegeben wurde, wurden ALLE 13 hunde abgegeben. nicht ein einziger wurde behalten. ihr leben lang mussten die hunde den züchtern "ihre dienste" zur verfügung stellen, und dann wurden sie ALLE abgeschoben. das war das allereindeutigste zeugnis darüber, mit wie viel bzw. wie wenig umsorgung und liebe die leute an die sache herangegangen sind.
    da bevorzuge ICH PERSÖNLICH diejenigen bösen "vermehrer", die alles, was in ihrer macht steht dafür tun, gesunde, sozialisierte, umwelterfahrene welpen hervorzubringen, und diese in allerbeste hände abzugeben. damit meine ich solche, die ihre hündin vor dem deckakt untersuchen lassen, die den deckrüden bedacht auswählen, die sich belesen, was die betreuung der tragenden und lactierenden hündin und die welpenaufzucht betrifft, ja die vielleicht sogar kontakt zu erfahrenen züchtern aufnehmen und sich dort ratschläge holen.

    leider hat sich meine meinung zu diesem thema durch vielleicht unglückliche zufälle geprägt.
    aber auch objektiv betrachtet sollte man doch nicht gleich alle mit einem plus oder minus, nach regeln wie verbands-zugehörigkeit usw. brandmarken.

    Zitat


    Bös gesagt wäre es für die Leute doch wohl sinnvoller, mit ihren Hunden Gassi zu gehen statt Antworten auf Fragen zu geben, die gar nicht gestellt wurden.

    :jump: juhuuuu, so langsam nähern wir uns dem oliver-geissen-show-niveau

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    [i]
    Eben, es ist gestorben! ich will aber nichts Totes essen, begreift da hier keiner?

    sorry, aber das finde ich ehrlich gesagt ziemlich egoistisch gedacht. dürfte der hund entscheiden, würde er sicherlich die fleisch-variante wählen, eben so, wie es seine natur ihm vorschreibt...
    für den menschen ist es erwiesener maßen nicht gesundheitsbeeinträchtigend, fleischlos zu leben. ob das aber eins zu eins auf den hund, eine art der familie der canidae (FLEISCHfresser), übertragbar ist, wage ich zu bezweifeln. deshalb wollte ich lediglich einen vorschlag machen, der dich vielleicht über kompromisse nachdenken lässt, die auch deinen hunden entgegenkommen... :???:
    ansonsten kann ich dir keine weiteren ratschläge geben, da ich die vegetarische variante nicht ausprobiert habe und es auch nicht tun werde, da es meiner meinung nach nicht artgerecht ist.

    Zitat

    Für mich gehört zur Tierliebe, dass man die Tiere respektiert in ihrer Natur! Und dazu gehört für Hunde auch Fleisch in den Napf.

    so sehe ich das auch...

    wäre z.b. wild nicht auch eine alternative? dabei denke ich immer daran, dass das reh (oder was auch immer) doch ein glückliches leben in freiheit geführt hat, bevor es dann irgendwann durch einen in der regel geübten, sofort tötenden schuss ohne qualen gestorben ist.

    Zitat

    Ivy weiß dass es bald "Frühstück" gibt, und deshalb ist sie gleich Feuer und Flamme.

    hehe joo, das kenn ich auch. am anfang hab ich das noch so interpretiert, dass lotta raus muss... aber pustekuchen, draußen ist dann erstmal noch 20 minuten zeit für alles mögliche andere als pipi... und kaum sind wir dann zurück und die haustüre ist aufgeschlossen, quetscht sie sich an mir vorbei und setzt sich vor ihren napf :irre: also klare sache.

    ansonsten ist lotta, was die schlafens- bzw. aufstehzeiten betrifft, schon mit dem motto groß geworden "gewöhne dich daran, dich an nix zu gewöhnen". durch meinen ferienjob war ich im herbst an den wochenenden oft bis in die morgenstunden hundefutter verdienen. mein bruder hat sie dann spät abends gefüttert und "ins bettchen gebracht", wenn ich dann nach hause kam gings nochmal schnell für ein pipi nach draußen, und dann wurde bis mindestens 12h geratzt.
    da ich auch nicht zu den freudigen frühaufstehern gehöre, gehört es lotta mittlerweile auch nicht mehr ;)... muss ich wegen der uni mal zeitig raus, ist sie knatschig und hat den jetzt-ist-es-soweit-frauchen-hat-endgültig-nen-schaden-blick drauf...

    also zum thema reitbegleithund:

    es kommt immer darauf an, wie und was man auf den ausritten praktiziert. und natürlich wie lange man so unterwegs ist.
    meine sahen so aus, dass die meiste zeit über doch sowieso gemütlich schritt geritten wurde. mal eine trab-strecke, mal ein galopp. für titus (yorkie!!) war es das absolut größte, wenn es hieß "gassi mit malve?"!

    :lachtot: ich hab die ganzen beiträge erst eben gelesen... LACHKRAMPF!!!

    bei uns ist das immer folgendermaßen:

    lotta bekommt das irgendwie mit, wenn ich kurz davor bin, ins bad zu gehen, mich umzuziehen und dann ins bettchen zu gehen. auch wenn sie den ganzen abend über zwischen sofa, hundebett und korbsessel hin und herwandert, kurz bevor ich den entschluss fasse, ins bett zugehen, macht sie sich auf dem bett breit.
    die erste schwierigekeit besteht darin, den hund dann erstmal von der decke runter zu bekommen (nach fünf minuten immer strenger werdenden bittens hab ich sie auch schonmal an den beinen in eine ecke des bettes gezogen...). kaum liege ich dann eingemummelt im bett, wird wauzi wieder munter. dann wird sich an das bettende gesetzt und die decke beobachtet, ob sich darunter nicht zufällig etwas bewegt. wenn ich dann nicht aufpasse und meine füße bewege, gehts rund: kratzen, lauern, nase unter die decke schieben und attacke auf mein fortbewegungsorgan.
    wenn sie dann irgendwann beschließt, müde zu werden, legt sie sich meistens ausgestreckt an meinen rücken auf die decke. das kalb lässt sich dann so hinplumpsen, dass sie die ganze decke mit sich zieht und ich wieder aus meinem halbschlaf gerissen werde, weils zieht. vor allem, wenn ich nachts aufwache, und mal wieder halb naggisch und mit frostbeulen da liege, ist es die HÖLLE - dieser kampf um die decke...
    wenn ich auf dem bauch schlafe, beschließt lotta nachts auch dann oft, sich irgendwie zwischen meine beine zu quetschen (da kann man den kopf so schön auf die wade legen...) - natürlich nicht, ohne vorher schön auf diesen rumzulatschen :motz: ... da bin ich auch schon richtig ausgerastet mitten in der nacht und hab sie aus dem bett geschmissen, weil das ECHT weh tut!
    morgens werde ich dann genauestens observiert (das bekomme ich, wenn ich aufwache, irgendwie immer mit, auch wenn ich die augen noch zu habe): lotta sitzt vor, guckt mich an und wartet darauf, dass ich die augen aufmache und der startschuss ("gutn moooooooorgen schnäggäääää") zum abschlecken fällt. danach wird (wenn zeit ist) noch 10 minuten gekaspert, und dann geht der tag los.

    so läuft das bei uns :^^:

    ich glaub wenns nicht mehr so wäre, würd ichs glatt vermissen ;)