hi,
ich studier bio im 6., bzw. ab april dann im 7. semester.
wohne in einer einliegerwohnung am stadtrand - einmal quer über die straße und schon ist man im feld.
jetzt begleitet mich lotta seit fast 4 semestern, und ich muss sagen, es wird von semester zu semester stressiger, was die ganze planung betrifft..... zu vorlesungen und teilweise auch seminaren kann ich den hund nach absprache mit den professoren/dozenten ohne weiteres mitbringen. viele praktikische lehrveranstaltungen im hauptstudium, die ausnahmslos im labor (also tabuzone für den hund) statt finden, werden aber leider nur blockweise angeboten, und erstrecken sich dann über einen zusammenhängenden zeitraum von bis zu fünf wochen, mo-fr GANZTAGS. das ist dann schon übel - denn natürlich gibt das einem einen vorgeschmack auf das spätere berufsleben, andererseits ist man aber immer noch der mittellose student, der keinesfalls die euros für einen hundesitter übrig hat :/ bisher ging es noch ganz gut, ich habe auch seeeehr sehr nette nachbarn (auch mit hund), die sich hilfsbereit anbieten. aber ständig andere einzubinden, das ist schon auch ein blödes gefühl. und ich befürchte, dass, wenn alle stricke reißen, es auch mal einen block geben wird, wo lotta dann über eine absehbare zeit täglich 8 stunden alleine sein wird.
prüfungsphasen... mmh... das ist so eine sache... einerseits beansprucht der hund schon seine zeit für sich, die man sonst mit lernen verbringen könnte. andererseits ist so ein stündchen im nieselregen spazieren gehen auch manchmal echt erfrischend für den kopf. ausgewogen also, würd ich sagen.
ein paar kröten hab ich mir bisher immer in den semesterferien mit nachtarbeit (bar) dazu verdient. das sind dann zwar immer üble wochenenden (man selbst kommt morgens um 5 ins bett, um spätestens 10 meckert der hund...), aber es ist auch praktisch, die zeit außer haus zu sein, in der der hund eh schläft.
joa, so in etwa siehts hier aus..