Beiträge von Honeydragon

    Hallo Lupus,


    dankeschön, das ist schon mal ein guter Hinweis.
    Ich habe ihn erst heute abgeholt, ist leider mein erster Hund, das heißt es ist eine "sie" und eigentlich total lieb und folgsam.
    Sie hört schon wenn ich sie rufe, macht "Sitz" und hört mit Dummfug auch sofort auf wenn ich einmal "nein" sage.
    Ständig kommt sie zu mir um sich kraulen zu lassen, im Auto war sie mega-lieb, besser kann es fast gar nicht laufen.


    Sie war wohl früher herrenlos, lebte die letzten drei Wochen bei einer Pflegefamilie, wo sie sich blendend und rasend schnell eingelebt hatte.


    So viel ich weiß, ging der Spaziergang nach dem lösen immer noch weiter, also wird es wohl eher auf Streß zurückzuführen sein, daß sie bisher noch nichts gemacht hat?


    Hab jetzt auch mal im Internet gestöbert, und da stand irgendwo, daß es auch normal sein kann, wenn Hundi sich nur morgens und dann erst wieder abends erleichtert. Also wohl noch kein Grund zur Sorge.


    Viele Grüße,
    Honeydragon

    Hallo,
    ich habe heute morgen meine Hündin (4 Jahre) aus der Pflegefamilie abgeholt. Dort waren wir nochmal alle spazieren und sie hat auch "gemacht", das war wohl so gegen 10:30 Uhr.


    Nun ist es 17:30, ich war schon einige Male mit ihr draußen, aber sie hat sich seitdem nicht mehr hingehockt.
    Ich habe sie auch im Garten ein paar mal laufen lassen, aber auch hier hat sie kein Geschäft verrichtet, weder großes noch kleines.


    Sie hat seit sie hier ist etwas gegessen und auch gut getrunken.
    Was mach ich denn nun?
    Die Pflege"mami" meint, das hätte sie bei ihr anfangs auch getan, an der Leine hätte sie nicht gemacht, sie wäre dann raus und hätte sich im Garten gelöst.


    Ich habe nicht unbedingt Panik daß sie mir in's Haus macht, sondern ich mache mir um den Hund Gedanken.
    Aber ich denke, irgendwann kann er doch sicher nicht mehr einhalten und wird dann früher oder später mal nachgeben.
    Aber wie verhalte ich mich? Soll ich alle halbe Stunde mit ihm rausgehen?
    Das kann aber doch nicht die ganze Nacht so gehen?!


    Ansonsten ist er total lieb, anhänglich, hört schon wenn ich ihn rufe und jault nur hin und wieder ein bißchen, ist eher ein Fiepen.

    Hallo Schnupp,


    schon mal vielen Dank für Deine Antwort!


    Ich denke, so traurig ich darüber bin, daß im Moment eine Anschaffung noch zu früh ist, weil ich einfach noch zu wenig Zeit habe.
    Außer zur Arbeit bin ich nicht viel unterwegs, bin kein Kneipengänger, Kinobesucher und so weiter, von daher hätte ich außerhalb der Arbeit wirklich ausreichend Zeit und Muße für den Hund.
    Doch immerhin sind es an vier Tagen je 10 Stunden, die der Fiffi alleine wäre, und das mag ich ihm nicht zumuten.
    Ich will aber mittelfristig eine Tätigkeit finden, die ich von zuhause aus durchführen kann, oder evtl. nur einen Teilzeitjob suchen, jedenfalls nicht mehr ganze Tage arbeiten.


    Trotzdem will ich mich jetzt schon mal ausreichend mit dem Thema Hund befassen und nichts falsch machen.
    Wenn ich z.B. auf diesem "Zergportal" sehe, was manche Hunde schon mitgemacht haben in ihrem (jungen) Dasein, da bricht mir das Herz!
    Das möchte ich keinem Tier antun, und deshalb möchte ich schon vorher so viel wie möglich von und über Hunde wissen.


    Ich glaube, einen Welpen vom Züchter möchte ich nicht haben, denn es gibt genug vom Tode bedrohte Tiere, die ein Zuhause suchen. Und ich möchte zumindest einem von ihnen so eines bieten.


    Tja, am allerliebsten hätte ich (wie soll's auch anders sein) einen Border Collie. Nicht weil er grade "in" ist, sondern weil sie einfach die in meinen Augen tollsten Hunde überhaupt sind. In meinen Schottland-Urlauben bin ich bei Bekannten und Freunden, die diese Hunde als Hütehunde haben, und am liebsten würde ich einen davon klauen! :love:
    Dort werden sie in erster Linie aber wirklich nur als Nutztier gehalten und insgesamt eher stiefmütterlich behandelt, so wie ich es erlebt habe.
    Einer hängt sogar die meiste Zeit an der Kette, weil er den Autos hinterher jagt, und der tut mir einfach nur elend leid.
    Die anderen bekommen ihre Grundversorgung und laufen ansonsten durch die Gegend und sind wohl nur happy, wenn sie zu den Schafen oder zum Vieh dürfen und sich dort austoben können.
    Allerdings höre ich auch, daß dort viele neugeborene Welpen ersäuft werden, und darüber darf ich überhaupt nicht nachdenken!
    Und hier frage ich mich, ob ich nicht doch einen mitnehmen soll wenn ich höre, daß wieder irgendwo ein unerwünschter Wurf ist. Ist ein Leben ohne Vieh und Schafe nicht immer noch besser als der Tod??


    Mit anderen Rassen kann ich mich bisher noch nicht richtig anfreunden, irgendwie sitzt der Collie zu tief. :wink:
    Ein Miniatur-Hund käme auch nicht in Frage, sollte schon eine mittlere Größe sein.
    Allerdings habe ich auf diversen Seiten auch schon Hunde gesehen die vermittelt werden sollten und wo ich mir sage: gut, der ist ja auch putzig, auch wenn's kein Collie ist. Waren dann meist Mischlinge.
    Wenn es soweit ist dann werde ich mal diverse Foren oder auch Tierheime abgrasen und ich denke, wenn ich "meinen" Hund sehe, dann weiß ich einfach, daß er der richtige ist. So quasi die Liebe auf den ersten Blick oder so. :wink:
    Wie ist das eigentlich mit den Namen... könnte man so ein Hundchen eigentlich auch umbenennen? Ich habe z.B. zwei ganz knuffige gesehen, aber ich wollte ehrlich gesagt keinen Hund der heißt wie eine Unterwäschemarke oder ein Wohnmobil ...


    Doch bis dahin werde ich mich mal in diverse Bücher einlesen und auch mal Leute suchen und be-suchen, die Hunde haben und mit ihnen sprechen. Das ist m.E. besser als alle graue Theorie.


    In mancherlei Hinsicht weiß ich eben wirklich nicht, wie man sich als Frauchen verhält - z.B. mit den Häufchen, weil ich mich ja selber aufrege wenn auf der Straße welche liegen. Finde es also nur korrekt wenn man die wegmacht - wobei ich aber in der freien Natur das schon wieder anders sehe, andererseits aber auch keinen Ärger riskieren will.
    Oder wie ist das wenn man einkaufen geht - den Hund im Auto lassen oder besser draußen anleinen? Finde ich allerdings sehr riskant, so'n Hund kann man ja schlecht anschließen :wink:
    Wohin darf ich einen Hund mitnehmen, wo auf keinen Fall?
    Wie ist das wenn ich mit ihm wandern gehe und unterwegs in einem Cafe oder Restaurant einkehren möchte?
    Naja, und so weiter und so weiter...


    Wenn ich sehe, wie viel Gedanken ich mir darüber mache und viele andere auch, dann glaube ich manchmal, daß sich viele Leute die sich ein Kind wünschen nicht so sehr mit dieser Verantwortungsfrage auseinandersetzen und sich die langfristigen Auswirkungen überlegen...
    :wink:


    Bin jedenfalls selber mal gespannt, wie das bei mir weiterlaufen wird...


    Viele Grüße
    Honeydragon

    Hallööchen,


    seit einer Weile wächst mein Wunsch nach einem Hund. Ich lebe alleine in einem kleinen Haus mit kleinem Garten, gehe viel wandern und möchte auch sonst zukünftig viel mehr draußen sein, Rad fahren usw., was mir wegen Krankheit lange nicht möglich war.
    Und so ein vierbeiniger Gefährte an der Seite, das würde doch bestimmt viel mehr Spaß machen als alleine.
    Auch Agility mit einem Hund zu betreiben kann ich mir gut vorstellen.


    Im Urlaub komme ich mit einigen Hunden in Kontakt und bin ganz vernarrt in jeden einzelnen, doch nach drei oder vier Wochen muß ich mich wieder trennen was mir doch schwer fällt.


    Leider bin ich an vier Tagen i.d. Woche ganztags im Büro, habe also zumindest im Moment nicht so viel Zeit für einen Hund. Aus diesem Grund muß ich wohl noch warten, bis sich meine persönliche Situation ändert.
    Trotzdem mache ich mir bereits Gedanken über dieses Thema und habe natürlich viele Fragen, da ich bisher noch nie einen Hund hatte. Und natürlich bin ich bestrebt, alles "richtig" zu machen, obwohl sich ja in manchen Dingen auch die Geister scheiden was richtig oder falsch ist...


    Kennt ihr entsprechende, gute (!) Bücher zu diesem Thema, die einem Anfänger diese Fragen beantworten?
    Es fängt ja schon damit an, wie man herausfindet, welcher Hund überhaupt zu einem passt. Dann die Frage ob Welpe oder besser älterer Hund (evtl. aus dem Tierheim), was kommt an Kosten auf einen zu (Steuer, Futter, Tierarzt usw...).
    Oder auch so ganz profane Überlegungen wie ich sie habe, zum Beispiel ... nun ja, wie ist das mit den Häufchen die mein Hund macht, wo und wie muß ich die wegmachen, wo "darf" ich sie liegen lassen (am Waldrand? Auf einem Feld?) usw......


    Freue mich über Eure Erfahrungen und Empfehlungen :)


    Viele Grüße
    Honeydragon