Beiträge von Honeydragon

    Hallo liebe Hundeeltern,


    meine kleine hat seit zwei Tagen kaum Stuhlgang (heißt das beim Hund überhaupt so..?)


    Sie hat gestern und heute morgens ein bißchen Kot abgesetzt, aber nur etwa halb so viel wie üblich. Mittags passierte gar nichts mehr.
    Ansonsten ist sie wie immer, quietschfidel und es gibt keinerlei Anzeichen dafür, daß es ihr nicht gut geht.


    Aber trotzdem mache ich mir ein wenig Sorge und weiß nicht, wie ich mich jetzt verhalten soll.
    Ich hab ihr jedenfalls mal die abendliche Futter-Ration nicht gegeben, denn je mehr sie frißt umso mehr verbleibt ja im Darm, ist doch wohl erstmal richtig, oder? :ka:


    Wie lange kann man denn warten, bis man zum TA geht? Ich wollte eigentlich morgen mal anrufen, wenn es sich morgen früh nach dem Gassi noch nicht gebessert hat.
    Was kann ich denn sonst noch tun?


    Ich gebe ihr von Anfang an TroFu, das weiche ich immer gut ein weil sie kaum kaut sondern alles runterschlingt was sie bekommt und auch eher wenig Wasser trinkt. Bisher hat sie das super vertragen und nie Probleme gehabt.
    Die letzten beiden Tage hab ich auch immer noch einen extra Schwapp Wasser reingetan, da es ja sonst bei zu wenig Wasser und TroFu gerne mal zu Verstopfung kommt.
    Es gab auch keine Ernährungsumstellung, besonderen Streß oder sonstige außergewöhnliche Umstände.


    Bin dankbar für Eure Hinweise und Erfahrungen,
    viele Grüße
    Honeydragon

    Hey, Christine, das ist doch überhaupt DIE Idee! :)


    Werde nächstes Jahr zum ersten mal ganz alleine dort sein, mal von meinem Hund abgesehen natürlich.
    Einerseits freue ich mich auch wahnsinnig drauf, endlich mal die Landschaft und die ganze tolle Atmosphäre in mich aufnehmen zu können, ohne daß ständig jemand was von mir will. Andererseits kann das in 3-4 Wochen auch ziemlich einsam werden.
    Man bekommt zwar meistens schnell Kontakt zu Einheimischen, aber ist doch was anderes wenn ein vertrauter Mensch an der Seite ist.
    Nuja, man kann nicht alles haben, gelle?


    Und den Süden von England kenne ich noch gar nicht, bisher eigentlich nur Northumberland, was ich sehr schön finde. Also vielleicht doch Dover ...?


    Der Tip mit dem Eurotunnel ist grundsätzlich auch toll, allerdings habe ich das einmal gemacht und nie wieder ... habe totale Klaustrophobie bei dem Gedanken, daß wieviel Millionen Kubikmeter Wasser um mich herum sind ... uuuahh.... :)
    Nach dem einzigen Mal habe ich mir geschworen: nie wieder!
    Auf der Fähre kann natürlich auch was passieren, aber da hat man noch Chancen zu überleben. Wenn im Tunnel was passiert .... hmpf.


    :ertrink:


    God "shave" the Queen ... :english: :wink:

    Hallo Christine,


    äpuuh, klar, für den Hund wäre das der bessere Weg.
    Allerdings ist der Unterschied schon gewaltig, was die Kilometer angeht.
    Von hier bis Calais sind es schon ca. 115 km weiter als nach Amsterdam, dazu dann nochmal eine Differenz von über 560km von Dover nach Newcastle.
    In Frankreich war ich mal, kam sprachlich dort nicht zurecht, weil die wenigsten Englisch sprechen und ich kein Französisch, und mich zieht es nicht unbedingt noch mal dort hin.


    Wenn man alleine mit dem Auto unterwegs ist, sind 675km eine gewaltige Strecke...
    Außerdem hasse ich die Autobahnen in GB und bin jedes mal froh, wenn ich dann in Schottland endlich auf weniger befahrene Straßen komme.
    Mit dem links fahren hab ich ja kein Problem, aber es gibt keine vernünftigen Rastplätze wie bei uns, und dann fahren die wie die letzten Henker (naja, sooo viel anders ist das hier ja auch nicht... ;-) )


    Klar, für den Hund wäre das die optimale Lösung, da hast Du schon recht.
    Naja, vielleicht überleg ich es mir noch anders und fahre doch lieber an die Nordsee.. :( Obwohl mir echt was fehlen würde. Tja, muß alles gut durchdacht werden, deshalb würde ich gerne mal hören was Leute erzählen, die den Transfer nach Newcastle schon mal mit ihrem Hund gemacht haben.


    Irgendwie auch bescheuert, daß die keine Kabinen für Leute mit Hund anbieten, oder sehe ich das falsch? Denke, daß doch viele gerne mit ihrem Tier wegfahren möchten.

    Im nächsten Jahr möchte ich wieder nach Schottland in Urlaub fahren, nun aber natürlich mit meinem Hund, den ich seit Oktober habe.


    Die ganzen Einreisebestimmungen für Hunde nach GB sind mir bekannt, ich denke das ist gut hinzukriegen.


    Was mir aber eher Kopfzerbrechen macht, ist die Fährfahrt an sich (von Amsterdam nach Newcastle mit DFDS), da der Hund ja im Auto bleiben muß oder in einer Box.
    Hat jemand schon mal mit einem Hund die Fähre nach GB genommen?
    Wie macht man das da mit dem Gassi gehen? Wohin macht denn der Hund, und wie soll es funktionieren wenn er sonst nur auf Gras oder im Wald machen kann?


    In den letzten Jahren habe ich mit meinem mittlerweile Ex-Freund gecampt, doch werde ich im nächsten Jahr wohl auf B&B oder Jugendherbergen angewiesen sein.
    Hat jemand Erfahrungen, ob das mit einem Hund überhaupt machbar ist? (ich meine speziell die JuHe), oder weiß einer wo ich Informationen dazu finden könnte?


    Wäre dankbar für jeden Hinweis!


    Viele Grüße
    Honeydragon

    Also, mein "Second-Hand-Hund" hat anscheinend als Welpe nie gelernt, mit Menschen zu spielen.
    Wie kann man einen älteren Hund (4 Jahre) eigentlich zum spielen animieren?
    Ich habe es mal mit einem Stofftier probiert, das nimmt sie mir ab und zu mal ganz vorsichtig aus der Hand, leckt und knabbert es behutsam ab, aber meistens ignoriert sie es völlig.


    Mit Bällchen und Stöckchen kann sie überhaupt nix anfangen, da guckt sie mich immer nur völlig ratlos an.
    Auch mit einem Lumpen vor ihr rumwedeln bringt nichts.Oder ich hab auch mal versucht, ihr eine Kaustange wieder abzunehmen, die lässt sie sofort widerstandslos aus dem Maul nehmen.


    Das einzige was sie grottentoll findet ist, wenn sie ihr Hinterteil an mir schubbert (ist das sexuelle Belästigung?? :gruebel: ) oder von mir gestreichelt wird.
    Das Streicheln wird schonmal zu einer sachten Art von Raufen, das scheint ihr zu gefallen. Aber sonst ...


    Draußen liebt sie das Rumrennen mit mir oder mit Hunden :runningdog:, wobei ich leider nicht die nötige Kondition besitze. Daheim scheint ihre Lieblingsbeschäftigung das Schlafen zu sein :snoopy:


    Habt ihr noch Ideen, was und wie ich versuchen kann, sie zu irgendwelchen Spielen zu animieren?
    Kann doch nicht sein, daß sie den ganzen Tag verpennt, oder?


    viele Grüße
    Honeydragon

    Hallo Pebbles,


    vielen Dank, jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen.
    Klar, wahrscheinlich waren es Brennesseln!
    Da stehen nämlich viele auf der Wiese durch die meine süße gelaufen
    ist, bestimmt juckt es sie wie verrückt.
    Sehen kann man nichts, ich habe ihr nur die Füße gewaschen, hilft aber anscheinend nichts. Von daher wohl wirklich Brennesseln.. die arme.
    Aber da wird sie wohl durch müssen :(


    Viele Grüße
    Honeydragon

    Hallo liebe Hundefreunde,


    heute morgen war ich mit meiner Hündin (4 Jahre) unterwegs und habe sie auch frei laufen lassen.
    Als sie von einem ihrer Sprints zurück kam, setzte sie sich alle paar Meter auf den Boden um ihre Pfoten abzulecken.
    Das macht sie nun schon seit heute früh, bei allen vier Pfoten. Ich habe mir das angeschaut, kann aber nichts auffälliges entdecken.
    Was kann das sein? Sie scheint immer jecker zu werden deswegen.
    Hilfe :shock:
    Was kann ich tun?


    Viele Grüße
    Honeydragon



    Hirschtalk? Ist das, wenn Hirsche sich unterhalten? ;-)
    Ich dachte immer, es hieße Talg...


    Mir sagte jetzt jemand, daß Balistol auch gegen Zecken helfen würde, wenn man das Fell damit einreibt.
    Jemand damit Erfahrungen?


    Viele Grüße
    Honeydragon

    Hallo Tobias,


    ich habe seit letztem Montag meinen ersten Hund überhaupt, sie ist allerdings schon vier Jahre alt und bereits stubenrein, total lieb und hört auch schon super wenn ich sie rufe.
    Alles in allem ist sie total pflegeleicht, und als ich mit ihr im Auto nach Hause fuhr war ich rundum happy.
    Nach ein paar Stunden daheim überfiel mich dann eine regelrechte "Wochenbettdepression", weil ich urplötzlich der Meinung war, das alles überhaupt nicht gebacken zu kriegen. Ich hatte Panikanfälle und war überzeugt, daß der Hund bei mir nur unglücklich werden wird, daß ich ihr nie im Leben gerecht werden kann, daß ich der Verantwortung nicht gewachsen bin usw.... Es war zwei Tage lang total schrecklich, ich wäre am liebsten laufen gegangen. Wie gesagt, es lag überhaupt nicht an ihr, sondern ausschließlich an mir!
    Nun sind sechs Tage rum, und heute würde ich sie nicht mehr hergeben wollen. Mir haben Gespräche mit Freunden geholfen, die mich sehr unterstützen und mir Mut gemacht haben. Einige haben mich mit dem Hund erlebt und sagen mir, wie toll ich mit ihr umgehe und wie sehr sie schon an mir hängt und daß man sieht, daß es ihr bei mir gut geht.


    Weiterhin spreche ich so oft es geht mit anderen Hundebesitzern die ich draußen treffe, und auch das hilft mir sehr.
    So bekomme ich immer mehr das Gefühl, daß ich doch anscheinend alles richtig mache.
    Und wenn die kleine total relaxt neben mir schläft, dann ist das ein sehr anrührendes Bild und ein regelrechtes Gefühl von Harmonie und Frieden.
    :love:


    Ihr packt das schon, vor allem seid ihr zu zweit, da könnt ihr euch gegenseitig unterstützen, seelisch/moralisch meine ich.


    Nur Mut, ich hab das gepackt, dann packt ihr das auch! :gut:


    Viele Grüße
    HD

    Hallo Lupus,


    sorry, vor lauter Hund ist mein Tagesablauf total durcheinander geraten, so daß ich erst heute antworten kann.
    Vielen Dank für Deine Antworten, ich bin jetzt auch schon ein bißchen beruhigter.
    Sie macht jetzt auch an der Leine, aber inzwischen kann ich sie an gewissen Stellen auch losmachen, es scheint alles OK zu sein.
    Hatte nur Angst daß sie sich vor lauter Angst was verkneift und dadurch krank wird.
    War wohl die Aufregung. Nun hat es sich eingependelt.


    Viele Grüße
    Honeydragon